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1. Mannschaft

Derbytime im Jahnstadion, SV Aschau zu Gast beim VfL

  • Foto von Doris Dungel zur Verfügung gestellt. Danke!

Darauf hat man lange gewartet - endlich kommt es einmal wieder zu einem richtigen Derby im Waldkraiburger Jahnstadion. Am frühen Mittwochabend erwartet der VfL den Liganeuling und Aufsteiger SV Aschau/Inn. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.
Bereits am 2. Spieltag kommt es zum Derby zwischen dem VfL Waldkraiburg und dem SV Aschau. Beide Teams sind mit einer knappen Niederlage in die Saison gestartet. Der SV Aschau verlor seine Heimpremiere gegen den ESV Freilassing mit 2:3. Der VfL zeigte gegen den TSV Ebersberg, wie bereits berichtet, eine gute kämpferische Leistung, verlor aber mit 1:2. Durch das Toto-Pokal Viertelfinalspiel am Sonntag wurde das Abschlußtraining auf Dienstagabend verlegt. „Im Normalfall haben wir nach dem letzten Training vor einem Punktspiel immer ein Tag Pause zur Regenerierung, aber diesmal ging es nicht anders“, so Coach Gibis. „Wir werden das Team auf dieses schwere Spiel bestens vorbereiten. Besonders motivieren brauche ich die Jungs aber nicht, denn keiner will dieses Derby verlieren!“, so Gibis weiter.
Das Team des Aufsteigers, um Trainer Mehmet Karahan, wurde mit sechs Neuzugängen, Christian Wagner, Maximilian Ultsch, Nico Reipert (alle FC Töging), Boran Turgut (SV Geisenhausen), Osman Satici (FC Waldkraiburg) und Christoph Pfeiffer (TSV Ampfing) ergänzt und verstärkt. Ansonsten gab man der Mannschaft aus dem Vorjahr das Vertrauen. Mit dem fast 33 jährigen Matthias Manghofer hat man einen erfahrenen Torhüter. Vor ihm dirigiert Francesco Berardi die Abwehr und im Mittelfeld werden die Fäden von Birol Karatepe und Christoph Pfeiffer gezogen. Alle drei spielten für den TSV Ampfing in der Bezirksoberliga.
„Wir erwarten jede Menge Zuschauer! Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, unser Stadionwirt Helmut Marksteiner und sein Team werden den Grill anheizen und das Bier steht auch schon kalt. Die Spannung und Vorfreude aufs Spiel ist riesig und es kribbelt auch schon richtig!“, sagte Presse- und Stadionsprecher Dirk Gümpel.

TSV Kastl - VfL Waldkraiburg 3:2 (3:1)

VfL scheidet im Totopokal gegen den Titelverteidiger aus

  • Jure Loboda kommt langsam in Fahrt: ein Tor vorbereitet und das zweite selbst erzielt

