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1. Mannschaft

VfL tritt zum Derby beim bisher sieglosen SV Aschau an

Die Spannung ist groß, denn am Samstag findet das Derby zwischen dem SV Aschau und dem VfL Waldkraiburg statt. Anstoß in Aschau ist bereits um 14:30 Uhr. Obwohl die Industriestädter als Favorit in die Partie gehen, wird der VfL diese Partie sehr ernst nehmen. Ein Derby hat meist seine eigenen Gesetze, das sah man bereits in der Vorrunde, als der SVA nach wenigen Minuten 2:0 führte, aber nicht über ein Unentschieden hinaus kam. Der Aufsteiger hatte sich nach dem überraschenden Punktgewinn in Waldkraiburg zu Saisonbeginn mehr ausgerechnet, doch bei den Veilchen läuft es gar. Lediglich zwei Punkte kamen im bisherigen Saisonverlauf noch dazu. Letzte Woche dann die Konsequenz daraus, der SVA gab die vorzeitige Entlassung von Trainer Mehmet Karahan, der die Veilchen erst zu Saisonbeginn übernahm, bekannt. Bis ein neuer Trainer das Ruder beim abstiegsbedrohten SVA übernimmt, wird das Team von Manager Christian Kölbl und Ex-Spieler Matthias Pichlmeier betreut und trainiert.
Obwohl die Veilchen mit einigen Spielern, die bereits höher klassig gespielt haben, gespickt sind, bleibt der erhoffte und erwartete Erfolg aus. Vorne schießen sie zu wenig Tore – 15, der schlechteste Wert der Liga – und hinten bekommen sie zu viele – 45, nur eine Mannschaft hat bisher mehr kassiert. Ein Grund für die Abwehrprobleme ist sicherlich die schwere Verletzung vom eigentlichen Stammtorhüter Matthias Manghofer, der sich beim Aufwärmen in Waldkraiburg einen Kreuzbandriss zuzog und seit dem nicht mehr spielt. Wie wichtig ein starker Rückhalt im Tor ist sieht man beim VfL. Der erfahrene Bernhard Auer spielt eine sehr gute Saison und hat durch seine Paraden schon so manchen Punkt oder Sieg gerettet.
Beim VfL fehlt mit Markus Gibis, nach seiner unnötigen Roten Karte, das Herzstück der Mannschaft. Das Strafmaß steht noch aus, aber man davon aus, dass er vor der Winterpause nicht mehr spielberechtigt sein wird. Er ist als Spielertrainer der Kämpfer und Antreiber im Spiel des VfL. Diese Aufgabe müssen aber jetzt andere übernehmen. Ansonsten ist alles fit und das Trainerduo kann aus dem Vollen schöpfen.
Die Worte, die Trainer Gibis und auch der sportliche Leiter Andi Marksteiner an die Mannschaft richteten, waren fast identisch: „Derby gegen Aschau, da brauche ich wohl keinen extra motovieren. Aschau ist heiß, sie reden von nichts anderem mehr, als uns zu besiegen. Sie sind abgeschlagen Tabellenletzter, sie können vollkommen befreit aufspielen. Da heißt es dagegen halten und das werden wir. Wir brauchen jeden Punkt, um uns von da unten abzusetzen.“ Wir Recht die beiden haben, zeigen die beiden Ergebnisse von Donnerstagabend. Raubling und auch der Sportbund Rosenheim gewannen ihre Heimspiele und so rutschte der VfL über Nacht auf den Relegationsplatz ab.

1. FC Miesbach - VfL Waldkraiburg 1:2 (1:1)

VfL gewinnt überhartes Kellerduell in Miesbach knapp mit 2:1

  • Liviu Pantea sorgte mit seinem Siegtreffer für Riesenjubel und leichter Entspanntheit beim VfL, der nun auf Platz 11 überwintert

