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1. Mannschaft
SV Amerang - VfL Waldkraiburg 1:2 (1:1)
VfL gewinnt die Abstiegsschlacht in Amerang
Nach dem Debakel von letzter Woche und dem Rücktritt des Trainerduos unter der Woche zeigte der VfL Waldkraiburg Moral gewann am Sonntagnachmittag das Abstiegsduell beim SV Amerang mit 2:1. Es war das erwartete hart umkämpfte Spiel, bei dem der VfL wieder einmal einen Rückstand in einen Sieg drehte. Der Aufsteiger, der seine spielerischen Defizite mit übertriebener Härte wettzumachen versuchte, ging in der 25. Minute in Führung. Bereits zehn Minuten später erzielte Liviu Pantea nach einem Abschlag von Doman Bozjak den Ausgleich. In der zweiten Hälfte dominierten die Industriestädter und erzielten durch Markus Gibis (68.) den verdienten Siegtreffer. Bei einer besseren Chancenauswertung hätte dieser auch durchaus höher ausfallen können, doch letztendlich zählen nur die drei so wichtigen Punkte gegen Abstiegskampf.
Auf dem schwer und schlecht zu bespielenden Fußballplatz des SV Amerang, stellte das Interimsduo Andreas Marksteiner und Alois Gremaud den VfL gut ein. Sie wussten, dass man mit einem technisch versierten Fußball auf dem kleineren Spielfeld mit zu Rande kommt und forderten von ihrem Team mit langen Bällen zu operieren. Anfangs tat sich der VfL mit der Umsetzung schwer, da die Hausherren fast jeden Passversuch mit einem Foul unterbanden. Da das Schiedsrichtergespann sehr viel durchgehen ließ, entwickelte sich eine regelrechte Abstiegsschlacht mit nur sehr wenigen Strafraumszenen. In der 25. Minute der erste Torschuss des SV Amerang, doch Tobias Voit scheiterte an Doman Bozjak. Sekunden später war der Waldkraiburger Schlussmann aber geschlagen. Nach einer Flanke von Rechtsaußen, stand plötzlich Florian Grulke völlig frei im Gästestrafraum und schob den Ball überlegt an Bozjak vorbei ins Eck zur 1:0 Führung. Das war erst das siebte Saisontor des Aufsteigers in dieser Saison und das erste nach über 300 torlosen Minuten. Fünf Minuten später hätte es eigentlich schon die erste Rote Karte geben müssen. Nach dem überharten Einsatz von Spielertrainer Thomas Kasperetti, nahe der Mittellinie, musste Markus Gibis minutenlang behandelt werden, konnte aber glücklicherweise weiterspielen. Schiedsrichter Dominik von Maffei beließ es bei einer Ermahnung und einer Gelben Karte. In der 35. Minute erzielte der VfL mit seiner ersten richtigen Torchance den Ausgleich. Mit einem weiten Abschlag schickte Doman Bozjak Liviu Pantea auf die Reise. Der drang in den Strafraum ein, setzte sich dabei gegen zwei Gegenspieler durch und erzielte aus kurzer Distanz das 1:1. Jetzt übernahmen die Gäste das Zepter und erspielten sich noch vor der Pause vier Möglichkeiten, die sie aber alle ungenutzt ließen. Zuerst ging der Kopfball von Gibis übers Tor, dann der von Kukucska nach einem Pantea Freistoss aus 30 Metern. Ebenso der angeschnittene Schuss von Pantea nach einem gelungenen Doppelpass mit Gibis. In der Nachspielzeit scheiterte der aufgerückte Kapitän Benny Hadzic mit seinem Kopfball.
Gleich nach dem Seitenwechsel hatte Gerry Kukucska die Führung auf dem Fuß, doch er brachte nach der Hereingabe von Patrick Keri den Ball aus kürzester Entfernung nicht im Tor unter. In den folgenden Minuten regierte wieder die Härte und der SVA kassierte binnen weniger Minuten drei Gelbe Karten. Nach 20 gespielten Minuten in der zweiten Hälfte, hatte Patrick Keri die Möglichkeit zur Führung, doch er wurde nach dem langen Ball von Markus Gibis zu weit nach außen abgedrängt. Drei Minuten später wieder ein weiter Pass in den Strafraum, diesmal von Raimi Stuiber, doch der Schuss von Kukucska wurde zur Ecke abgefälscht. Aus dieser entstand die nächste Ecke für den VfL mit schwerwiegenden Folgen für die Hausherren. Markus Gibis, der nach seinem Trainerrücktritt wie befreit aufspielte und einer der Besten auf dem Platz war, erzielte fast vom Elfmeterpunkt die Führung der Gäste. Nur fünf Minuten später dezimierte sich der SVA selbst. Der erst zur zweiten Halbzeit eingewechselte Florian Stöckelhuber sah nach einem überharten Einsatz gegen Nikola Novak völlig zu Recht die Ampelkarte. Gegen nunmehr zehn Mann ließ der VfL nichts mehr anbrennen, verpasste es aber, das Ergebnis höher zu stellen. Novaks Direktabnahme aus 25 Metern drehte sich gefährlich ans Tor vorbei. Dann scheiterten Kukucska und zweimal Loboda an Torhüter Andreas Dumpler. In der Nachspielzeit versuchte der kurz zuvor eingewechselte Mitch Cossu, nach einem Einwurf von Markus Gibis, den erst 18-jährigen Schlussmann der Hausherren zu überlupfen, doch der lenkte den Ball mit den Fingerspitzen ab und fiel auf die Latte. Kurz darauf beendete der Schiedsrichter die Partie.
