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Spatenstich für ein besonderes Projekt

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  • Spatenstich der Vertreter der Stadt, der Stadtwerke, des VfL Waldkraiburg, der KRAIBURG Holding und der beteiligten Firmen.
    Spatenstich der Vertreter der Stadt, der Stadtwerke, des VfL Waldkraiburg, der KRAIBURG Holding und der beteiligten Firmen.

Sportler und Nutzer des Jahnstadions haben sehnlichst darauf gewartet. Gestern war es so weit: Mit dem symbolischen Spatenstich wurde die Baustelle für den neuen Kabinentrakt des VfL mit Vereinsheim eröffnet. Möglich wurde dieses außergewöhnliche Projekt erst durch großes ehrenamtliches Engagement im VfL und vor allem dank einer Spende der KRAIBURG Holding, die mehr als zwei Drittel der Kosten übernimmt.

Das Zusammenspiel zwischen unternehmerischem, ehrenamtlichem und kommunalem Engagement macht das Neubau-Projekt im Waldkraiburger Jahnstadion zu einem ganz besonderen Unternehmen. Da waren sich alle Redner beim symbolischen Spatenstich einig. Dieses Projekt mache ihn „wahnsinnig glücklich, erfreut und stolz“, meinte Bürgermeister Robert Pötzsch, der das enorme ehrenamtliche Engagement im VfL und die „großzügige Geste“ der Eigentümer der KRAIBURG Holding würdigte. Ohne deren Engagement wäre das Vorhaben aufgrund der städtischen Finanzsituation nicht möglich gewesen. Pötzsch sieht das Projekt als „ein sehr positives Beispiel“ dafür, dass nicht immer nur danach gefragt werde, was die Stadt tun könne, sondern „was ich selbst als Leistung einbringen kann“.

Unter das Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ stellte Herbert Lechner das Neubau-Projekt. Der Geschäftsführer der Stadtwerke GmbH, die als Bauherr fungiert, ist optimistisch, dass das Budget von 1,4 Millionen Euro eingehalten wird. 950 000 Euro bringt die KRAIBURG Holding ein, eine Eigenleistung von 50 000 Euro der VfL. Der finanzielle Beitrag der Stadt und der Stadtwerke beschränke sich dadurch im wesentlichen auf die Kosten, die auch bei einer Sanierung des baufälligen alten Kabinentrakts angefallen wären.

Der Neubau bringt enorme Verbesserungen und eine große Attraktivitätssteigerung für die Sportler, Fußballer und Leichtathleten: moderne Umkleide- und Schiedsrichterkabinen, Büros, Funktionsräume und ein Vereinsheim.

Als erfreulich wertete es Lechner, das von den 19 vergebenen Gewerken mit einem Gesamtvolumen von 980 000 Euro elf Gewerke an Waldkraiburger Firmen vergeben werden konnten, fünf weitere an Unternehmen im Landkreis.

Aufgrund der Auftragslage im Bausektor musste der Zeitplan allerdings geändert werden. Um eine Erhöhung der Kosten zu vermeiden, wurde der Baubeginn deshalb um einige Monate auf den Sommer verschoben. Während der Bauzeit soll der Sportbetrieb im Stadion weitergehen, Besucher und Sportler werden also Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. Wenn alles gut läuft, ist der Neubau aber schon in einem Jahr bezugsfertig. VfL-Vorsitzender Kai Röpke, der als treibende Kraft für das Projekt gilt und zusammen mit seinem Stellvertreter Thomas Hirn, der den Bau als Projektleiter betreut, viel Zeit und Engagement investierte, ist sehr zuversichtlich.

Quelle: ovb-online.de