Überglücklich und mit einem Sieg in einem hart umkämpften Match geht der VfL Waldkraiburg in die Winterpause. Dabei begann es ganz schlecht für den VfL, denn mit dem ersten Angriff gingen die Hausherren 1:0 durch Torjäger Christian Haimerl in Führung (2.). Es dauerte aber nicht lange bis Andrei Tuculea den Ausgleich erzielen konnte (9.). In einer überharten Partie dezimierte sich der FCM kurz vor der Pause selbst – Gelb-Rot für den Torschützen. Nach der Pause wurde die Partie noch aggressiver. Eine Viertelstunde vor Schluss erlöste Liviu Pantea den VfL und erzielte den alles in allem verdienten Siegtreffer. Die Miesbacher konnten, auch bedingt durch die zweite Gelb-Rote Karte (80.), nichts mehr dagegen setzen.
Turbulenzen unter der Woche beim 1. FCM – Mittwochabend gab es die einvernehmliche Trennung von Trainer Pat Lachemeier, deshalb saß Norbert Vogt auf der Bank, wie bereits letztes Jahr in der Rückrunde. Zudem war Stammkeeper Stefan Zimmerhakl verletzt und Ersatz-Torwart Thomas Dietl stand aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. So sprang Routinier Leo Greiter (47), der momentan den SV Parsberg trainiert, ein. „In Miesbach ist was drin!“ und „Wir wollen unseren zweiten Auswärtssieg einfahren und mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause gehen!“, das waren die Worte von Pressesprecher Dirk Gümpel und Coach Markus Gibis am Donnerstag. Gesagt – getan! Aber so einfach war es ganz und gar nicht, denn die Partie begann mit einem Paukenschlag. Die Hausherren kamen über rechts und Vitus Hörterer flankte in den Strafraum. Durch die misslungene Kopfballabwehr von Markus Swoboda, er köpfte den Ball genau in den Rücken eines Mitspielers, stand plötzlich Christian Haimerl frei vor Goali Barne Auer. Dank des Innenpfosten schlug die Kugel zur 1:0 Führung ein (2.). Der VfL war keineswegs geschockt und konnte bereits nach wenigen Minuten zurückschlagen (9.). Kapitän Benny Hadzic schlug einen Freistoß von der Mittellinie Richtung Strafraum. Markus Gibis flankte und Andrei Tuculea konnte per Kopf den schnellen Ausgleich erzielen. Es war von Beginn an die hart umkämpfte Partie, die alle erwartet hatten – oftmals überhart. Aggressiv und kompromisslos wurden von beiden Seiten die Zweikämpfe geführt. Durch die vielen Unterbrechungen kam über die gesamte Spielzeit kaum Spielfluss zustande. Chancen ergaben sich meist nur aus Distanzschüssen, die entweder übers Tor gingen oder leichte Beute für die beiden Torhüter waren. Pantea (25.), Popa (33./36.) und Tuculea (37.) für den VfL, sowie Hofmann (34.) und Weigl (39.) für den FCM. Kurz vor der Pause zog der Torschütze den durchstartenden Liviu Pantea am Trikot und Schiedsrichter Bernhard Grimminger blieb nichts anderes übrig als Gelb-Rot zu ziehen (44.), da er ihm erst Sekunden zuvor Gelb wegen eines Foulspiel gab (42.). So mussten die Hausherren die komplette zweite Halbzeit in Unterzahl ran.
