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1. Mannschaft

Genclerbirligi Garching - VfL Waldkraiburg 1:4 (1:1)

VfL erreicht erwartungsgemäß die nächste Runde

  • Doppelter Torschütze, obwohl er nur eine Halbzeit spielte: Liviu Pantea

Mit 4:1 setzte sich der Favorit beim Underdog TUS Genc Garching durch und steht im Viertelfinale des Toto-Cups. Der VfL, der nicht in Bestbesetzung gegen den C-Klassisten angetreten war, tat sich auf dem betonharten Platz, in Hartfeld schwer. Jeder Ball versprang, sodass das gewohnte Flachpassspiel erst gar nicht  aufgezogen werde konnte. Die frühe Führung der Hausherren, nach einem Abwehrfehler, konnte Dennis Brandwirth mit dem Pausenpfiff ausgleichen. Nach dem Wechsel dominierte der VfL das Geschehen. Eine Rote Karte und ein verwandelten Handelfmeter von Liviu Pantea brachte den VfL auf die Siegerstraße. In den letzten Minuten sorgten Sven Strutz und erneut Pantea für den Endstand.
Gleich in der Anfangsphase nutzten die „Gencler“ einen Abwehrfehler zur Führung aus. Hannes Helldobler spielte einen Rückpass auf Klaus Dungel, den etatmäßigen Torhüter der 2. Mannschaft, der Ball versprang auf dem fast unbespielbaren Boden, sodass Yesiloes keine Mühe hatte die Kugel zu versenken. Früher Wechsel beim VfL Matthias Szczuka musste mit Verdacht auf eine Bänderüberdehnung im linken Sprunggelenk vom Platz getragen werden. Ein grobes Foul, der Ball war längst gespielt, da grätschte ihn ein Abwehrspieler um. Der VfL kam mit den Platzverhältnissen überhaupt nicht zurecht und es dauerte fast eine halbe Stunde um sich auf die Situation einzustellen. Die Einwechslung von Spielertrainer Markus Gibis brachte die erhoffte Wende. Gibis selbst hatte die Möglichkeit zum Ausgleich auf dem Fuß, doch er fand in Mustafa Sahin, Spielertrainer und Torwart, seinen Meister. Wenig später zirkelte Andrei Tuculea einen Freistoß, nach einem absichtlichen Handspiel von Keles, am Kreuzeck vorbei. Fasst mit dem Pausenpfiff leitete die schönste Kombination den mehr als verdienten Ausgleich ein. Popa passte kurz auf Tuculea, der flanke auf den zweiten Pfosten zu Kraus, der den Ball volley an den Pfosten knallte. Von einem Abwehrspieler ging er ins aus – Ecke für den VfL. Kraus führte sie schnell und kurz aus zu Popa. Der ließ zwei Gegenspieler aussteigen und zog ab. Der abgeblockte Schuss kam zu Brandwirth, der aus 20 Metern einfach mal draufhielt und die Kugel schlug genau ins obere Eck ein.
Gleich nach dem Wechsel die erste Chance zur Führung, doch Strutz konnte eine Popa Flanke aus kürzester Entfernung nicht verwerten. Nach knapp eine Stunde erneut ein grobes Foulspiel. Helldobler musste mit einer Rippenprellung ausgewechselt werden. Dafür gab es zu Recht die Gelbe Karte. Kurz drauf drehte der eingewechselte Pantea einen Freistoß an der Mauer vorbei, aber Sahin konnte gerade noch zur Ecke klären. Die führte Pantea aus, aus dem Hinterhalt zog Tuculea ab, aber knapp drüber. Minuten später versuchte es Tuculea mit einem Kopfball. Keles, der schon Gelb verwarnt war, konnte auf der Linie erneut nur mit der Hand klären. Folge, Rote Karte und Elfmeter für den VfL. Diese Chance ließ sich Pantea nicht nehmen und verwandelte halbhoch ins linke Eck. Das war die Vorentscheidung.
In der 75. Minute eskalierte eine eigentlich harmlose Situation und es drohte der Spielabbruch. Schiedsrichter Hans Kindermann aus Mühldorf führte einen lauten, verbalen Schlagabtausch mit den Türkischen Spielern und Verantwortlichen, die aufs Feld gelaufen waren. Erst der besonnene Spielertrainer Mustafa Sahin konnte nach gut fünf Minuten die Gemüter beruhigen und das Spiel konnte zu Ende geführt werden. Die Entscheidung dann in der 85. Minute. Langer Ball von Tuculea auf den Richtung Tor laufenden Sven Strutz, der nimmt den Ball gekonnt mit der Hacke mit und überwindet Sahin zum 1:3. Den Schlusspunkt setzte Liviu Pantea nach einem schönen Zusammenspiel von Kraus, Popa und Gibis. „Panter“ nagelte das Leder von der 16er-Linie unhaltbar unter die Latte zum 1:4.
Der Sieg geht vollends in Ordnung und beschert dem VfL das Viertelfinale, wo man am Samstag oder Sonntag um 17 Uhr auf den Titelverteidiger TSV Kastl trifft, das den TUS Mettenheim ebenfalls mit 4:1 bezwang.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Dungel, 2 Gremaud, 3 Swoboda, 4 Szczuka (ab 68. 13 Tuculea), 5 Helldobler (C) (ab 60. 11 Brandwirth), 6 Popa, 7 Pettinger, 8 Dreiling (ab 25. 15 Gibis), 9 Strutz, 10 Kraus, 11 Brandwirth (ab 46. 14 Pantea)
TUS Genc: 1 Sahin, 2 Begzic, 3 Centin, 4 Keles (C), 5 Segun, 6 Isak S., 7 Isak S., 9 Yesiloes, 10 Topuz, 11 Gülec, 12 Kurtoglu, 13 Evrenkaja
Tore:1:0 Yesiloes (7.), 1:1 Brandwirth (45.), 1:2 u. 1:4 Pantea (68./Elfmeter, 88.), 1:3 Strutz (85.)
besondere Vorkommnisse:Rote Karte: Keles (68./absichtliches Handspiel)
Schiedsrichter: Hans Kindermann (Mühldorf)
Zuschauer:gute 50
 