Völlig verdient verließ der VfL den Platz als Sieger und sicherte sich drei wertvolle Punkte. Für den Aufsteiger wird dagegen die Luft immer dünner, bereits 12 Punkte trennen ihn von dem Relegationsplatz. Das Interimstrainergespann Marksteiner / Gremaud zeigten sich nach dem geglückten Start erleichtert und waren mit der Leistung, dem Einsatz und der Umsetzung der Taktik sehr zufrieden. Der erste Schritt ist also getan und der zweite soll nächste Woche beim Derby gegen den TSV Ampfing gemacht werden.
Aufstellungen:
VfL: 22 Bozjak, 2 Traunsberger, 3 Novak, 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Pantea, 8 Keri (ab 94. 14 Kraus), 9 Gibis, 10 Loboda, 11 Kukucska (ab 88. 12 Cossu)
SVA: 1 Dumpler, 3 Kleinhuber (ab 46. 9 Stöckelhuber), 4 Seidel, 5 Rechl (ab 59. 13 Roßwurm), 6 Voit Th., 7 Voit Ch., 8 Lindner, 10 Kasparetti, 11 Schmid (ab 76. 18 Pfeilstetter), 12 Oberauer, 14 Grulke
Tore: 1:0 Grulke (25.), 1:1 Pantea (35.) und 1:2 Gibis (68.)
besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte: Stöckelhuber (SVA/73.)
Schiedsrichter: Dominik von Maffei (Miesbach), A1: Henrik Kellinghaus, A2: Adolf Schuster;
Zuschauer: ca. 200
TSV Dorfen - VfL Waldkraiburg 6:1 (3:0)
Derby endet im Debakel - VfL geriet mit 6:1 unter die Räder
Jeder hatte ein spannendes und packendes Derby zwischen den fast punktgleichen und Tabellennachbarn TSV Dorfen und VfL Waldkraiburg erwartet. Doch es wurde ein sehr eindeutiges Ergebnis, denn der Aufsteiger nutzte jeden Fehler der Industriestädter eiskalt und konsequent aus. Bereits nach 20 Minuten hieß es 2:0 und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhten die Hausherren sogar noch auf 3:0. Nach dem Seitenwechsel versuchte der VfL das Spiel noch zu drehen, doch es gelang ihnen einfach kein Tor. Stattdessen schraubte der TSV binnen 15 Minuten das Ergebnis auf 6:0 hoch. Liviu Pantea, der Held von letzter Woche, gelang 12 Minuten vor Schluss lediglich der Anschlusstreffer. Damit verpasste der VfL einmal mehr die Chance, sich vom Tabellenkeller zu entfernen.