Der VfL Waldkraiburg unterlag im Totopokal-Viertelfinale dem TSV Kastl knapp mit 2:3. Der starke Kreisligist ging früh in Führung. Die letzten Minuten vor der Pause hatten es in sich. Erst das 2:0 für den TSV, kurz darauf der Anschlusstreffer durch Liviu Pantea und in der Nachspielzeit das stark abseitsverdächtige 3:1. Nach dem Seitenwechsel setzte der VfL alles auf eine Karte, konnte aber nur noch, durch das Freistoßtor von Jure Loboda, auf 3:2 verkürzen. In den Schlussminuten ließen die Hausherren ihre 100%igen Konterchancen leichtsinnig aus. Gratulation an den TSV Kastl, der nun im Halbfinale steht.
Bei Temperaturen von über 35 Grad entwickelte sich von Anfang an ein flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Bereits in der 6. Minute hieß es 1:0 für die Kastler. Ein blitzschneller Konter, Schuster spielte genau in den Lauf von Dominik Grothe, der scheiterte zunächst an dem auch heute wieder starken Waldkraiburger Schlussmann Barne Auer. Doch beim Nachschuss von Handle schien der Rettungsversuch von Kapitän Benni Hadzic knapp hinter der Linie gewesen zu sein, zumindest entschied der Linienrichter auf Tor. Fünf Minuten später Einwurf auf Loboda. Der ließ mit einer Drehung gleich zwei Gegenspieler stehen und passte zu Markus Gibis, doch dessen Schuss verfehlte sein Ziel. Erneuter Einwurf auf Loboda, diesmal spielte er Patrick Keri an, der gleich abzog. Goali Egon Weber konnte die Kugel nur abklatschen lassen, aber für den Rückpass per Kopf von seinem Mitspieler Sebastian Handle musste Weber sein ganzes Können zeigen, um den Ball noch aus dem Kreuzeck zu fischen. Im Anschluss vergaben beide Teams einige Chancen. Nach einem Freistoß für den TSV, der in die Mauer ging, pflügte Auer dem einschussbereiten Göppinger den Ball regelrecht vom Fuß. In der 41. Minute das 2:0 für die Platzherren. Erneut ein schneller Konter über den Kastler Neuzugang Lori Schuster und Dominik Grothe stocherte den Ball über die Linie. Zwei Minuten später der Anschlusstreffer für den VfL. Nach einer schönen Vorlage von Loboda schob Liviu Pantea aus 16 Metern flach ins Eck ein. In der Nachspielzeit stellte der TSV den alten Abstand wieder her. Wieder waren es die beiden Kastler Stürmer, nur diesmal bediente Grothe den im Abseits stehenden Schuster, der an Auer vorbei schob.
Nach der Pause setzte Spielertrainer Markus Gibis alles auf eine Karte. Für die beiden Abwehrspieler Helldobler und Hyseni kamen die offensiven Manuel Kraus und Dennis Brandwirth. Die Viererkette wurde aufgelöst und durch eine Dreierkette ersetzt. Doch es dauerte bis zur 80. Minute, ehe der längst überfällige Anschlusstreffer viel. Jure Loboda versenkte, dank des Stellungsfehlers von Ersatztorwart Uwe Asenbeck, aus 25 Metern einen Freistoß direkt. Die Industriestädter versuchten noch einmal alles und schlugen die Bälle nach vorne, doch der erhoffte Ausgleich blieb aus. Der eingewechselte Gambianer Amara Cole hätte in der Nachspielzeit durch seine beiden klaren Chancen alles klar machen können, doch er vergab. So blieb es bei der knappen Niederlage für den VfL.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Helldobler (ab 34. 13 Kraus), 3 Hyseni (ab 46. 15 Brandwirth), 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Tuculea, 7 Pantea, 8 Gibis, 9 Popa (ab 70. 14 Pettinger), 10 Loboda, 11 Keri
TSV: 1 Weber (ab 76. 12 Asenbeck), 3 Langenecker, 5 Aigner, 6 Handle (ab 43. 22 Vetter), 7 Göppinger (C), 10 Langenecker, 17 Grothe D., 21 Urban, 23 Grothe Ph., 27 Arnold, 33 Schuster (ab 66. 15 Cole)
Tore:1:0 Handle (6.), 2:0 Grothe D. (41.), 2:1 Pantea (43.), 3:1 Schuster (45+3) und 4:1 Loboda (80.)
besondere Vorkommnisse:keine
Schiedsrichter: Michael Hochrinner (Mittergars), A1: Johannes Pöllmann, A2: Martin Czernin
Zuschauer:ca. 100
beste Spieler: VfL: Jure Loboda / TSV: Dominik Grothe