Wie gefährlich es sein kann gegen zehn Mann zu spielen, bekam der VfL nur kurze Zeit nach Wiederanpfiff zu spüren. Bei einem zu kurzen Rückpass von Swoboda sprintete Vitus Hörterer dazwischen, umspielte Auer und setzte den Ball an den Pfosten. Glück für den VfL!!! Im Anschluss gab es zwei Szenen, die für hitzige Diskussionen sorgten. Zuerst sah Benny Hadzic nur Gelb, nachdem er den enteilten Moritz Mack nur durch ein Foul stoppen konnte. Dieser revanchierte sich Minuten später mit einem üblen Foul an Hannes Helldobler auf Höhe der Mittellinie. Auch hier gab es nur Gelb. In beiden Fällen stimmte das gut miteinander kommunizierende Schiedsrichtergespann die Entscheidungen untereinander ab. Wenn sie zweimal Rot gezückt hätten, hätte sich auch keiner beschweren können. So sah es auch nach einer Konzessionsentscheidung aus. Zwischendrin wurde auch mal Fußball gespielt, aber eher schlecht als recht. Der VfL wusste nicht wirklich, seine nominelle Überzahl zu nutzen und tat sich gegen die dezimierten Miesbacher schwer. Die Oberländler machten die Abwehr dicht und zerstörten das Aufbauspiel der Gäste durch zahlreiche Fouls. Sie selbst verlegten sich auf Konter und Distanzschüsse, wie in der 64. und 69. Minute, als Hörterer es versuchte, doch beide Male hatte Auer keine Mühe, den Ball zu entschärfen. Riesenjubeln eine Viertelstunde vor Schluss, als Liviu Pantea den VfL mit 2:1 in Führung brachte. Nach einem langen Einwurf von Hannes Helldobler passte Markus Gibis im 16er zu Andrei Tuculea, der den Ball auf den heranlaufenden Pantea ablegte. Dessen strammer Schuss von der Strafraumgrenze schlug unhaltbar für Oldie Greiter im unteren Eck ein. Dann die zweite Gelb-Rote Karte für die Hausherren und wieder hatte der Schiri keine andere Wahl. Christian Hofmann trat Markus Gibis im Mittelfeld von hinten um - klares Gelb und das, nachdem er fünf Minuten zuvor wegen absichtlichen Handspiels schon mit Gelb bedacht wurde. Aus der Freistoßsituation heraus hatte Patrick Keri die Möglichkeit, den Sack zu zumachen, doch diesmal konnte der 47-jährige Goali sein ganzes Können zeigen und war zur Stelle. Nach gut drei Minuten Nachspielzeit war die Partie beendet und der VfL erlöst. Selbst 1. Vorstand Marcus Dickow und der sportliche Leiter Andi Marksteiner stürmten aufs Spielfeld und tanzten mit den Spielern im Kreis. Daran sieht man, welche Last von den Schultern gefallen ist. Durch den Sieg tauschten der VfL und der FCM die Plätze. Der VfL überwintert nun auf Platz 11 und kann jetzt ganz entspannt nächsten Samstag die Saisonabschlussfeier, bzw. Weihnachtsfeier genießen.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Swoboda, 3 Helldobler, 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Popa, 7 Pantea, 8 Tuculea (ab 90. 15 Kraus), 9 Gibis, 10 Cossu  (ab 67. 13 Karababa), 11 Keri (ab 86. 14 Traunsberger)
FCM: 1 Greiter, 3 Nowotny, 4 Hofmann Ch., 7 Haimerl, 8 Scherer, 9 Mack, 10 Weigl (ab 68. 17 Vogt), 13 Breiherr, 14 Hofmann Fl., 18 Kloiber, 20 Hörterer (ab 80. 16 Egger)
Tore: 1:0 Haimerl (2.), 1:1 Tuculea (9.) und 1:2 Pantea (75.)
beste Spieler:  Popa (VfL) und Hörterer (FCM)
besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot Ch. Haimerl und Ch. Hofmann (FCM/44. und 78.)
Schiedsrichter: SR:Bernhard Grimminger (Tachterting), A1: Hans Öllerer, A2: Hubert Hobmaier
Zuschauer: 130