Mit großen Erwartungen sind viele Waldkraiburger zum Derby nach Dorfen gefahren. Nach der tollen kämpferischen Leistung vom vergangenen Wochenende hatte der VfL die große Chance, mit einem Sieg an Dorfen und Ampfing, nächster Gegner am Samstag, vorbei zu ziehen. Spielertrainer Markus Gibis musste auf Wahid Alemi, rotgesperrt und Yves Deutsch, krankheitsbedingt verzichten, auch Kapitän Benny Hadzic lag noch bis Samstag mit einer Grippe flach und Jure Loboda war angeschlagen. Bei den Hausherren fehlte lediglich Stammtorhüter Robert Schöberl, wegen seiner noch andauernden Rotsperre. TSV-Trainer Michael Kostner hat seine Truppe richtig eingestellt, denn von Beginn an setzten sie den VfL unter Druck. Nach einem Freistoß von Cüneyt Pala in der elften Minute lag der Ball zum ersten Mal im Netz, doch Schiedsrichter Mühldorfer erkannte den Treffer nicht, da sich Özgur Kart bei seinem Kopfballtreffer nur mit einem Foul durchsetzen konnte. Zwei Minuten später war es aber dann doch soweit und die Hausherren führten 1:0. Diesmal fand der Treffer von Kart die Anerkennung. Nach einer guten Viertelstunde die erste Chance der Gäste. Nach dem Zuspiel von Gerry Kukucska und Liviu Pantea nahm sich Andy Balck ein Herz und zog aus fast 25 Metern ab, verfehlte aber das Ziel. In der 20. Minute fiel bereits das 2:0. Eine Flanke von rechts und Daniel Brechbühl stand mutterseelen alleine im Strafraum und hatte keine Mühe, an Doman Bozjak vorbei, einzuschieben. Ein doppelter Schlag für den VfL, denn bei seinem Abwehrversuch verletzte sich Außenverteidiger Matti Szczuka schwer. Mit Verdacht auf einen Außenbandriss musste er ausgewechselt werden. Für ihn kam Jure Loboda, der nun auf der für ihn ungewohnten Position spielen musste. Ein Schuss von Patrick Keri wurde so abgefälscht, dass er sich wie eine Bogenlampe aufs Tornetz senkte. Nach der daraus folgenden Ecke hatte Markus Gibis die Chance zum Anschlusstreffer, doch er vergab zu überhastet (27.). Im Anschluss hatten beide Teams noch je zwei Möglichkeiten, die sie aber ungenutzt ließen. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, aufgrund der langen Verletzungsunterbrechung, erzielte der TSV bereits die Vorentscheidung. Erneut war es Daniel Brechbühl, der seine Mitspieler und Anhänger jubeln ließ. Nachdem der Ball zweimal abgewehrt werden konnte traf er aus kurzer Distanz zum 3:0. So ging`s in die Pause.
Ratlosigkeit machte sich beim VfL breit, die Umsetzung von Defensive auf Offensive klappte überhaupt nicht und keine Alternative auf der Bank. Nach dem Seitenwechsel versuchten es die ganz in Rot spielenden Waldkraiburger zwar noch einmal, ließen aber auch beste Chancen ungenutzt. So wie Liviu Pantea in der 47. Minute. Nachdem ein Eckball von Dorfen abgefangen wurde, marschierte Andy Balck übers halbe Feld und schickte Pantea steil, dessen Schuss ging aber am Dorfener Kasten vorbei. Dann die 56. Minute, ein langer Ball in den 16er auf Özgur Kart und der erzielte mit seinem zweiten Treffer das 4:0. Mitch Cossu versuchte es von der Strafraumkante, doch er verzog den Ball. Dann gab es einen Freistoß für den VfL. Liviu Pantea flankte in den Strafraum, doch Sascha Jost, der 38-jährige Ersatzmann im Tor, pflückte Markus Gibis regelrecht den Ball vom Kopf. Schnell warf er den Ball und mit wenigen Spielzügen landete er wieder lang im Waldkraiburger Strafraum. Diesmal war es Cüneyt Pala, der sich die Chance nicht entgehen ließ und zum 5:0 vollendete (64.). Fünf Minuten später dann gar das 6:0 - das Debakel war perfekt. Spielmacher Atakan Akdemir, war an fast allen Toren beteiligt, krönte seine gute Leistung. Nach einem langen Pass von Pala drang er über rechts in den Strafraum und schoss den Ball ins lange Eck, so dass Doman Bazjak erneut hinter sich greifen musste. Zwölf Minuten vor dem Ende gelang dem VfL dann doch noch der sehenswerte Anschlusstreffer. Abschlag von Bozjak, Gibis verlängerte mit dem Kopf und Liviu Pantea überlupfte aus gut 25 Metern den Dorfener Goali. Bis zum Schlusspfiff hatte der VfL noch drei weitere Möglichkeiten, das Ergebnis ansehnlicher zu gestalten, doch dreimal scheiterte Pantea an Jost. So blieb es beim 6:1. Der Sieg des Aufsteigers ging absolut in Ordnung, denn sie waren in fast allen Belangen dem VfL überlegen und nutzen ihre Möglichkeiten eiskalt aus. Der VfL steckt damit wieder mitten im Abstiegskampf und schaut gespannt auf die ausgefallene Partie von Freitag. Denn, wenn der TSV Kast beim TSV Ampfing gewinnen sollte, rutschen sie auf den Relegationsplatz ab.