Es geht los – VfL startet in die BLZ-Saison 2013/14

Das Warten hat ein Ende! Bereits am Donnerstagabend startet der VfL Waldkraiburg in die neue Bezirksliga-Saison. Der neuformierte und stark verjüngte Kader um das Trainergespann Markus Gibis und Daniel Dungel will bereits am ersten Spieltag Akzente setzen und beim TSV Ebersberg punkten. Keine leichte Aufgabe, denn die Ebersberger haben ein eingespieltes Team, dessen Kader sich zur Vorsaison kaum verändert hat.
Die Zeit der Vorbereitung ist vorbei – 6 Spiele, davon 2 Siege und 4 Unentschieden. Der VfL startet ungeschlagen in die neue Saison und das gleich gegen den TSV Ebersberg, der die Waldkraiburger am letzten Spieltag der Vorsaison mit einer 6:1 Packung heimschickte. Aber soweit will es Spielertrainer Gibis diesmal nicht kommen lassen: „Ich weiß, dass wir teilweise noch ein paar Defizite in der Abwehr haben. Auch fehlt uns ein Vollstrecker, bei uns ist jeder offensive Mann für ein Tor gut, so sind wir aber auch unberechenbarer. Die Teamleistung und der Kampfgeist passen, das haben wir in der Vorbereitung des Öfteren bewiesen. Ich bin zuversichtlich, aus Ebersberg zumindest einen Punkt entführen zu können.“
Bis auf die beiden angeschlagen Spieler, Johannes Helldobler und Matthias Szczuka kann Trainer Gibis aus dem Vollen schöpfen, denn alle Spieler und auch die Neuzugänge sind an Bord. Wann hat es dies zuletzt gegeben? Das Training und die bisherigen Spieleinsätze scheinen optimal dossiert gewesen zu sein vom neuen Trainerteam.
Der TSV Ebersberg bestritt in seiner Vorbereitung 8 Spiele. Vier Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen sprangen dabei heraus. „Uns liegen spielstarke Mannschaften besser als kampfbetonte und übermotivierte unterklassige Teams. Ich habe meine Startelf gefunden. Das schnelle Umschalten von heute könnte eine echte Waffe gegen Waldkraiburg werden. Heute habe ich gesehen, dass die Jungs bereit sind.“, so TSV Trainer Gzim Shala nach dem 3:0 Sieg gegen Moosinning (BZL-Nord). Ein kleiner Wehmutstropfen ist beim TSV die Verletzung des Jungstürmers Maxi Volk, der voraussichtlich zwei Monate ausfällt.
Den VfL erwartet also einen topmotivierten und gut vorbereiteten Gegner, da heißt es dagegenhalten. Das VfL-Trainergespann hat in den letzten beiden Trainingseinheiten noch einmal versucht, der Mannschaft den letzten Feinschliff zu geben und  fahren deshalb hoch motiviert und hoffnungsvoll zum ersten Spiel der neuen Saison.
Auf nach Ebersberg! Unterstützen Sie den VfL bei seiner Saisonpremiere 2013/14. Spielbeginn ist um 20 Uhr im Waldsportpark, Manfred-Bergmeister-Weg.

Andreas Marksteiner in den Stadtrat gewählt

Jetzt ist es amtlich, unser sportlicher Leiter Andreas Marksteiner wurde heute Nachmittag um 16:30 Uhr vereidigt und in den Stadtrat aufgenommen. Im Namen des VfL Waldkraiburg wünschen wir unserem „Andi“ viel Glück und Erfolg bei seiner neuen ehrenamtlichen Aufgabe.

http://www.innsalzach24.de/innsalzach/waldkraiburg/waldkraiburg/waldkraiburg-andreas-marksteiner-neu...

VfL Waldkraiburg - SV Aschau 2:2 (2:2)

VfL erkämpfte in Unterzahl einen Punkt

  • So voll war das Jahnstadion schon lange nicht mehr. Zum Derby gegen Aschau kamen 750 Zuschauer (Rekordverdächtig für die BLZ)