VfL Waldkraiburg - SB Chiemgau Traunstein 0:0 (0:0)

Nullnummer im Jahnstadion – VfL verpasste den Sieg

  • Andrei Tuculea und die Zahl 2!!! 2x Führung auf dem Fuß - 2x Gelb - zum 2ten Mal vom Platz geflogen

Mit dem 0:0 gegen den SB Chiemgau Traunstein schaffte der VfL Waldkraiburg zumindest eine Teilrehabilitation. Kämpferisch konnte man heute den Industriestädtern keinen Vorwurf machen, nur beim Auslassen der Torchancen. Aufgrund der Leistungssteigerung in Halbzeit zwei, wäre ein Sieg nicht nur möglich, sondern auch verdient gewesen. Durch den Punktgewinn konnte der VfL den Relegationsplatz verlassen und belegt nun den 12. Platz.
Für die knapp 200 Zuschauer im Jahnstadion gab es vor dem Spiel nur eine Frage, folgt heute die Trotzreaktion? Das Trainerduo Gibis / Dungel hat vergangene Woche ganze Arbeit geleistet, denn ihr Team zeigte Charakter. Durch ein gutes Stellungsspiel und den engagierten Einsatz ließ man die favorisierten Traunsteiner zu keiner Zeit richtig ins Spiel kommen. Nach einer anfänglichen Abtastphase, in der Traunsteiner mehr Ballbesitz hatten, kamen die Gäste zum ersten und fast einzigen Mal in der ersten Hälfte gefährlich vors Waldkraiburger Tor (13.). Nach einer Flanke von außen kam Toptorjäger Maxi Probst im Strafraum völlig freistehend zum Kopfball. Glück für den VfL, dass er auf dem nassen Rasen wegrutschte und den Ball nicht voll traf, so dass Barne Auer parieren konnte. Danach kam der VfL immer besser ins Spiel und es gab die ersten zaghaften Angriffsbemühungen. In der 28. Minute brachte eine tolle Kombination den SBC in Bedrängnis. Liviu Pantea passte auf Sergiu Popa, der steil in die Gasse spielte, doch bevor Manuel Kraus an den Ball kam, konnte Kapitän Jochen Thudt gerade noch zur Ecke klären. Die brachte Pantea gefährlich auf den langen Pfosten und Goali Andi Abfalter musste sich ganz schön strecken. Wieder gab es Ecke, aber diesmal von der anderen Seite. Popa schlug sie an die Strafraumgrenze und Andrei Tuculea kam zum Schuss, den Abfalter aber halten konnte. Das war`s dann aber auch schon in Halbzeit eins und es ging torlos in die Pause.
Nach dem Wechsel dauerte es knapp zehn Minuten, ehe sich einer der beiden Teams eine Torchance herausspielen konnte. Ein Raunen ging durchs Jahnstadion, als Tuculea nach einer Pantea Ecke aus 7-8 Metern abzog. Irgendwie brachten die Traunsteiner ein Abwehrbein dazwischen und der Ball strich Millimeter über die Latte. Das hätte sie sein können, die Führung des VfL. Minuten später eine tolle Einzelaktion von Liviu Pantea, der zwei, drei Gegenspieler aussteigen ließ und auf den heran laufenden Mitch Cossu ablegte. Dessen Schuss aus 18 Metern konnte Abfalter allerdings parieren. Dann versuchte es Sergiu Popa aus der Distanz, doch Abfalter war erneut zur Stelle (65.). Genauso, wie in der 78. Minute, als Pantea den gerade eingewechselten Burhan Karababa anspielte und der aus gut 20 Metern aufs Tor schoss. Irgendwie schien das Gehäuse der Gäste wie vernagelt. Kurz vor dem Ende die letzte Möglichkeit der Hausherren. Ein Freistoß von Karababa wurde abgeblockt und Mitch Cossu nahm den Ball direkt, nagelte ihn aber knapp übers Tor. Nach der berechtigten Gelb-Roten-Karte von Andrei Tuculea musste der VfL die letzten Minuten mit zehn Mann überstehen. Innerhalb von zehn Minuten sah er zweimal Gelb wegen Foulspiel und wurde zwischendrin auch noch Schiedsrichter Stefan Gräbel ermahnt. Erst in der Nachspielzeit gab es die erste nennenswerte Torchance des SB Chiemgau. Max Bauer hämmerte aus gut 20 Metern die Kugel nur knapp vorbei. Danach war dann Schluss. Freuen konnte sich keiner so recht über das torlose Remis, das aufgrund der Überlegenheit des VfL in der zweiten Hälfte, ein wenig schmeichelhaft für den Tabellenzweiten war.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Swoboda, 3 Helldobler, 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Popa, 7 Pantea (ab 90. 15 Szczuka), 8 Tuculea, 9 Kraus (ab 76. 13 Karababa), 10 Cossu  , 11 Keri (ab 68. 14 Loboda)
SCB: 1 Abfalter, 2 Bauer, 3 Marchl, 4 Thudt (C), 6 Mayer, 7 Berz, 8 Schön (ab 82. 18 Heinrich), 9 Mauerkirchner, 10 Probst, 12 Waritschlager (ab 82. 11 Schneider), 16 Wittmann
Tore: Fehlanzeige
beste Spieler:  kompakte Teamleistung (VfL) und Abfalter (SBC)
besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot Tuculea (VfL/86.)
Schiedsrichter: SR:Stefan Gräbel (München), A1: Arthur Peteratzinger, A2: Felix Wolf
Zuschauer: 180