Aufstellungen:
VfL: 22 Bozjak, 2 Stuiber, 3 Szczuka (ab 21. 12 Loboda), 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Pantea, 8 Gibis, 9 Cossu, 10 Kukucska, 11 Keri
TSV: 1 Jost, 2 Trokic (ab 65. 45 Obermeier), 4 Lorant (C), 6 Hartl, 7 Lory (ab 48. 3 Dallmeier), 9 Kart, 10 Pala, 11 Mittermaier, 14 Brechbühl (ab 75. 8 Maier), 18 Akdemir, 21 Kostner
Tore: 1:0 Kart (13.), 2:0 u. 3:0 Brechbühl (20. / 45+2), 4:0 Kart (56.), 5:0 Pala (64.), 6:0 Akdemir (69.) und 6:1 Pantea (78.)
besondere Vorkommnisse:keine
Schiedsrichter: Oliver Mühldorfer (Holzkirchen), A1: Milan Spasic, A2: Christian Siegwald;
Zuschauer: ca. 200
VfL Waldkraiburg - TSV Ebersberg 5:4 (1:1)
VfL drehte in Unterzahl 2:4 zum 5:4 – Joker Liviu Pantea wurde zum Held
Was die nur 150 Zuschauer im Jahnstadion heute zu sehen bekamen, war der absolute Wahnsinn – neun Tore gab es zu bejubeln. Bereits in der 1. Minute gingen die „Eber“ in Führung. Kurz vor der Pause noch der Ausgleich durch Yves Deutsch und Rot für Wahid Alemi wegen einer Notbremse. Nach dem Seitenwechsel die Führung der Hausherren durch ein Eigentor (59.). Dann schlug der TSV zurück, zuerst der Ausgleich (64.) und dann die erneute Führung durch einen Elfmeter (69.). Zehn Minuten später sogar das 2:4, aber zwei Auswechslungen brachten die Wende. Mitch Cossu erzielte den Anschlusstreffer (81.) und Liviu Pantea wurde zum Matchwinner. Innerhalb weniger Sekunden erzielte er das 4:4 (88.) und 5:4 (90.) und ließ alle VfL-Anhänger jubeln. Was für ein Wahnsinnsspiel, an Spannung nicht zu überbieten.
Es war das erwartete kampfbetonte Kellerduell zwischen dem VfL Waldkraiburg und dem TSV Ebersberg. Die Zuschauer hatten kaum Platz genommen, da jubelten bereits die Gäste. Der VfL hatte Anstoß und verlor relativ schnell den Ball. Ein langer Ball auf Stefan Lechner, der nach mehrwöchiger Verletzungspause erstmals spielte. Er nahm ihn mit, drang in den Strafraum ein und schob ihn dem herauslaufenden Doman Bozjak durch die Hosenträger ins lange Eck. Solche Chancen lässt der Goalgetter nicht aus, ein Start nach Maß für die „Eber“. Nach einer Viertelstunde die erste Chance für den VfL, doch Jure Loboda traf aus spitzem Winkel nur das Außennetz. Fast im Gegenzug muss Bojzak Kopf und Kragen riskieren, als er nach einem langen Ball auf Alexander Robeis, mit dem Kopf außerhalb des 16er rettete. Gut fünf Minuten später kam Gerry Kukucska im Strafraum zu Fall. Der VfL reklamierte, aber Schiedsrichter Frank Neff deutete an, weiterspielen und Jure Loboda schoss wieder aus spitzem Winkel, diesmal lang vorbei. Weitere zehn Minuten später ein scharfer Ball in den TSV-Strafraum, den Gerry Kukucska mit der Hacke abfälschte. Mit vereinten Kräften konnten zwei Abwehrspieler kurz vor der Linie klären. Die Industriestädter drängten auf den Ausgleich und wurden kurz vor der Pause auch belohnt. Nach einem Freistoß von Andy Balck, der zunächst abgewehrt werden konnte, kam die Kugel zu Yves Deutsch. Der bewies seine Kopfballstärke und erzielte das 1:1 (41.). Lang konnten sich die VfLer nicht freuen, denn in der 44. Minute zückte der Schiri Rot für Wahid Ahlemi. Er brachte Stefan Lechner, der auf den Waldkraiburger Tormann zu lief, kurz vor dem Strafraum, zu Fall – klare Notbremse. So war für genug Diskussionsstoff in der Pause gesorgt.