Bei diesem Derby war so einiges geboten und die 750 Zuschauer bekamen viel zu sehen: Kampf, Spannung, Tore, Elfmeter, Gelbe und Rote Karten und am Ende trennten sich beide Mannschaften 2:2. Bereits in der 2. Minute verwandelte der SV Aschau einen Foulelfmeter und erhöhte 20 Minuten später auf 2:0. Doch der VfL schlug zurück. Nach 32 Minuten der Anschlusstreffer durch einen verwandelten Handelfmeter von Liviu Pantea, der 10 Minuten darauf hin mit einer Roten Karte vom Platz flog. Kurz vor der Pause noch der verdiente Ausgleich durch Andrei Tuculea. In der zweiten Hälfte hatte der VfL trotz Unterzahl noch ein paar Chancen, doch es fielen keine Tore mehr.
Bereits bevor das Spiel begann, musste die Gäste aus Aschau eine Hiobsbotschaft wegstecken. Stammtorhüter Matthias Manghofer verletzte sich beim Aufwärmen und wurde durch Matthias Geyer ersetzt. Dann bekamen die vielen Zuschauer ein Derby zu sehen, das seinem Namen alle Ehre machte. Erster Angriff der Gäste - Birol Karatepe drang in den Strafraum ein und wurde von Keeper Barne Auer zu Fall gebracht. Schiedsrichter Vinzenz Pfister blieb keine andere Wahl, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Der gefoulte Spieler trat selbst an und verwandelte zum 0:1. In der 15. Minute kam ein langer Ball auf Christian Richter, doch Barne Auer verkürzte geschickt den Winkel, so dass der Schuss neben das Tor ging. Entsetzen beim VfL in der 22. Minute. Ein Konter über die linke Seite, Richter passte scharf in den 16er und Kapitän Hannes Asanger drückte den Ball, an Auer vorbei, ins Tor. Ein Weckruf für den VfL, der jetzt endlich ins Spiel kam. Haindl passte auf Pantea, der legte mit der Hacke ab auf Gibis, dessen Schuss zur Ecke abgefälscht wurde. Ecke Pantea, Kopfball Gibis, knapp drüber. Gewühl im Strafraum der Aschauer und nach einem Handspiel gab es den zweiten Elfer dieser Partie. Liviu Panteatrat an und verwandelte sicher zum 1:2 Anschlusstreffer. In der 43. Minute ein eigentlich harmloses Foul an Pantea, der schien aber so gefrustet, von seiner kurz zuvor vergebenen Ausgleichschance, zu sein, dass er revanchierte. Schiri Pfister blieb keine andere Wahl, als ihm die Rote Karte zu zeigen. Wer glaubte, der VfL sei jetzt am Boden, der täuschte sich, denn aus dem Freistoß heraus fiel der verdiente Ausgleich. Nach einer mustergültigen Flanke von Raimi Stuiber verlängerte Markus Gibis den Ball mit dem Kopf und Neuzugang Andrei Tuculea köpfte ein. Mit 2:2 ging`s in die Pause.
Die zweite Hälfte verlief ein wenig ruhiger. Der VfL war, obwohl nur noch zu zehnt, die Mannschaft mit den besseren Chancen. Die Gäste aus Aschau schienen mit dem Punktgewinn zufrieden zu sein. Zehn Minuten vor Schluss meldete sich der SVA, nach einigen guten Chancen der Hausherren, jedoch zurück. Christian Richter aus der Drehung, doch der Ball landete auf dem Tornetz. Nach einem Freistoß kam Karatepe zum Kopfball, fand aber im guten VfL-Schlussmann seinen Meister. Dann versuchte es Christian Wagner aus der zweiten Reihe, doch die Kugel ging haarscharf am VfL-Gehäuse vorbei. Fünf Minuten vor Ende eine strittige Situation. Thomas Haindl setzte sich auf der linken Seite durch und kam im Strafraum zu Fall. Der geforderte Elfmeterpfiff blieb allerdings aus. Kurz vor dem Ende die Möglichkeit für die Gäste. Maxi Ultsch kam freistehend im 16er zum Schuss, traf aber das Tor nicht. So blieb es am Ende beim 2:2.
"Nach dem 0:2 Rückstand haben wir das Spiel gedreht und trotz Unterzahl waren wir die aktivere Mannschaft, das hat mir gut gefallen und stimmt mich positiv" Präsident Marcus Dickow nach dem Spiel.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2  Hyseni (ab 87. 12 Trausberger), 3 Helldobler 4 Stuiber(C), 5 Tuculea, 6 Popa, 7 Pantea, 8 Gibis, 9 Haindl (ab 89. 13 Kraus), 10 Loboda, 11 Keri (ab 81. 14 Swoboda)
SVA: 25 Geyer, 2 Pfeiffer, 3 Berardi, 4 Lata (ab 82. 12 Atmer), 5 Wagner, 6 Baumann, 8 Asanger (C),  9 Richter, 10 Karatepe, 11 Maier (ab 65. 13 Wintersteiger), 16 Ultsch
Tore:0:1 Karatepe (2./Elfm.), 0:2 Asanger (22.), 1:2 Pantea (32./Elfm.) und 2:2 Tuculea (44.)
besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karten VfL: Gibis (45.), Stuiber (73.) u. Haindl (81.)
Gelbe Karte SVA: Wagner (73.)
Rote Karte VfL: Pantea (43./Unsportlichkeit)
Schiedsrichter: SR:Vinzenz Pfister (Oberbergkirchen), A1: Franz Eder und A2: Markus Huber
Zuschauer:ca. 750
beste Spieler: VfL: Andrei Tuculea / SVA: Birol Karatepe

TSV Ebersberg - VfL Waldkraiburg 2:1 (1:0)