SV Aschau - VfL Waldkraiburg 3:1 (1:1)

Schlechteste Saisonleistung brachte Niederlage im Derby

  • Sergiu Popas abgefälschter Schuss brachte den zwischenzeitlichen Ausgleich

Alles war angerichtet, bestes Fußballwetter, gut bespielbarer Platz und viele Fans beim Derby zwischen den SV Aschau und dem VfL Waldkraiburg. Doch was die knapp 500 Zuschauer zu sehen bekamen, war Fußballmagerkost. Viele Fehlpässe, kleine Fouls, kein konstruktiver Spielaufbau und wenige Torchancen prägten das Spielgeschehen. Mit der ersten Chance das 1:0 für die Hausherren durch Christian Richter (14.). Ein abgefälschter Weitschuss von Sergiu Popa brachte den Ausgleich (28.). Nach der Pause konterten die Veilchen im eigenen Stadion und konnten in den letzten zehn Minuten die beiden entscheidenden Treffer, von erneut Christian Richter (81.) und dem eingewechselten Nico Reipert (88.), zum ersten Saisonsieg erzielen.
Alles warnen half nichts, der VfL fand beim Derby beim SV Aschau zu keiner Zeit ins Spiel. Zu viele Fehlpässe und ein schlechtes Zweikampfverhalten brachten letztendlich den verdienten Sieg der Veilchen ein. Der SVA schien motivierter ans Werk zu gehen und störte den VfL, immer wieder durch kleine Fouls, geschickt im Spielaufbau. Die erste Chance im Spiel hatten die Gäste. Nach einem Eckball von Matti Szczuka kam Burhan Karababa aus der Drehung zum Schuss, doch das Leder ging knapp daneben. Nach knapp einer Viertelstunde führten die Hausherren 1:0. Daniel Neumeier setzte sich auf der rechten Seite durch, flankte genau auf Christian Richter und dessen Kopfball schlug hinter dem machtlosen Barne Auer ein. Knapp 15 Minuten später schlug der VfL zurück. Nach einem schönen Zuspiel von Liviu Pantea schoss Sergiu Popa auf`s Aschauer Tor. Ein Abwehrbein fälschte den Ball, der sich unhaltbar für Matthias Geyer ins lange Eck senkte, ab. Kurz drauf versuchte es Birol Karatepe aus der Distanz, doch sein 25-Meter Schuss ging daneben. Kurz vor der Pause noch zwei Chancen für den VfL. Pantea passte auf Karababa, der legte den Ball zurück, drehte sich und zog ab. Millimeter flog die Kugel am Pfosten vorbei. Mit dem Pausenpfiff überraschte Raimi Stuiber mit einem Schuss aus der Distanz fast Goali Geyer. Doch zur Pause blieb es beim 1:1.
Kurz nach dem Seitenwechsel verhinderte Martin Traunsberger die Führung der Veilchen. Sie griffen über rechts an, Neumeier flankte in den Strafraum zu Berghammer. Der ließ Auer aussteigen und zog ab, aber auf der Linie stand Traunsberger und konnte gerade noch klären. Beim nächsten Angriff der Industriestädter trieb Martin Traunsberger den Ball übers halbe Feld und spielte zu Liviu Pantea. Der flankte in den 16er, aber der Volleyschuss von Matti Szczuka verfehlte sein Ziel. Die letzte halbe Stunde gehörte dann dem Heimteam. Ein ums andere Mal sorgten sie mit gefährlichen Kontern für Aufregung. Plötzlich kam Daniel Neumeier im Fünfmeterraum frei zum Schuss, traf den Ball aber nicht voll, so dass Auer klären konnte (62.). Karatepe flankte von außen und erneut war es Neumeier, doch diesmal zielte er neben das Tor (68.). Der eingewechselte Nico Reipert schoss aus der Drehung, doch die Kugel flog am Tor vorbei (75.). In der 81. Minute war es aber dann soweit, der Ball lag im VfL-Gehäuse und der SV Aschau jubelte. Erneut war es Christian Richter, der Auer zum 2:1 überwinden konnte. Zwei Minuten später hatte Jure Loboda die Chance auszugleichen, doch sein Freistoß ging knapp drüber. Kurz vor Schluss dann die endgültige Entscheidung (88.). Neumeier passte auf den inzwischen in die Partie gekommenen Boran Turgut, der sah den ebenfalls eingewechselten Nico Reipert, der den Ball nur noch zum 3:1 Endstand über die Linie drücken brauchte.
Riesenjubel nach dem Schlusspfiff beim SV Aschau, denn am 17. Spieltag brachte man den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach und das im Derby gegen den VfL Waldkraiburg. Coach Markus Gibis ließ nach dem Spiel seinem Zorn freien Lauf und wies sein Team zurecht: „So kann man bei einem Derby nicht auftreten…wir haben 90% der Zweikämpfe verloren und Fehlpässe gespielt. Keiner hat das gezeigt, was ich erwartet habe! Wir sind mit dem 3:1 noch gut bedient, es hätte auch höher ausgehen können. Wenn wir nächste Woche gegen Traunstein solch eine Leistung zeigen, gehen wir zu Hause unter!“ Damit traf er den Nagel auf den Kopf. Der VfL steckt nach zwei Niederlagen in Folge wieder mitten im Abstiegskampf und steht auf dem Relegationsplatz. Auf das Trainerduo kommt in der kommenden Woche sehr viel Arbeit zu, die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Swoboda (ab 86. 14 Brandwirth), 3 Tuculea, 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Popa (ab 76. 15 Keri), 7 Pantea, 8 Stuiber, 9 Karababa (ab 63. 12 Cossu), 10 Loboda  , 11 Szczuka (ab 75. 15 Helldobler)
SVA: 1 Geyer, 2 Pfeiffer, 3 Beradi, 4 Lata, 5 Djimsiti, 6 Altmer (ab 83. 15 Turgut), 7 Baumann (ab 90. 13 Max. Wintersteiger), 8 Neumeier, 9 Richter, 10 Karatepe, 11 Berghammer (ab 57. 12 Reipert)
Tore: 1:0 Richter (14.), 1:1 Popa (28.), 2:1 Richter (81.) und 3:1 Reipert (88.)
beste Spieler:  Auer, Traunsberger (VfL) und Richter, Neumeier (SVA)
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: SR:Kolja Kellinghaus (Aying), A1: Peter Köglsperger, A2: Felix Wolf
Zuschauer: 450