Nach dem Seitenwechsel köpfte zunächst Markus Gibis am Tor vorbei und auch Thomas Peschke verfehlte auf der anderen Seite, freistehend im 16er das Gleiche. Dann konnte sich Doman Bozjak erneut auszeichnen, als er den 25-Meter Kracher von Stefan Lechner abfausten konnte. Fast eine Stunde war gespielt, als der VfL mit 2:1 in Führung ging. Nach der Hereingabe von Patrick Keri brachte Anton Voglsinger, unter Bedrängnis von Markus Gibis, den Ball im eigenen Tor unter. Kurz drauf bejubelten die Gäste den Ausgleich, doch der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Zwei Minuten war es aber dann doch soweit. Kapitän Benedikt Platzer zirkelte den Ball gefühlvoll von der Strafraumkante ins lange Eck. Unhaltbar für Bozjak schlug der Ball knapp neben den Pfosten ein. In der 69. Minute gab es, nachdem Bozjak Platzer von den Beinen geholt hatte, Elfmeter für die „Eber“. Konrad Voglsinger trat an und verwandelte sicher zum 2:3. Jetzt drehten die Gäste auf und mit einer wunderschönen Kombination erzielten sie das 2:4 (78.). Mit einem mehrfachen Doppelpass hebelten Benedikt Platzer und Stefan Lechner die Waldkraiburger Abwehr aus. Letzterer passte quer durch den Strafraum auf den freistehenden, eingewechselten Manuel Mayer, der nur noch einschieben brauchte. Das Spiel schien entschieden, doch dann kam der große Auftritt von Liviu Pantea. Letzte Woche ausgewechselt worden und heute 80 Minuten auf der Bank schmoren, so reizt man wohl einen seiner besten Spieler. Kaum auf dem Platz, da war er entscheidend am 3:4 Anschlusstreffer, des ebenfalls eingewechselten Mitch Cossu, beteiligt. Er gab die Vorlage zum Schuss von der Strafraumlinie ins lange Eck (81.). Trotz Unterzahl gaben die Waldkraiburger nicht auf. Die Gäste hatten wohl schon den Sieg abgeharkt und schienen plötzlich wie gelähmt. Wieder Flanke von Pantea, doch Patrick Keri verfehlte das Tor nur knapp (84.). Dann die 88. Minute, der Ball kam hoch in den Strafraum, ein Ebersberger Abwehrspieler lenkte ihn mit der Schulter ab, so dass Yves Deutsch von der Grundlinie in den Strafraum passen konnte. Liviu Pantea stand goldrichtig und netzte zum Ausgleich ein. Wer geglaubt hatte, das war`s jetzt, der sah sich getäuscht. Denn nach einem langen Ball, aus der eigenen Hälfte heraus, von Andy Balck ging Pantea allein auf Florian Fischer zu. Mit einem wunderschönen Lupfer überwand er den Torwart und ließ alle VfL-Anhänger jubeln (90.). Das schon verloren geglaubte Spiel war binnen zehn Minuten gedreht und das in Unterzahl. In der Nachspielzeit musste sich zwar Doman Bozjak, nach einem Schuss von Manuel Mayer, noch einmal mächtig strecken, doch er hielt den Sieg sicher in seinen Händen. Kurz vor dem Abpfiff gerieten noch Andy Balck und Benjamin Lechner aneinander und Schiedsrichter Neff zeigte beiden Gelb. Da der TSVler zuvor schon wegen einem absichtlichen Handspiel Gelb sah, musste er mit der Ampelkarte vom Platz.
Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel im VfL-Lager keine Grenzen mehr. Die Spieler lagen sich in den Armen und tanzten auf dem Rasen. Die Ebersberger dagegen lagen konsterniert und fassungslos am Boden. Der VfL konnte durch diesen Sieg den Relegationsplatz verlassen und stürzte die Gäste noch tiefer in die Krise. Acht Punkte fehlen ihnen jetzt auf den VfL und einem Nichtabstiegsplatz.
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 22 Bozjak, 2 Stuiber, 3 Szczuka (ab 79. 14 Pantea), 4 Alemi, 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Loboda (ab 41. 13 Novak), 8 Deutsch, 9 Gibis, 10 Kukucska (ab 71. 15 Cossu), 11 Keri
TSV: 20 Fischer, 5 Riedl S., 6 Riedl M. (ab 85. 14 Niedermaier), 9 Lechner St. (ab 78. 10 Pries), 13 Platzer (C), 17 Voglsinger A., 18 Robeis, 19 Peschke (ab 59. 7 Mayer), 28 Kir, 31 Lechner B., 44 Voglsinger K.
Tore: 0:1 Lechner (1.), 1:1 Deutsch (41.), 2:1 Voglsinger A. (59./Eigentor), 2:2 Platzer (64.), 2:3 Voglsinger K. (69./Elfmeter), 2:4 Mayer (69.), 3:4 Cossu (81.), 4:4 u. 5:4 Pantea (88./90.)
besondere Vorkommnisse: Rote Karte: Alemi (VfL/41.) u. Gelb-Rot: Lechner B. (TSV/92.)