VfL startet mit unglücklicher Niederlage zun Saisonauftakt

  • "Barne" Auer trotz zweier Gegentore bester Mann am Platz - mit Glanzparaden und tollen Reflexen hielt er den VfL im Spiel

Donnerstagabend war es soweit und die Bezirksliga Ost startete in die neue Saison. Der VfL Waldkraiburg musste beim TSV Ebersberg ran. Die knapp 200 Zuschauer sahen ein sehr intensives und interessantes Match. Die Kreisstädter gingen kurz vor der Pause in Führung. Der VfL versuchte in der zweiten Halbzeit vergebens den Ausgleich zu erzielen und wurde zehn Minuten vor Schluss ausgekontert. Der Kopfballtreffer von Johannes Helldobler in der letzten Minute kam zu spät. Fast hätte es der VfL in der Nachspielzeit noch geschafft, wurde aber nicht mehr für seine Bemühungen belohnt. „Das Glück war heute nicht auf unserer Seite und dann kam auch noch Pech dazu!“, so Marcus Dickow (1. Vorstand VfL) nach dem Spiel.
Von Anfang an sehr flottes Spiel, das aber auf beiden Seiten von ungenauem Passspiel geprägt war. Durch die intensive Spielweise beider Teams, kein Ball wurde verloren gegeben, kam es immer wieder zu kleinen Nicklichkeiten. Der souveräne Schiedsrichter Florian Böhm war stets auf Ballhöhe und das Spiel voll im Griff, auch wenn er teilweise kleinlich pfiff.
Knapp elf Minuten waren gespielt, da tauchten die Industriestädter das erste Mal gefährlich vor dem Tor auf. Nach einem weiten Einwurf von Besnik Hyseni verpassen Markus Gibis und Liviu Pantea den Ball nur um Zentimeter. Kurz drauf, Ecke Pantea, Kopfball Loboda und der Ball strich über die Latte. Binnen drei Minuten, drei Möglichkeiten für den TSV. Dreimal bewies Keeper Barne Auer, warum er heute bester Spieler beim VfL war. Nach einer Ecke kommt Christopher Lechner aus kürzester Entfernung zum Kopfball, doch Auer konnte retten. Plötzlich rutschte der völlig freistehende Mathias Lechner kurz vor Auer in den Ball, doch der war erneut auf seinem Posten und klärte zur Ecke. Die kam gefährlich in den Strafraum. Der Kopfball von Barthuber wurde abgefälscht, so dass Ch. Lechner aus drei Metern nur noch über die Linie drücken musste. Reflexartig fischte Auer denn Ball aus dem Eck. Die Ebersberger rauften sich die Haare. Auer schien heute unbezwingbar. Dann jubelten die Grün-Weißen schon, doch zu früh. Der Ball lag zwar im Netz, aber das Schiedsrichtergespann entschied völlig zu Recht auf Abseits. Zwei Minuten vor der Pause, war es aber dann doch soweit. Die Hausherren gingen mit 1:0 in Führung. Benedikt Platzer kam schnell über die rechte Seite und passte genau in den Lauf von Stefan Lechner, der Auer keine Chance ließ. Sekunden später fast das nächste Tor, doch M. Lechner schob die Kugel nicht nur an Auer, sondern auch am Tor vorbei. Loboda versuchte es noch aus der Ferne, aber er traf das Tor nicht. So ging´s in die Pause.