Zum Rückrundenstart empfängt der VfL den TSV Ebersberg

Zum Rückrundenstart empfängt der VfL den TSV Ebersberg
Kaum zu glauben, aber am heutigen Samstag beginnt bereits die Rückrunde in der Bezirksliga-Ost. Der VfL Waldkraiburg startet mit einem Heimspiel und empfängt um 15 Uhr im Jahnstadion den Tabellendritten TSV Ebersberg. Beim VfL ist man mit den zuletzt guten Leistungen und dem damit verbundenen Sprung auf Platz 10, sehr zufrieden. Diesen Schwung hoffen die Industriestädter in die nächsten Spiele mitnehmen zu können, denn es wartet ein hartes Schlussprogramm, bevor es in die Winterpause geht. Nach dem TSV kommt es zum Derby in Aschau, die unter der Woche Trainer Karahan entließen. Danach kommt der Tabellenzweite Traunstein ins Jahnstadion und zum Abschluss noch das Duell beim Tabellennachbarn Miesbach.
Die Kreisstädter stehen voll im Soll mit Platz drei, oben mitspielen war ihr Wunsch und Ziel. Letzte Woche retteten sie mit viel Glück das 2:1 in Freilassing über die Runde und rehabilitierte sich somit für die deftige 0:4 Heimschlappe gegen Ottobrunn. Zuletzt stand Ersatztorhüter Zenno Zeller zwischen den Pfosten und auch Trainer Gzim Shala war nicht mit an Bord. Ein besonderes Augenmerk muss die VfL-Abwehr auf Benedikt Platzer und Stefan Lechner haben, denn das Stürmerduo war für 17 der bisher 29 erzielten Treffer des TSV zuständig. Die Gesamtbilanz der letzten Jahre ist ausgeglichen, 2 Siege, 3 Unentschieden und 2 Niederlagen, wobei der TSV die letzten beiden aufeinandertreffen, allerdings in Ebersberg, für sich entscheiden konnte. Die letzten beiden Duelle im Jahnstadion endeten 2:1 und 2:0 im Oktober 2012, das lässt hoffen!
Beim VfL hat Coach Markus Gibis die Qual der Wahl, 16 Feldspieler stehen ihm zur Verfügung. Patrick Keri und Johannes Helldobler sind wieder fit und Dennis Brandwirth hat seine Rotsperre abgesessen, die er bei einem Einsatz in der 2. Mannschaft erhalten hat. Wer jetzt aber genau in der Startformation steht, ließ das Trainerduo Gibis/Dungel noch offen. „Da werden wir uns noch ein paar Gedanken machen.“, merkte der Spielertrainer auf der Abschlusssitzung am Donnerstagabend an. „Wir wollen so in die Rückrunde starten, wie wir die Hinrunde beendet haben – mit einem Heimsieg! Wir sind zu Hause immer noch ungeschlagen und so soll es auch weiterhin bleiben. Unsere Serie soll fortbestehen. Wir sind gut drauf und haben gut trainiert, also steht unserem Ziel nichts im Weg!“, appellierte Gibis an sein Team.
Zuvor findet das Spiel der zweiten Mannschaft statt. Dabei trifft der VfL II um 13 Uhr im Jahnstadion auf den FC Mühldorf II. Auch Trainer Alois Gremaud hat keine Aufstellungsprobleme und kann aus dem Vollen schöpfen.
Die Damen des VfL treten ebenfalls zu Hause an und empfangen als neuer Tabellenführer am Sonntag um 14:30 Uhr die BSG Taufkirchen.
„Drei Mannschaften – drei Heimspiele – drei Siege, das ist unser Wunsch und Ziel!“

…und wieder ein VfL-Spieler in der FuPa-Elf der Woche: Martin Traunsberger

  • Martin Traunsberger wurde dank seiner starken Leistungen in die FuPa-Elf der Woche gewählt

Diese Woche wurde wieder ein Spieler des VfL Waldkraiburg in die FuPa-Elf der Woche gewählt. Martin Traunsberger wurde für seine konstant starken Leistungen in der Vorrunde belohnt.
Der junge Mühldorfer Martin Traunsberger (20) hat sich zu Saisonbeginn, nach einer zweijährigen Pause, in der er sein Abitur absolvierte, dem VfL angeschlossen. Zuvor spielte er in der Jugend des TSV Ampfing und SV Wacker Burghausen. Das Traunsberger ein talentierter Spieler ist, wusste der sportliche Leiter Andreas Marksteiner, denn Martin war ein ehemaliger Auswahlspieler. Schon in der Vorbereitung sah man sein Potenzial. Nicht umsonst absolvierte er bisher alle Spiele und stand, bis auf einmal, immer in der Anfangsformation. Auch das Trainerduo Gibis / Dungel sind ganz begeistert von den konstant guten Leistungen des jungen Spielers. Der enorme und harte Trainingsaufwand hat sich für ihn gelohnt, denn Traunsberger hat sich einen Stammplatz in der Innenverteidigung der Vierkette erkämpft. …und jetzt wurde er in die FuPa-Elf der Woche gewählt – Gratulation Martin und mach weiter so, dass wir beim VfL noch viel Freude mit dir haben.

Hier der Link zur FuPa-Elf der Woche: http://www.fupa.net/liga/bezirksliga-oberbayern-ost-5652.html

VfL Waldkraiburg - TSV Ebersberg 2:3 (1:2)

Clevere Ebersberger fügten VfL erste Heimpleite zu

  • Da war die Welt noch in Ordnung, als der Ball zum 1:0 im Gästetor zappelte. Torschütze mit seinem ersten Saisontor Matti Szczuka