Schiedsrichter: Frank Neff (Taufkirchen), A1: Karsten Hartmann, A2: Christian Franzl;
Zuschauer: ca. 150
VfL Waldkraiburg - TSV Waging am See 0:2 (0:1)
Das war wohl nix – Waging entführt die Punkte aus Waldkraiburg
Nach einer indiskutablen Leistung verliert der VfL Waldkraiburg mit 0:2 gegen den TSV Waging. Die „Seerosen“ nahmen aufgrund einer mannschaftlich geschlossenen Leistung verdient die Punkte mit nach Hause. Eigentlich hatten alle erwartet, dass der VfL nach dem ersten Auswärtssieg voll motiviert in die Partie gegen den Tabellennachbarn geht. Doch das, was die Zuschauer zu sehen bekamen, war das Eintrittsgeld nicht wert. Zu keinem Zeitpunkt fanden die Industriestädter ins Spiel, keiner zeigte seine Normalform - kein Aufbäumen war zu sehen, nicht einmal nach dem Rückstand. Kurz vor der Pause nutzte Andreas Kamml eine Unachtsamkeit in der VfL-Defensive und erzielte per Kopf das 0:1. Nach knapp einer Stunde war er es erneut, der die Gäste jubeln ließ und das Schicksal des harmlosen VfL besiegelte. Durch diese Niederlage rutsche der VfL auf den Relegationsplatz ab.
Gleich zu Beginn wurde die Partie unterbrochen, da Yves Deutsch (VfL) und Wofgang Gabler (TSV) unglücklich mit den Köpfen zusammen stießen. Nach minutenlanger Behandlung konnten aber beide mit einer Platzwunde und einbandagierten Kopf weiterspielen. Erster großer Aufseher in der 17. Minute, als Liviu Pantea einen Freistoß an der Mauer vorbei zirkelte, aber in Michael Endlmaier seinen Meister fand. Fünf Minuten später hatten die Gäste binnen weniger Sekunden zwei Möglichkeiten. Zuerst schoss Kamml völlig frei vom 16er knapp daneben, dann konnte Doman Bozjak den Schuss von Gröbner sicher abfangen. Kurz drauf war er wieder zur Stelle, als es Kamml erneut von der Strafraumkante aus versuchte. Der VfL hatte er nach über einer halben Stunde erst wieder eine Chance, die aber Zunichte gemacht wurde, bevor es zum Abschluss kam. Pantea flankte von außen in den Strafraum und Franz Eder rettete kurz vor dem einschussbereiten Gerry Kukucska. Dann die 41. Minute, Veit Grögner kam über außen. Seine misslungene Flanke fand trotzdem den Weg in den Strafraum des VfL und der völlig freistehende Andreas Kamml hatte keine Mühe den Ball mit dem Kopf im Waldkraiburger Tor unterzubringen. Im Gegenzug hätte eigentlich der Ausgleich fallen müssen, doch Spielertrainer Markus Gibis brachte den Ball aus kürzester Entfernung nicht im Tor unter. Er reklamierte zwar, von seinem Gegenspieler gehalten worden zu sein, was Schiedsrichter Enver Güvec, der heute nicht seinen besten Tag erwischte, nicht so sah. So ging der VfL wieder einmal mit einem Rückstand in die Pause.
Fast zehn Minuten dauerte es nach Wiederanpfiff, bis sich eine der beiden Mannschaften in des Gegners Strafraum wagte. Nach einem Freistoß von Andy Balck köpfte der angeschlagene Yves Deutsch aus aussichtsreicher Position übers Tor. Die Gäste kontrollierten inzwischen das Spielgeschehen. Mit einfachem Passspiel ließen sie die Hausherren das ein oder andere Mal ins Leere laufen. So auch in der 59. Minute als das 0:2 fiel. Kapitän Hans Huber passte nach einer gelungenen Kombination mit Veit Gröbner, flach in den Strafraum und Andreas Kamml schob dem herauslaufenden Goali Bozjak den Ball durch die Beine ins Tor. Gibis reagierte und brachte den jungen Manuel Kraus für den lustlos wirkenden Liviu Pantea. Der hatte gleich nach seiner Einwechslung die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch auch er brachte den Ball aus kürzester Entfernung nicht im Tor unter. 20 Minuten vor Ende der Partie ging dann Vyes Deutsch mit seiner Kopfverletzung vom Platz und es kam Martin Traunsberger, der ein halbes Jahr nach seiner Hüftoperation erstmals wieder für den VfL auflief. Auch die nächste Auswechslung von Abwehrspieler Matti Szczuka gegen den Stürmer Michi Görgner brachte keinen Schwung in die VfL-Offensive. Markus Gibis und sein Team schafften es einfach nicht sich gegen die kontrollierte Spielweise der Waginger durchzusetzen. Immer wieder bestimmten Fehlpässe das Spiel der Hausherren. Bis zum Schlusspfiff passierte nicht mehr viel und so blieb es bei dem 0:2. Das war jetzt schon bereits das vierte Spiel in Folge, dass der VfL im heimischen Jahnstadion nicht gewinnen konnte. Gästetrainer Bernhard Zeif, der mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden war, bemängelte lediglich, dass sie die Angriffe nach dem 2:0 nicht fertig ausgespielt und mehr Tore erzielt haben.