VfL Waldkraiburg - DJK SV Oberndorf 1:1 (0:0)

VfL bleibt in der Vorbereitung ungeschlagen - 4. Remis

  • Spielertrainer Markus Gibis sorgte für den verdienten Ausgleich

Auch im fünften Vorbereitungsspiel bleibt der VfL Waldkraiburg ohne Niederlage. Zwar reichte es gegen den Kreisligisten SV DJK Oberndorf nur zu einem 1:1, aber erneut schaffte es das junge VfL-Team, einen Rückstand auszugleichen. Obwohl der VfL in der zweiten Halbzeit das Spiel bestimmte, gingen die Gäste nach einem Konter in Führung. Nur wenige Minuten später sorgte aber Spielertrainer Markus Gibis mit einem wuchtigen Kopfball für den verdienten Ausgleich. Zuvor trennten sich die beiden 2. Mannschaften ebenfalls unentschieden mit 2:2.
„Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt, Teamgeist bewiesen und so den Ausgleich erzielt“, so Spielertrainer Markus Gibis nach dem Spiel, „wir haben aber auch unsere Schwächen in der Offensive und Defensive erkannt und werden daran bis zum ersten Punktspiel verstärkt arbeiten“. Gleich zu Beginn, nach knapp zwei Minuten, hätte es eigentlich schon 1:0 für die Gäste stehen müssen, doch dank eines tollen Reflexes des VfL-Keepers Barne Auer, wurde Markus Schwinghammers Alleingang gestoppt. In der zehnten Minuten jubelte der VfL, der Treffer von Markus Gibis wurde wegen Torwartbehinderung allerdings nicht anerkannt. Nach einer halben Stunde sorgte eine Entscheidung von Schiedsrichter Pierre Küther für große Verwirrung: Nach einem Freistoß von Andrei Tuculea, zeigte der zunächst wegen Handspiel auf den Elfmeterpunkt. Nach Rücksprache mit seinem Linienrichter revidierte er seine Entscheidung und es gab nur Eckball für den VfL. Kurz darauf traf der Oberndorfer Simon Heimann freistehend vorm leeren Tor nur die Latte und so ging`s mit 0:0 in die Pause.
Der VfL versuchte von Anfang an Druck zu machen, war fast ständig im Ballbesitz, ohne jedoch den verdienten Erfolg zu erzielen. Die beste Chance hatte Jure Loboda nach gut 65 Minuten, doch sein Schuss nach einer Flanke von Szczuka, verfehlte nur knapp das Tor. Völlig überraschend fiel dann die Führung der Gäste durch einen Konter in der 71. Minute. Erneut ein weiter Pass zu Markus Schwinghammer, der sich diesmal die Chance nicht entgehen ließ. Er ging allein auf das VfL-Tor zu und schob den Ball ins lange Eck. Schon vier Minuten später konnten die VfLer beinahe ausgleichen: Der Volleyschuss von Dennis Brandwirth strich nur Millimeter am Tor vorbei. Dann ein schöner Spielzug des VfL: Raimund Stuiber passte auf Liviu Pantea, der sah den durchstartenden Brandwirth, doch der konnte den Ball nicht im Tor unterbringen. In der 83. Minute fiel dann aber der verdiente Ausgleich. Der eingewechselte Neuzugang Sergiu Popa flankte mustergültig in den Strafraum und Markus Gibis vollendete mit dem Kopf zum 1:1. In den letzten Minuten verpasste es der VfL aber den Sack zu zumachen. Zuerst rutschte Brandwirth, wenige Meter vor dem Tor, nach einer Pantea Flanke am Ball vorbei. Ein Schuss von Popa aus dem Hinterhalt ging nur ganz knapp über das Tor und zu guter Letzt verfehlte Lobodas Weitschuss aus gut 20 Metern sein Ziel. So blieb es dann beim 1:1.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Hyseni, 3 Wiesner, 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Loboda, 7 Kraus (ab 68. 13 Brandwirth), 8 Gibis, 9 Pantea, 10 Tuculea (ab 81. 16 Swoboda), 11 Szczuka (ab 68. 14 Popa)
SV DJK: 1 Rahm, 2 Deuschl, 3 Pongratz, 4 Blabsreiter (C), 5 Huber, 6 Brenner, 7 Wennrich, 9 Linner, 10 Schussmüller, 11 Heimann, 12 Zott, 13 Schwinghammer, 16 Kronseder
Tore:0:1 Schwinghammer (71.), 1:1 Gibis (83.)
besondere Vorkommnisse:keine
Schiedsrichter: HS: Pierre Küther (München), A1: Johannes Pöllmann, A2: Lennart Aigner
Zuschauer:gute 50

Vorbereitung läuft auf Hochtouren

  • Das Trainerduo Gibis/Dungel ist sehr zufrieden, wie die junge Mannschaft mitzieht