Der VfL Waldkraiburg verlor am Samstagnachmittag 2:3 gegen den TSV Ebersberg und musste seine erste Heimniederlage hinnehmen. Das Endergebnis entsprach keinesfalls dem Spielverlauf. Der VfL von Anfang an drückend überlegen. In der 6. Minute bereits die Führung durch Matti Szczuka. Zehn Minuten später führten plötzlich die Gäste – Torjäger Stefan Lechner war zweimal zur Stelle (15./17.). Bis zur Pause ließ der VfL fünf dicke Möglichkeiten aus. Nach dem Wechsel die Rote Karte für Spielertrainer Markus Gibis. Der TSV nutzte die zwischenzeitliche Unsortiertheit des VfL zum 1:3 (64.). Der Anschlusstreffer von Dennis Brandwirth in der letzten Minute fiel jedoch zu spät.
Die knapp 200 Zuschauer sahen einen VfL, der von Anfang Druck machte, denn schließlich wollten sie ihre Heimserie fortsetzen. Mit der ersten guten Möglichkeit gleich das 1:0. Matti Szczuka kam nach einer Pantea Hereingabe völlig frei im 16er zum Schuss und versenkte die Kugel mit Schmackes. Nachdem er in den letzten Spielen mehrmals 100%ige liegen ließ, erzielte er zur Freude aller, seinen ersten Saisontreffer. Die Industriestädter spielten weiter nach vorne und liefen in der 15. Minute in einen Konter, der zum überraschenden Ausgleich führte. Maxi Volk spielte an der Strafraumgrenze den Ball zu Stefan Lechner, der in den Strafraum ging und Barne Auer keine Chance ließ. Der VfL schien geschockt, denn der nächste Angriff der Gäste brachte ihnen die Führung (17.). Nachdem ein Pass in den Strafraum von zwei Abwehrspielern nicht geklärt werden konnte, schoss Maxi Volk aus spitzem Winkel aufs Tor. Der Ball touchierte die Latte und erneut war es Stefan Lechner, der den Ball letztendlich nur noch über die Linie drückte. Bis zur Halbzeit spielte dann nur noch eine Mannschaft, doch der Ausgleich wollte einfach nicht fallen. Fünf klare Möglichkeiten ließ der VfL ungenutzt. Zuerst stürmte Jure Loboda allein auf Zenno Zeller zu, scheiterte aber an ihm (20.). Nach einem Freistoß von Liviu Pantea köpfte Andrei Tuculea nur Zentimeter übers Tor (22.). Pantea über rechts und mustergültige Flanke in den Strafraum, doch Matti Szczuka`s Kopfball ging daneben (26.). Dann flankte Sergiu Popa in den 16er, Pantea nahm ihn geschickt an und drehte sich um zwei Gegenspieler herum und zog ab, traf aber das Tor nicht (31.). Minuten später erkämpfte sich Szczuka an der Außenlinie den Ball und flankte. Liviu Pantea köpfte platziert aufs Tor, fand aber in Zenno Zeller seinen Meister. Mit dieser Glanzparade rettete er seinem Team die mehr als glückliche Führung in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel hatte Liviu Pantea erneut den Ausgleich auf dem Fuß, doch sein Schuss ging seitlich am Tor vorbei (52.). Dann die 60. Minute – Rote Karte für Spielertrainer Markus Gibis, was für eine Unbeherrschtheit. Das unnötig harte Foul von Maxi Volk an der Mittellinie, war bereits abgepfiffen, als Gibis aufstand und ihn einfach umstieß. Nachdem er in der ersten Hälfte bereits Gelb sah, blieb dem Schiedsrichter Florian Reitmair keine andere Wahl. Der VfL jetzt nur noch zu zehnt und irgendwie aufgewühlt. Das nutzten die Gäste und erzielten durch einen Konter die Vorentscheidung. Der gerade erst eingewechselte Mathias Lechner bekam im 16er den Ball zugespielt und versenkte ihn zum 1:3 im VfL-Gehäuse (64.). Augenblicke später fast eine Kopie des Angriffs von zuvor, doch diesmal war Auer zur Stelle – das wäre auch zu viel des Guten gewesen. Der VfL bemühte sich zwar, aber es sprang nichts Zählbares dabei heraus, genauso wenig, wie bei den Kontern der Gäste. In der Schlussminute fasste sich, der kurz zuvor eingewechselte, Dennis Brandwirth ein Herz und zog aus gut 18 Metern ab. Unhaltbar schlug die Kugel fast im Kreuzeck ein. Auch für Ihn war es der erste Saisontreffer, doch leider fiel dieses Tor zu spät, denn danach war Schluss.
Gästetrainer Gzim Shala freute sich bis über beide Ohren: „Wir haben clever gespielt, aber zur Halbzeit hätte der VfL klar führen müssen. Die zweite Halbzeit konnten wir ausgeglichen gestalteten, aber durch die Rote Karte von meinem Trainer-Kollegen hat sich der VfL selbst in die Bredouille gebracht. Letztendlich war unser Sieg glücklich! Wenn der VfL seine Chancen besser nutzt hat er da unten absolut nichts zu suchen.“ Im Gegensatz dazu verließen die Zuschauer und die Verantwortlichen des VfL enttäuscht das Jahnstadion, denn das Endergebnis spiegelte nicht den Verlauf der Partie wieder. Trotz zahlreicher Torchancen war die erste Heimniederlage in dieser Saison besiegelt. Die gilt es aber, so schnell wie möglich wegzustecken, denn nächstes Wochenende steht das Derby beim SV Aschau an.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Stuiber, 3 Tuculea, 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Popa (ab 76. 15 Keri), 7 Pantea, 8 Gibis, 9 Cossu, 10 Loboda  (ab 86. 14 Brandwirth), 11 Szczuka (ab 57. 12 Karababa)
TSV: 1 Zeller, 2 Wieser (C), 3 Kir, 5 Riedl, 7 Mayer, 8 Volk (ab 62. 4 Lechner M.), 9 Lechner St., 11 Bartlhuber (ab 62. 16 Schwinghammer), 12 Voglsinger K., 13 Platzer, 14 Michael (ab 73. 17 Voglsinger A.)
Tore: 1:0 Szczuka (6.), 1:1 / 1:2 Lechner St. (15./17.), 1:3 Lechner M. und 2:3 Brandwirth (90.)
beste Spieler:  Pantea, Szczuka (VfL) und Lechner, Zeller (TSV)
besondere Vorkommnisse: Rote Karte Gibis (VfL/60.)
Schiedsrichter: SR:Florian Reitmair (Wielenbach), A1: Stefan Rießenberger, A2: Markus Mann
Zuschauer: 200