Gleich zu Beginn zwei gute Möglichkeiten für die Hausherren.  Stefan Lechner stand frei im Fünfmeterraum und wollte einköpfen, doch Auer hatte mit einer Glanzparade was dagegen. Dann probierte es sein Bruder Mathias, aber auch er scheiterte am „Teufelskerl“ Auer. Der VfL wechselte zweimal und stellte seine Spielweise um. Das nun zelebrierte Pressing bereitete  dem Gegner Probleme. Gewühl und Verwirrung im Ebersberger Strafraum, der VfL jubelte schon, doch der Ball von Manuel Kraus war nicht drin. Zehn Minuten vor Schluss Freistoß für den VfL aus aussichtsreicher Position. Der Ball wurde von der Mauer abgefälscht und Kadir Kir leitete einen Konter ein. Unaufhaltsam marschierte er übers halbe Feld und passte in die Mitte. Der Schuss vom eingewechselten Simon Eglseder wurde so unglücklich von Johannes Helldobler abgefälscht, dass er sich wie eine Bogenlampe, unhaltbar für Auer, ins Tor senkte. Doch der VfL gab nicht auf und die letzten Minuten hatten es in sich! Spielertrainer Markus Gibis kam im 16er zu Schuss, doch ein Abwehrspieler konnte noch auf der Linie klären. Im Gegenzug war Auer erneut gegen St. Lechner auf dem Posten. Loboda ließ zwei, drei Gegenspieler stehen, schoss aber knapp vorbei. Neuzugang Andrei Tuculea war auf einmal allein vor dem schon am Boden liegenden TW Zeno Zeller, schaffte es aber nicht, diesen zu überwinden. In der letzten Minute gab es noch einmal Freistoß für den VfL. Pantea flankte in den Strafraum und der „Unglücksrabe“ Johannes Helldobler vollendete mit einem sehenswerten Kopfballtor. In der Nachspielzeit gab es noch zwei gute Möglichkeiten durch Sergiu Popa und Markus Gibis, doch es blieb beim 1:2 aus Waldkraiburger Sicht.
„Wir brauchen uns nicht schämen, wir haben alles gegeben und sind heute nicht belohnt worden. Es geht weiter, Kopf hoch Jungs!“, appellierte Spielertrainer Gibis nach dem Spiel im geschlossenem Spielerkreis.
Am Sonntag um 17 Uhr tritt der VfL zum Viertelfinale im Toto-Pokal beim Titelverteidiger TSV Kastl an und nächsten Mittwoch ist Derbytime im Jahnstadion, wenn man den Liganeuling SV Aschau erwartet.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Traunsberger (ab 56. 12 Helldobler), 3 Hyseni, 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Loboda, 7 Pantea, 8 Gibis, 9 Kraus (ab 76. 13 Keri), 10 Tuculea, 11 Brandwirth (ab 46. 14 Popa)
TSV: 33 Zeller, 2 Wiesner (C), 3 Kir, 4 Riedl, 5 Lechner Ch., 7 Mayer, 9 Lechner St., 13 Platzer (ab 67. 11 Eglseder), 20 Barthuber (ab 83. 8 Michael), 22 Voglsinger K., 27 Lechner M. (ab 67. 17 Voglsinger A.)
Tore:1:0 Lechner St. (43.), 2:0 Egeleder (80.) und 2:1 Helldobler (89.)
besondere Vorkommnisse:keine
Schiedsrichter: Florian Böhm (Wolfratshausen), A1: Dominik van Maffei, A2: Alexander Einhardt
Zuschauer:ca. 200
beste Spieler: VfL: Barne Auer / TSV: Ch. Lechner