Der VfL Waldkraiburg steckt mitten der Vorbereitung. Das Trainerteam um Markus Gibis und Daniel Dungel ist bisher sehr zufrieden, denn alle ziehen mit und zeigen selbst im Training höchsten Einsatzwillen. Das neufirmierte und stark verjüngte Team wird trotzdem noch eine Zeit brauchen, bis man zueinander gefunden hat. Zu den Neuzugängen kann man noch nicht viel sagen, aber einer scheint sich als Glücksgriff herauszukristallisieren. Der Rumäne Andrei Tuculea scheint auf der linken Abwehrseite eine echte Verstärkung zu sein.
Die ersten beiden Vorbereitungsspiele sind gespielt und bisher hat sich der VfL ganz wacker geschlagen. Gegen den Bezirksligisten aus der Niederbayerngruppe TSV Vilsbiburg verpasste man nur knapp, durch ein Gegentor in der letzten Minute, den eigentlich verdienten Sieg. Dieser gelang aber dann zur Überraschung aller, gegen den Landesligisten FC Falke Markt Schwaben. Durch zwei Tore von Spielertrainer Markus Gibis konnte man die höher spielenden Falken mit 2:1 nach Hause schicken. Somit ist auch die Revanche für die 1:2 Niederlage in der Wintervorbereitung gelungen.
Jetzt geht es am Sonntag im Toto-Pokal zum TSV Winhöring. Gegen den Kreisligisten ist der VfL Favorit, aber der Pokal hat bekanntlicherweise seine eigenen Gesetze. Spielbeginn ist im Isenstadion um 16 Uhr. Bereits zwei Tage später trägt der VfL sein nächstes Vorbereitungsspiel aus, denn das für Sonntag angesetzte Spiel konnte auf Dienstagabend 19 Uhr verschoben werden.

TSV Winhöring - VfL Waldkraiburg 1:1 (1:1) 4:5 n.Elf.

VfL gewinnt Elferkrimi in Winhöring

  • Bernhard Auer hielt gleich den ersten Elfer und brachte den VfL somit auf die Siegerstraße

.Der VfL Waldkraiburg gewinnt nach einem spannenden Elferkrimi 6:5 beim Kreisklassisten TSV Winhöring. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1 und so kam es zum alles entscheidenden Elfmeterschießen. Die frühe Führung durch Manuel Kraus konnten die Gastgeber bereits nach einer Viertelstunde ausgleichen. Bis zum Schluss blieb es spannend, wobei der höher klassige VfL das Spiel dominierte.
Die über 100 Zuschauer, über die Hälfte aus Waldkraiburg, sahen bei bestem Fußballwetter ein typisches Pokalspiel, das lediglich von der Spannung geprägt war. Der VfL versuchte von Anfang an Druck zu machen und erzielte gleich mit der ersten Chance die 1:0 Führung. Liviu Pantea spielte aus dem Mittelfeld heraus einen Diagonalpass auf den freistehenden Manuel Kraus. Der fackelte nicht lange und zog aus gut 25 Metern ab. Der Ball schlug unhaltbar für den Keeper halbhoch im langen Eck ein. Wenige Minuten später eine wunderschöne Kombination von Swoboda, Pantea und Morina, der in den Strafraum