Nach der Vorrunde steht der VfL dem Relegationsplatz, damit hatte wohl keiner gerechnet. Nächsten Samstag kommt es nun im Jahnstadion zum Kellerduell gegen den TSV Ebersberg, der auch nach der Trainerentlassung von Gzim Shala nicht punkten konnte und 0:1 in Kastl verlor. Kastl dagegen schafft mit dem dritten Sieg in Folge die Abstiegsränge zu verlassen.
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 22 Bozjak, 2 Stuiber, 3 Szczuka (ab 74. 14 Görgner), 4 Deutsch (ab 70. 13 Traunsberger), 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Pantea (ab 61. 12 Kraus), 8 Loboda, 9 Gibis, 10 Kukucska, 11 Keri
TSV: 1 Endlmaier, 2 Mühlbacher, 3 Eder, 4 Hösele (ab 59. 13 Mühlthaler), 5 Hinterreiter, 6 Gabler (ab 88. 14 Maier), 7 Sternhuber, 8 Gröbner, 9 Huber (C), 10 Quast, 11 Kamml (ab 77. 12 Schmidt)
Tore: 0:1 und 0:2 Kamml (41./59.)
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Enver Güvec (Planegg), A1: Florian Wagner, A2: Matthias Kolle;
Zuschauer: ca. 150
ESV Freilassing - VfL Waldkraiburg 2:4 (2:0)
Erster Auswärtsdreier - VfL dreht 0:2 Rückstand nach der Pause
Was für eine Energieleistung des VfL Waldkraiburg beim ESV Freilassing. Zur Pause stand es schon 0:2, doch nach dem Seitenwechsel konnten die Mannen von Markus Gibis den Spieß umdrehen und siegten 4:2. Der erste Auswärtssieg seit fast einem Jahr! Endlich hatte der VfL auch einmal das Quäntchen Glück, um ein Spiel zu drehen. Obwohl die Partie sehr ausgeglichen war führten die Eisenbahner 2:0 zur Pause durch Tore der beiden Goalgetter Deiter (13.) und Kojer (37.). Mit dem ersten Angriff in der 2. Halbzeit fiel der Anschlusstreffer, Nicola Novac traf bei seinem ersten Einsatz für den VfL. Innerhalb weniger Minuten drehte der VfL dann die Partie. Patrick Keri erzielte den Ausgleich (70.) und Jure Loboda die Führung (76.). Den Schlusspunkt setzte dann der Spielertrainer Markus Gibis selbst. Er sorgte mit seiner Einwechslung für die Wende und mit dem 4:2 (83.) für die endgültige Entscheidung. Riesig war der Jubel nach dem Spiel, denn endlich wurden die Industriestädter für ihre Bemühungen belohnt.
Mit dem guten Omen, die letzten beiden Jahre nicht verloren zu haben, fuhr die Truppe von Markus Gibis nach Freilassing. Von Beginn an entwickelte sich ein flottes Spielchen. Bereits in der dritten Minute der erste Torschuss durch Patrick Keri, der aber knapp über die Latte strich. Im Gegenzug prüfte Kapitän Albert Deiter, den VfL-Torhüter Doman Bozjak. In der 6. Minute hatte Jure Loboda die Führung auf dem Fuß, er vergab aber die hochkarätige Einschussmöglichkeit. Auf der anderen Seite hätte Christian Niederstrasser um ein Haar sein Team in Front gebracht, doch er scheiterte am Fünfereck an dem überragenden Bozjak. In der 13. Minute war dieser jedoch machtlos. Nach toller Vorarbeit von Niederstrasser hämmerte Albert Deiter, aus kürzester Entfernung, die Kugel unter die Latte. Bereits fünf Minuten später hätte der Ausgleich fallen müssen, als Liviu Pantea allein auf Stefan Schönberger zu ging, aber er traf nur das ausgestreckte Bein des ESV-Goalis. Nach einem Freistoß von Andy Balck köpfte der aufgerückte Kapitän Benny Hadzic knapp übers Tor. Kurz drauf versuchte es Balck aus der zweiten Reihe, verfehlte aber das Ziel. Dann die 37. Minute, doppeltes Pech für die Industriestädter. Nach einer gelungenen Einzelaktion von Deiter konnte sein Teamkollege Denis Kojer relativ unbedrängt das 2:0 erzielen. Zudem rutsche Wahid Alemi weg und kugelte sich dabei die rechte Schulter aus. So musste Gibis schon vor der Pause wechseln und musste mit Yves Deutsch einen noch angeschlagenen Spieler bringen. Es gab keine andere Alternative, um nicht die Viererkette komplett umzustellen. Wie die beiden Jahre zuvor lag der VfL zur Pause zurück. Beide Male hieß es am Ende unentschieden, also kein Grund zur Besorgnis.
