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ESV Traunstein-VfL Waldkraiburg 2:1 (2:1)

VfL unterliegt beim ESV Traunstein

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  • Dan Mititi hatte mit einem Pfostenschuss in der 50. Minute Pech!
    Dan Mititi hatte mit einem Pfostenschuss in der 50. Minute Pech!

Sollte der eine oder andere Fußballer des VfL Waldkraiburg nach zwei Siegen in Folge noch eine klitzekleine Hoffnung auf die Meisterschaft in der Bezirksliga Ost gehegt haben, so kann man diese nach der Niederlage beim ESV Traunstein nun endgültig ad acta legen. Mit 1:2 (1:2) unterlag die Mannschaft von Trainer Adrian Malec gegen die abstiegsbedrohten Traunsteiner.
Beim VfL war man noch gar nicht richtig auf dem Platz, da stand es schon 1:0 für die Hausherren. Dominik Hausner schlug die erste Ecke punktgenau auf Max Trzewik, der aus 10 Metern mit einem wuchtigen Kopfball den Führungstreffer erzielte. Die Industriestädter ließen sich jedoch durch den frühen Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Fast wäre im Gegenzug schon der Ausgleich geglückt, doch sowohl Erhan Yazici als auch Danut Mititi verfehlten die Flanke von Andreas Palmer um Zentimeter. In der 24. Minute werden die Waldkraiburger Angriffsbemühungen endlich belohnt. Yves Deutsch wird an der Strafraumgrenze von Trzewik gefoult und Liviu Pantea verwandelte den Freistoß direkt. ESV Keeper Hubert Posch, der ansonsten ein guter Rückhalt seiner Mannschaft war, sah bei dieser Aktion etwas unglücklich aus. Yazici und Mititi hatten in der 37. und 38. Minute gleich 2 gute Chancen zur Führung, doch Posch war stets auf dem Posten. Die letzte Aktion vor dem Pausenpfiff brachte die erneute Führung für den ESV mit einer Kopie des Treffers aus der 1. Minute. Wieder brachte Hausner eine Ecke von der rechten Seite auf seinen Mitspieler Trzewik, der fast ungehindert per Kopfball zum 2:1-Pausenstand traf.
Dan Mititi hatte gleich nach Wiederbeginn den Ausgleich auf dem Fuß, doch sein Schuss prallte vom Innenpfosten in die Arme von Torwart Posch (50.). In der Folge verteidigten die Traunsteiner sehr geschickt und hatten durch einige Konter sogar die besseren Chancen zu einem weiteren Treffer. Malec brachte nach einer Stunde mit Johannes Helldobler und Manuel Stadlmayr zwei frische Kräfte, 10 Minuten später verstärkte Patrick Keri die Offensive. In der 73. Minute hatte der VfL gleich eine Doppelchance zum 2:2, doch sowohl der Heber von Pantea als auch der Nachschuss von Deutsch werden von Jochen Thudt auf der Linie für den bereits geschlagenen Torwart Posch abgewehrt. Bis zum Schlusspfiff des sicher leitenden Schiedsrichters Stefan Gräbel (TSV 1860 München) ließ der ESV keine weiteren Möglichkeiten zu, so dass der Sieg letztendlich zwar glücklich, aber keineswegs unverdient war.
 
VfL Waldkraiburg: Auer – Palmer (ab 59. Helldobler), Dubiel (ab 59. Stadlmayr), Stuiber, Hadzic, Balck, Mititi, Deutsch, Pantea, Yazici (ab 70. Keri), Karababa.