flankte. Kraus nahm die Kugel volley aus der Luft und verfehlte nur ganz knapp das Tor. Die Gastgeber versuchten es immer wieder mit langen Bällen in die Sturmspitze und hatten damit in der 15. Minute Erfolg. Raimund Stuiber unterlief so einen weiten Ball und Markus Kiefl konnte aus 15 Metern den chancenlosen Bernhard Auer überwinden und zum 1:1 vollenden. Zweimal Glück für den VfL nach einer guten halben Stunde, als zuerst Bernhard Salzinger freistehend den Ball übers Tor verzieht und dann Martin Gumpendobler an Auer scheitert, der mit einer Fußabwehr den Ball parieren konnte. Kurz vor der Pause noch zwei große Möglichkeiten für den VfL. Spielertrainer Markus Gibis schlenzte den Ball an TW Thomas Salzger vorbei, Oliver Schöberl und Matthias Dafferner versuchten zu klären, doch Manuel Kraus kam noch einmal an den Ball. Letzterer konnte jedoch in letzter Sekunde zur Ecke klären. Pantea schlug diese an die Fünferlinie und Gibis Kopfball konnte vom Winhöringer Goali gehalten werden.
In der zweiten Hälfte flaute das Spiel ab und es gab nur sehr wenige Tormöglichkeiten. Erst in der 60. Minute schoss der eingewechselte Jure Loboda knapp übers Tor. Danach erhöhte der VfL das Tempo und machte Druck auf die Führung. In der 68. Minute vergab Markus Gibis die Riesenmöglichkeit, doch er traf den Ball nicht voll. Zwei Minuten später scheiterte Liviu Pantea mit einem platzierten Freistoß aus 25 Metern, den Thomas Salzger aus dem Eck fischte. Nach der anschließenden Ecke von Pantea traf Manuel Kraus aus kürzester Distanz das Tor nicht. So blieb es beim 1:1 und es kam zum Elfmeterschießen.
Bernhard Auer konnte gleich den ersten Elfer von Gumpendobler halten. Danach verwandelten alle angetretenen Spieler und nach zehn Schützen stand es 5:4 für den VfL, der damit in die nächste Runde einzieht.
Das nächste Vorbereitungsspiel des VfL ist bereits am kommenden Dienstag um 19 Uhr im heimischen Jahnstadion gegen den TSV Peterskirchen.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Swoboda, 3 Heyseni, 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Tuculea, 7 Morina (ab 46. 12 Loboda), 8 Gibis, 9 Brandwirth, 10 Pantea (ab 80. 13 Szczuka) 11 Kraus
TSV: 1 Salzger, 2 Gögduman, 3 Gumpendobler A., 4 Daferna, 5 Schöberl, 7 Rauschecker, 8 Reuss, 9 Gumpendobler M., 10 Salzinger (C), 11 Kiefl (ab 82. 14 Rauschecker), 13 Seemann (ab 46. 12 Schramm)
Tore:0:1 Kraus (3.), 1:1 Kiefl (15.)
Elfmeterschießen: Auer hält Elfer von Gumpendobler, 0:1 Stuiber, 1:1 Reuss, 1:2 Gibis, 2:2 Rauschecker, 2:3 Loboda, 3:3 Gögduman, 3:4 Tuculea, 4:4 Salzinger, 4:5 Hadzic
besondere Vorkommnisse:keine
Schiedsrichter: Heinrich Neubauer
Zuschauer:knapp über 100
 