Spielertrainer Markus Gibis reagierte erneut. Für den sich zwar bemühenden, aber wirkungslosen Manuel Kraus, wechselte er sich selbst ein. Er war ja bisher der Torgarant in Freilassing und vor ihm haben die Eisenbahner den größten Respekt. Und siehe da, gleich der erste Angriff brachte den Anschlusstreffer zum 1:2. Bei seinem ersten Einsatz für den VfL erzielte der Kroate Nikolas Novak gleich seinen ersten Treffer - ein Einstand nach Maß also. Aus knapp 18 Metern nahm er Maß und versenkte den Ball im Freilassinger Gehäuse. Nun machte der VfL Druck auf den Ausgleich und die Freilassinger konterten im eigenen Stadion. Brandgefährlich die Angriffe des ESV, gleich vierfünfmal versäumten sie es, den Sack frühzeitig zu zumachen. Erst vergab Deiter nach Vorarbeit von Marques Tavare, völlig freistehend im 16er eine 100%ige Chance (51.). Dann traf Kojer aus spitzem Winkel nur das Außennetz (54.). Den Schuss von Franz Rehl von 16er Eck konnte Bozjak halten (62.). Aber sein ganzes Können zeigte er gut fünf Minuten später. Marques Tavare bediente erneut Kapitän Deiter, doch bravourös vereitelte Bozjak seinen Schuss aus aussichtsreicher Position. Beim anschließenden Nachschuss von Rehrl war er erneut zur Stelle und konnte auch diesen Versuch zu Nichte machten. Und so kam es, wie es kommen musste! Nur diesmal nicht gegen, sondern für den VfL! Der Ausgleich in der 70. Minute. Nach einer schönen Kombination zwischen Gibis und Balck legte dieser den Ball quer in den Strafraum und Patrick Keri, der sich langsam zum Goalgetter beim VfL mausert, versenkte ihn im langen Eck. Sechs Minuten später dann sogar die Führung. Nach einem weiten Einwurf von Raimi Stuiber verlängerte Gibis den Ball an den Fünfmeterraum und Jure Loboda netzte ein. Der Bann und der Fluch, des Nichtgewinnenkönnen auf des Gegners Platz, schienen gebrochen. Denn weitere fünf Minuten später sorgte Spielertrainer Markus Gibis mit dem 4:2 für die Entscheidung. Nach einer präzisen Flanke des filigran Technikers Liviu Pantea, brauchte er nur noch seinen Kopf hinhalten, um den Ball ins Netz zu befördern. Die Freilassinger versuchten es zwar noch einmal, doch Albert Deiter scheiterte erneut zweimal. Erst an der Parade von Doman Bozjak, dann an der Latte.
Nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Michael Hochrinner kannte der Jubel beim VfL keine Grenzen mehr. Ausgelassen feierten die Spieler und Verantwortlichen den ersten Auswärtssieg in dieser Saison und nach fast einem Jahr. Zuletzt gewann man Mitte November`13 in Miesbach. Diese negative Serie ist nun an Acta gelegt. Vielleicht ist nun der Knoten geplatzt und der VfL kommt jetzt in Fahrt. Am Samstag erwartet die Gibis-Truppe den Tabellennachbarn TSV Waging im Jahnstadion, der zuletzt mit 1:2 zu Hause gegen Aufsteiger Kastl verlor.
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Bozjak, 2 Stuiber, 3 Novak, 4 Alemi (ab 41. 12 Deutsch), 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Pantea, 8 Loboda, 9 Kraus (ab 46. 13 Gibis), 10 Kukucska, 11 Keri (ab 89. 15 Szczuka)
ESV: 21 Schönbrunner, 2 Niederstrasser, 3 Öggl, 4 Poschner, 5 Mooser, 6 Köppl, 7 Triller (ab 75. 19 Danglstätter), 8 Franz, 9 Marques Tavare (ab 81. 20 Grath), 10 Kojer (ab 61. 16 Aicher), 11 Deiter
Tore: 1:0 Deiter (13.), 2:0 Kojer (37.), 2:1 Novak (47.), 2:2 Keri (70.), 2:3 Loboda (78.) und 2:4 Gibis (83.)
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Michael Hochrinner (Mittergars), A1: Maximilian Nakladal, A2: Stefan Streck;
Zuschauer: ca. 150