Der VfL Waldkraiburg stellt seinen neuen Spielerkader vor

  • hinten: M. Brandlmaier, M. Traunsberger, M. Gibis, D. Dungel vorne: B. Haslbeck, A. Tuculea, A. Morina und D. Brandwirth

Nach den acht Abgängen aus der letzten Saison hat die Vorstandschaft des VfL-Fußball einen neuen Weg eingeschlagen, der bereits zu Saisonende mit der Bekanntgabe des neuen jungen Trainerteams Markus Gibis (31) und Daniel Dungel (31), zu erkennen war. Man nutzte die Gelegenheit, das neuformierte Team stark zu verjüngen. Beleg dafür, das Durchschnittsalter der sieben Neuzugänge beträgt gerade mal 21 Jahre.
Für die Abwehr holte man sich vom A-Klassen-Meister TUS Mettenheim Besnik Hyseni, der mit 25 Jahren der älteste Neuzugang ist. Hyseni ist kein Unbekannter, da er beim VfL-Nachwuchs groß geworden ist. Aus Mühldorf kommt der 20-jährige Martin Traunsberger. Er hat in der Jugend  beim TSV Ampfing und SV Wacker Burghausen gespielt. Zuletzt pausierte er aufgrund seines Abiturs. Mit Andrei Tuculea und Sergiu Popa holte man zwei Spieler aus Rumänien für das defensive Mittelfeld.  Tuculea, gerade mal 21 Lenze alt, spielte bereits in der dritten Rumänischen Liga beiFlacara Farget. Er überzeugte bisher nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch durch seine guten Deutschkenntnisse. Der technisch sehr versierte Spieler übernimmt auf dem Platz bereits jetzt schon eine Führungsrolle, fordert den Ball und verteilt ihn. Er scheint ein echter Glücksgriff für den VfL zu sein. Der 22-jährige Popa vom ES Ineu kam bislang, aufgrund des fehlenden Passes, noch nicht zum Einsatz. Zeigte aber gute Leistungen im Training. Für die Offensive, Mittelfeld und Angriff, kamen drei Spieler aus der Nachbarschaft. Der 22-jährige Linksfuß Altin Morina vom FC Waldkraiburg ist ein quirliger Spieler für die Außenbahn mit Drang zum Tor. Mit Dennis Brandwirth ist ein zweites Waldkraiburger Eigengewächs zurück. Der kleine, wendige und dribbelstarke 18-jährige spielte zuletzt beim TSV Buchbach. Der dritte im Bunde ist Florian Batke (19) vom FC Mühldorf, ein pfeilschneller Außenstürmer. Leider laboriert er derzeit noch an einer Rückenverletzung, so dass sein Einsatz erst in ein paar Wochen möglich ist.
In den bisherigen vier Vorbereitungsspielen bekamen auch einige junge Spieler von der zweiten Mannschaft die Möglichkeit, sich zu beweisen. Dies waren vom VfL: Sven Strutz (21), Tobias Wimmer (21), Thomas Haindl (21) und Andreas Wiesner (26), sowie die beiden Neuzugänge vom ESV Mühldorf Andreas Pettinger (19) und vom TUS Mettenheim Marcel Gremaud (27).
Nachdem Physiotherapeut Stefan Rentsch nach nur einem Jahr den VfL wieder verlässt, wurde mit Beatrix Haslbeck, die bereits mit Rentsch beim TSV Ampfing tätig war, eine junge engagierte Masseurin gefunden, von denen sich die Spieler sicherlich gerne fitkneten lassen.

Dieses Wochenende bestreitet der VfL noch zwei Vorbereitungsspiele bevor es dann nächsten Samstag in die Punkterunde geht. Am heutigen Samstag ist um 15 Uhr der SV DJK Oberndorf zu Gast, zuvor treffen die beiden zweiten Mannschaften um 13 Uhr aufeinander und am Sonntag ist das Toto-Pokal-Spiel gegen den C-Klassisten Genclerbirligi Garching, der überraschend das Alzstadtderby gegen TUS Garching ebenfalls nach Elfmeterschießen gewann. Spielbeginn in Garching ist um 18 Uhr.

Genclerbirligi Garching - VfL Waldkraiburg 1:4 (1:1)

