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TuS Mettenheim-VfL Waldkraiburg 3:4

Der erste "Dreier" auf fremdem Platz

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  • Das 0:1 nach dem schönsten Spielzug des Spiels (Albin Morina und Patrick Golder)
    Das 0:1 nach dem schönsten Spielzug des Spiels (Albin Morina und Patrick Golder)
    Der dreifache Torschütze Kevin Hanak.

Heute sollte es endlich mit dem ersten "Dreier" klappen! Die Voraussetzungen waren auf jeden Fall vorhanden: schönes Wetter, gute Laune und Kampfansagen der VfL-Kicker vor dem Spiel.
Kurz nachdem "Anpfiff" wurden die Gastgeber regelrecht überrollt und Albin Morina konnte nach einem Pass des von der linken Seite heranstürmenden Patrick Golder zum ersten Mal jubeln. Bei der TuS Mettenheim bemerkte man zunächst das späte Erscheinen der Mannschaft vor dem Spiel. Doch im Laufe der ersten Halbzeit wurden sie von Minute zu Minute stärker. Doch dann stand eine andere Person im Mittelpunkt: der Schiedsrichter. Wenn man den Pfiff zu Beginn des Spieles nicht gehört hätte, könnte man vermuten, die Pfeife sei nur eine Attrappe. Auch seine Gestiken verwirrten unsere Spieler, denn eigentlich gab es einen Einwurf für die E1 des VfL, das Spiel aber lief weiter mit Einwurf der Gastgeber. Als Konsequenz des ausbleibenden Pfiffes fiel der Ausgleich. Kurz darauf hatte Mettenheim wieder etwas Glück, der vom Pfosten abprallende Ball überschritt trotz Nachfassens des Torhüters die Torlinie zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung.
In der Halbzeit stellte der Trainer, Artur Imiolek die Reihen wieder etwas um und setzte auf seine zuletzt vortreffliche Intuition. Kevin Hanak bewies kurz nach "Wiederanpfiff" mit seinem Kampfgeist, dass er das längere Bein als seine Gegenspieler hat und spitzelte den Ball zum erneuten Ausgleich ins Tor. Letzte Woche noch als Verteidiger gefeiert, machte Kevin Hanak heute als Stürmer der Abwehr von Mettenheim das Leben schwer, denn kurz nach dem Ausgleich konnte er sich bereits wieder freuen. Seine Ecke wurde unhaltbar zur 3:2-Führung abgefälscht. Im Gegenzug gaben sich die Gastgeber aber nicht geschlagen und schossen jetzt wieder öfters auf das Gehäuse von Tobi Gumbinski. Und so kam es, dass der Ball nach einer Flanke der TuS Mettenheim abermals zum Ausgleich per Kopf ins Tor trudelte. Das Spiel war schließlich in der Endphase von Hochspannung geprägt. Der Schiedsrichter hatte immer noch nicht die richtige Öffnung seiner Pfeife gefunden und ließ selbst bei eindeutigen Fouls beider Mannschaften mit stoischer Ruhe weiterspielen. Aber wer anderes als Kevin Hanak hätte heute eine Entscheidung herbeiführen können? Durch einen langen Pass von David Imiolek nahm er den Ball im Lauf mit und netzte eiskalt zum Siegtreffer ein.
Endlich hat es geklappt! Durch Kampfgeist, mehr gewonnene Zweikämpfe und einem überragenden Kevin Hanak konnte anschließend der 4:3-Sieg gefeiert werden.
In der nächsten Woche sollte auch die Tabellenposition gegen den aktuell Tabellenletzten aus Winhöring verbessert werden. Weiter so!