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VfL Waldkraiburg - SC Baldham-Vaterstetten 0:0 (0:0)

Nullnummer zum Rückrundenstart im Jahnstadion

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  • Barne Auer hielt zum fünften Mal seinen Kasten sauber - nur 9 Gegentore in 10 Heimspielen, so wenig wie kein anderer!
    Barne Auer hielt zum fünften Mal seinen Kasten sauber - nur 9 Gegentore in 10 Heimspielen, so wenig wie kein anderer!

Alles war gespannt auf den Saisonauftakt, voller Optimismus sah man, nach der guten Vorbereitung, aus dem VfL-Lager auf das erste Punktspiel im Jahr 2014. Leicht enttäuscht verließen die 250 Zuschauer das Jahnstadion, denn es wäre gegen den Tabellenfünften SC Baldham-Vaterstetten mehr als nur ein mageres 0:0 drin gewesen. Der VfL hatte mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen, aber nach der Gelb-Roten Karte von Spielertrainer Markus Gibis spielte man in der Schlussphase in Unterzahl. Das Positive, der VfL bleibt 2014 weiterhin ungeschlagen.
Kurz vor Spielbeginn begann es leicht zu nieseln, so dass der ein andere nicht den Weg ins Jahnstadion fanden, dennoch durfte Stadionsprecher Dirk Gümpel gut 250 Zuschauer zum ersten Punktspiel in der Frühjahrsrunde begrüßen. Mit dem SC Baldham-Vaterstetten war ein Aufstiegsaspirant zu Gast, doch die bessere Mannschaft war der VfL Waldkraiburg. Von Beginn an druckvoll versuchten die Industriestädter die Führung zu erzielen. Bereits in der vierten Minute zappelte der Ball im Gästegehäuse. Das Eigentor des SCB fand aber keine Anerkennung, da vor der Flanke von Sergio Popa der Ball bereits im Toraus war. Keine drei Minuten später die nächste Chance, doch Gibis traf den Ball nicht voll, als nach einem Pass von Popa frei am Fünfereck zum Schuss kam. Nach knapp einer Viertelstunde tauchten dann die Gäste zum ersten Mal vor Barne Auer auf. Doch der war nach dem Schuss von Robert Hardalau zur Stelle und rettete zur Ecke. Dann die Doppelchance für Jure Loboda (22.), doch wie bereits im Testspiel gegen Velden vergab er diese Möglichkeit. Aus zehn Metern kam er völlig freistehend zum Schuss, Gästetorhüter Daniel Leuverink konnte das scharfe Geschoss nur abklatschen lassen, aber den Nachschuss hielt er sicher. Kurz drauf versuchte es Andy Balck aus halbrechter Position, traf aber nur das Außennetz, wie auch zwei Minuten später Andrei Tuculea aus halblinks. Gut eine halbe Stunde war gespielt, als die Gäste einen Freistoß zugesprochen bekamen. Fabian Kreissl brauchte den Ball aus gut 30 Metern gefährlich in den 16er, doch Mario Sieger rutschte die nasse kugel über den Spann. So ging es torlos in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel egalisierten sich beide Mannschaft recht gut und agierten aus einer sicheren und kompakten Abwehr heraus. So dauerte es bis zur 70. Minute ehe sich Leuverink beim Schuss von Liviu Pantea aus gut 20 Metern auszeichnen konnte. Drei Minuten später hatte der frisch eingewechselte Tommy Haindl die Führung auf dem Fuß, doch er traf den Ball nicht richtig, so dass Leuverink erneut parieren konnte. Zehn Minuten vor Schluss musste Spielertrainer Markus Gibis das Feld mit Gelb-Rot verlassen. Nach einem Abspielfehler blieb ihm fast nichts anderes übrig als seinen Gegenspieler zu Fall zu bringen. Nachdem er kurz zuvor bereits Verwarnt worden war blieb Schiedsrichter Alexander Meier keine andere Wahl. Fünf Minuten vor dem Ende ein Freistoß für die Gäste, doch Iliya Minev traf aus halbrechter Position das Tor nicht. Dann doch fast der Führungstreffer des VfL in Unterzahl. Nach einer Ecke von Liviu Pantea ging der Kopfball, vom eingewechselten Matti Szczuka nur knapp übers Tor. In der Nachspielzeit hatten die Gäste durch Stefan Wöhrmüller ebenfalls noch eine Kopfballchance, doch auch er traf das Tor nicht. So blieb es letztendlich beim 0:0.
Spielertrainer Markus Gibis zeigte sich dennoch nach dem Schlusspfiff zufrieden: „Die Gäste spielten wie erwartet aus einer kompakten Abwehr heraus und ließen kaum Torchancen zu. Die wenigen Chancen konnten wir leider nicht zu einem Tor nutzen. Unsere Abwehr stand sehr sicher. Im Großen und Ganzen bin ich mit der Mannschaftsleistung zufrieden.“
Einziger Wehmutstropfen, Andy Balck musste nachdem er nach einer knappen Stunde umgeknickt war, verletzungsbedingt den Platz verlassen. Sein Einsatz nächste Woche ist sehr fraglich.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Stuiber, 3 Tuculea (ab 67. 15 Helldobler), 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Balck (ab 62. Haindl), 7 Pantea, 8 Popa, 9 Gibis, 10 Loboda, 11 Keri (ab 76. 15 Szczuka)
SCB: 1 Leuverink, 4 Held, 6 Borrmann (ab 84. 5 Eicher), 7 Kreissl, 9 Held, 11 Sieger, 14 Bruckmoser (ab 78. 2 Wöhrmüller), 16 Lechner, 20 Harladau, 23 Dachs (ab 70. 13 Kapellas), 24 Minev
Tore: Fehlanzeige
beste Spieler:  kompakte Teamleistung (VfL)
besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot Gibis (VfL/81.)
Schiedsrichter: SR:Alexander Meier (München), A1: Felix Waldmann, A2: Christian Golla
Zuschauer: 250