VfL erreicht erwartungsgemäß die nächste Runde

  • Doppelter Torschütze, obwohl er nur eine Halbzeit spielte: Liviu Pantea

Mit 4:1 setzte sich der Favorit beim Underdog TUS Genc Garching durch und steht im Viertelfinale des Toto-Cups. Der VfL, der nicht in Bestbesetzung gegen den C-Klassisten angetreten war, tat sich auf dem betonharten Platz, in Hartfeld schwer. Jeder Ball versprang, sodass das gewohnte Flachpassspiel erst gar nicht  aufgezogen werde konnte. Die frühe Führung der Hausherren, nach einem Abwehrfehler, konnte Dennis Brandwirth mit dem Pausenpfiff ausgleichen. Nach dem Wechsel dominierte der VfL das Geschehen. Eine Rote Karte und ein verwandelten Handelfmeter von Liviu Pantea brachte den VfL auf die Siegerstraße. In den letzten Minuten sorgten Sven Strutz und erneut Pantea für den Endstand.
Gleich in der Anfangsphase nutzten die „Gencler“ einen Abwehrfehler zur Führung aus. Hannes Helldobler spielte einen Rückpass auf Klaus Dungel, den etatmäßigen Torhüter der 2. Mannschaft, der Ball versprang auf dem fast unbespielbaren Boden, sodass Yesiloes keine Mühe hatte die Kugel zu versenken. Früher Wechsel beim VfL Matthias Szczuka musste mit Verdacht auf eine Bänderüberdehnung im linken Sprunggelenk vom Platz getragen werden. Ein grobes Foul, der Ball war längst gespielt, da grätschte ihn ein Abwehrspieler um. Der VfL kam mit den Platzverhältnissen überhaupt nicht zurecht und es dauerte fast eine halbe Stunde um sich auf die Situation einzustellen. Die Einwechslung von Spielertrainer Markus Gibis brachte die erhoffte Wende. Gibis selbst hatte die Möglichkeit zum Ausgleich auf dem Fuß, doch er fand in Mustafa Sahin, Spielertrainer und Torwart, seinen Meister. Wenig später zirkelte Andrei Tuculea einen Freistoß, nach einem absichtlichen Handspiel von Keles, am Kreuzeck vorbei. Fasst mit dem Pausenpfiff leitete die schönste Kombination den mehr als verdienten Ausgleich ein. Popa passte kurz auf Tuculea, der flanke auf den zweiten Pfosten zu Kraus, der den Ball volley an den Pfosten knallte. Von einem Abwehrspieler ging er ins aus – Ecke für den VfL. Kraus führte sie schnell und kurz aus zu Popa. Der ließ zwei Gegenspieler aussteigen und zog ab. Der abgeblockte Schuss kam zu Brandwirth, der aus 20 Metern einfach mal draufhielt und die Kugel schlug genau ins obere Eck ein.
Gleich nach dem Wechsel die erste Chance zur Führung, doch Strutz konnte eine Popa Flanke aus kürzester Entfernung nicht verwerten. Nach knapp eine Stunde erneut ein grobes Foulspiel. Helldobler musste mit einer Rippenprellung ausgewechselt werden. Dafür gab es zu Recht die Gelbe Karte. Kurz drauf drehte der eingewechselte Pantea einen Freistoß an der Mauer vorbei, aber Sahin konnte gerade noch zur Ecke klären. Die führte Pantea aus, aus dem Hinterhalt zog Tuculea ab, aber knapp drüber. Minuten später versuchte es Tuculea mit einem Kopfball. Keles, der schon Gelb verwarnt war, konnte auf der Linie erneut nur mit der Hand klären. Folge, Rote Karte und Elfmeter für den VfL. Diese Chance ließ sich Pantea nicht nehmen und verwandelte halbhoch ins linke Eck. Das war die Vorentscheidung.
In der 75. Minute eskalierte eine eigentlich harmlose Situation und es drohte der Spielabbruch. Schiedsrichter Hans Kindermann aus Mühldorf führte einen lauten, verbalen Schlagabtausch mit den Türkischen Spielern und Verantwortlichen, die aufs Feld gelaufen waren. Erst der besonnene Spielertrainer Mustafa Sahin konnte nach gut fünf Minuten die Gemüter beruhigen und das Spiel konnte zu Ende geführt werden. Die Entscheidung dann in der 85. Minute. Langer Ball von Tuculea auf den Richtung Tor laufenden Sven Strutz, der nimmt den Ball gekonnt mit der Hacke mit und überwindet Sahin zum 1:3. Den Schlusspunkt setzte Liviu Pantea nach einem schönen Zusammenspiel von Kraus, Popa und Gibis. „Panter“ nagelte das Leder von der 16er-Linie unhaltbar unter die Latte zum 1:4.
Der Sieg geht vollends in Ordnung und beschert dem VfL das Viertelfinale, wo man am Samstag oder Sonntag um 17 Uhr auf den Titelverteidiger TSV Kastl trifft, das den TUS Mettenheim ebenfalls mit 4:1 bezwang.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Dungel, 2 Gremaud, 3 Swoboda, 4 Szczuka (ab 68. 13 Tuculea), 5 Helldobler (C) (ab 60. 11 Brandwirth), 6 Popa, 7 Pettinger, 8 Dreiling (ab 25. 15 Gibis), 9 Strutz, 10 Kraus, 11 Brandwirth (ab 46. 14 Pantea)
TUS Genc: 1 Sahin, 2 Begzic, 3 Centin, 4 Keles (C), 5 Segun, 6 Isak S., 7 Isak S., 9 Yesiloes, 10 Topuz, 11 Gülec, 12 Kurtoglu, 13 Evrenkaja
Tore:1:0 Yesiloes (7.), 1:1 Brandwirth (45.), 1:2 u. 1:4 Pantea (68./Elfmeter, 88.), 1:3 Strutz (85.)
besondere Vorkommnisse:Rote Karte: Keles (68./absichtliches Handspiel)
Schiedsrichter: Hans Kindermann (Mühldorf)
Zuschauer:gute 50