VfL Waldkraiburg - SV-DJK Kolbermoor

VfL will punkten - Heimserie soll in der Vorrunde halten

Nach dem ersten Auswärtssieg der Saison geht das Trainergespann des VfL Waldkraiburg Gibis / Dungel optimistisch in das letzte Heimspiel der Hinrunde. „Wir wollen unsere Serie fortsetzen und zu Hause weiter ungeschlagen bleiben. Jeder Punkt gegen den Abstieg ist wichtig.“, so Coach Markus Gibis am Donnerstagabend auf der abschließenden Spielersitzung. Mit dem SV-DJK Kolbermoor wird am Samstag um 15 Uhr im Jahnstadion, aber ein sehr starker Gegner erwartet. Die Kolbermoorer sind seit acht Spielen ungeschlagen (4 Siege / 4 Unentschieden) und verfügen über die drittbeste Abwehr der Liga (17 Gegentore).
Gäste-Trainer Jochen Reil muss aber die Abwehr, das Herzstück seiner Mannschaft, umstellen. Mit dem Routinier Dominik Schlosser, der im letzten Heimspiel wegen einer Tätlichkeit bereits in der 3. Minute Rot sah, fehlt ihm der Abwehrorganisator. Wie wichtig er für den SV-DJK ist, sah man an den drei Gegentoren, die man im Anschluss kassierte. Im Sturm gilt ein besonderes Augenmerk Patrick Eder, dem Torschützenkönig der Vorsaison (30 Tore), der bereits neunmal ins Schwarze traf. Auch Kapitän Franz-Xaver Pelz konnte sich schon viermal in die Torschützenliste eintragen, genauso wie der jüngere der Schlosser-Brüder, Alexander, Doppeltorschütze vom vergangenen Wochenende. Derzeit belegt der SV-DJK den 5. Platz, aber mit nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellenzweiten Ebersberg, dem nächsten Heimspielgegner des VfL.
Bei den Industriestädtern muss Gibis, neben dem bereits letzte Woche verletzungsbedingt fehlenden Hannes Helldobler, auch auf Patrick Keri verzichten. Seine Oberschenkelzerrung aus dem Rosenheim-Spiel, erwies sich doch als hartnäckiger als zunächst angenommen, so dass er die ganze Woche nicht trainieren konnte. Außerdem fehlt noch Dennis Brandwirth nach seiner Rotsperre. So stellt sich die Mannschaft quasi von selbst auf. Ein Lichtblick gibt es bei Jure Loboda, der nach seinem Handgelenksbruch, bereits wieder mittrainiert und mit einer Spezialschiene zumindest auf der Bank Platz nimmt und auf einen Kurzeinsatz hoffen kann.
Wenn man auf die letzten beiden Aufeinandertreffen im Jahnstadion schaut, lohnt sich ein Kommen allemal, denn da gab es beide Male das reinste Torfestival mit jeweils neun Toren. 6:3 und 8:1 für den VfL hießen die Endergebnisse. Im Frühjahr gab es nach dem frühen 0:1 (5.) die verrückteste Viertelstunde der VfL-Vereinsgeschichte. Binnen 14 Minuten erzielte der VfL fünf Tore und legte dann bis zum Ende noch dreimal nach. Markus Gibis erzielte in dieser Partie einen Hattrick. Vielleicht klappt`s diesmal auch wieder mit einem Sieg!
Zuvor kommt es um 13 Uhr zu der A-Klassen-Partie der 2. Mannschaft des VfL gegen den SV Oberbergkirchen II. Nachdem das Wetter mitspielt, Sonnenschein und Temperaturen um die 17/18 Grad, hofft man beim VfL auf ein reges Zuschauerinteresse.