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VfL Waldkraiburg - TUS Raubling 1:0 (0:0)

Dank taktischer Glanzleistung zum Sieg - Kapitän Hadzic erzielte goldenes Tor

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  • Kapitän Benny Hadzic erzielte kurz vor Spielende das goldene Tor, dass dem VfL drei Punkte brachte
    Kapitän Benny Hadzic erzielte kurz vor Spielende das goldene Tor, dass dem VfL drei Punkte brachte

Auch nach dem fünften Heimspiel hält die Serie des VfL. Der TuS Raubling konnte dank einer taktischen Glanzleistung mit 1:0 bezwungen werden. In der ersten Halbzeit dominierten die Gäste klar das Spielgeschehen. Der VfL ließ den Gegner schalten und walten, aber kaum nennenswerte Torchancen zu. In der zweiten Halbzeit übernahm der VfL zusehends das Kommando und erzielte kurz vor Ende der Partie durch Kapitän Benny Hadzic den goldenen Treffer zum Sieg.
Pünktlich zum Anpfiff hatte Petrus ein Einsehen und der Regen hörte auf. Die, trotz des schlechten Wetters, 125 gekommenen Zuschauer wurden für ihr Kommen belohnt. Der Gast aus Raubling übernahm von Anfang an das Zepter und setzte den VfL durch sein schnelles Kombinationsspiel ständig unter Druck. Trotz der offensichtlichen Überlegenheit kam der TuS aber nur selten in den Strafraum der Waldkraiburger und wenn, war Goali Auer da. Die Defensive und der Torhüter des VfL waren am Freitagabend nicht zu bezwingen. Nach einem abgeblockten Freistoß kam Benjamin Gallin zum Schuss, der aber sein Ziel weit verfehlte (3.). Zehn Minuten später war es Thomas Riesenberger, nach einer Flanke von Huber, der einen Kopfball knapp übers Tor setzte. In der 23. Minute Freistoß für den Gast aus halblinker Position - Sebastian Huber schnitt den Ball scharf an, brandgefährlich aufs Tor, aber Auer war auf dem Posten und fischte das Leder aus dem Eck. Minuten später ging ein Schuss aus der zweiten Reihe von Kapitän Dominic Rekofsky nur knapp daneben. Zehn Minuten vor der Pause erneuter Freistoß für Raubling, aber der Ball landete genau in den Armen von Auer. Abwurf und über zwei, drei Stationen kam Burhan Karababa aus gut 30 Metern zum Schuss. Der Ball flog knapp übers Kreuzeck – das erste Lebenszeichen des VfL. Kurz vor der Pause scheiterte Riesenberger erneut, mit einem Kopfball, am sicheren Auer. So ging`s torlos in die Pause – Durchschnaufen bei den VfL-Anhängern.
In der zweiten Halbzeit ein völlig anderes Bild. Der VfL stand nicht mehr so tief, griff früher an und zerstörte so das schnelle Passspiel der Gäste, die nicht mehr recht ins Spiel fanden. Trainer Manfred Thaler war mit dem Spiel seiner Mannschaft gar nicht mehr zufrieden und gestikulierte lautstark am Spielfeldrand. Nach knapp zehn Minuten wurde ein Freistoß von Liviu Pantea gerade noch zur Ecke abgefälscht. Dann die größte Möglichkeit des TuS – doch Barne Auer konnte den Kopfball von Rekofsky aus kürzester Distanz vereiteln (60.). Eine Viertelstunde vor Schluss gab es Freistoß für den VfL. Nach einem langen Ball war Pantea auf und davon. Stefan Sollinger holte ihn von hinten unsanft von den Beinen und hatte Glück, dafür nur „Gelb“ bekommen zu haben. Unverständlich für die Zuschauer, wie so manche Entscheidung von Schiedsrichter Muharrem Yildiz, der sehr viel durchgehen ließ. Karababa zirkelte den Ball nur ganz knapp nebens Tor. Dann die 82. Minute – wieder Freistoß für die Heimmannschaft, wieder nach einem Foul von Sollinger. Trainer Thaler reagierte und nahm seinen Spieler schützend vom Platz. Fast von der Eckfahne versuchte es Burhan Karababa erneut. Brandgefährlich flog der Ball vors Tor, Panteas Schuss wurde noch abgefälscht, so dass plötzlich Benny Hadzic völlig freistehend das Leder aus wenigen Metern in die Maschen hämmern konnte. Riesenjubel bei den Industriestädtern, die bis zum Schluss nichts mehr anbrennen ließen und den Sieg über die Zeit retteten.
Ausgiebig wurde der Erfolg auf dem Rasen gefeiert. Spielertrainer Markus Gibis war mit der überragenden Leistung seines Teams mehr als zufrieden: „Wir haben taktisch sehr gut gespielt, den Gegner kommen lassen, aber kaum Torchancen zugelassen. Wir haben immer Ruhe bewahrt und im richtigen Moment eiskalt zugeschlagen. Jungs, ich bin so stolz auf euch! Jetzt können wir ganz unbeschwert unseren Wochenendausflug genießen, da macht er noch viel mehr Spaß mit den drei Punkten im Gepäck!“
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Helldobler, 3 Stuiber, 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Popa, 7 Pantea, 8 Gibis, 9 Karababa (ab 88. 16 Rudolf), 10 Kraus (ab 62. 14 Keri), 11 Szczuka (ab 75. 12 Brandwirth)
TuS: 1 Sasjadvolk, 2 Kolb, 3 Pichler, 4 Sollinger (ab 82. 12 Lautner), 5 Blaimberger, 8 Buchner (ab 55. 7 Rekofsky M.), 9 Pajic (ab 60. 14 Schöffel), 10 Riesenberger, 11 Rekofsky D. (C), 13 Huber, 15 Gallin
Tore:1:0 Hadzic (82.)
beste Spieler: VfL: Auer / TuS: Huber
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: SR:Muharrem Yildiz (Anzing), A1: Georg Weber, A2: Manuel Müller
Zuschauer:125