VfL Waldkraiburg - TSV Peterskirchen 1:1 (1:1)

Für den VfL reichte es nur zu einem Unentschieden

  • Raul Kovacs stand heute für Auer zwischen den Pfosten

In einem eher schwachen Spiel kam der VfL nicht über ein 1:1 Unentschieden gegen den Kreisligisten TSV Peterskirchen hinaus. Dem VfL steckte noch die Pokalbelastung von Sonntag in den Knochen. Spielertrainer Markus Gibis stellte sein Team auf fünf Positionen um. Die frühe Führung der Gäste durch Kapitän Schlögl, der 20 Minuten später einen Elfmeter verschoss, konnte man nach einer guten halben Stunde ausgleichen. Verpasste aber in der zweiten Halbzeit den möglichen Sieg.
Nur knapp 50 Zuschauer, bei freiem Eintritt, sahen an einen wunderschönen Sommerabend ein leistungsgerechtes 1:1 Unentschieden. Raul Kovacs, der heute für den etatmäßigen Keeper Barnie Auer, zwischen den Pfosten stand musste noch bevor er das erste Mal den Ball berührte hinter sich fassen. Es waren gerade einmal sieben Minuten gespielt. Ein schöner Pass aus dem Mittelfeld heraus, genau in den Lauf von Dominic Schlögl, der plötzlich allein vor Kovacs stand und diesem keine Chance ließ. Trocken schob er den Ball an ihm vorbei ins linke Eck zur Gästeführung. Der VfL fand nach den vielen Umstellungen nicht so recht ins Spiel. Nach gut 25 Minuten ein langer Ball auf Alexander Randlinger, der ging in den Strafraum hinein, legte sich den Ball zu weit vor und fädelte dann bei dem herauslaufenden Kovacs ein und kam zu Fall. Schiedsrichter Florian Gebert zeigte sofort auf den Punkt. Kapitän Dominic Schlögl trat an, Kovacs war im richtigen Eck, doch der Ball ging am Tor vorbei. Kurz drauf der erste sehenswerte Angriff des VfL über drei Stationen. Tuculea passte auf Loboda, der Dennis Brandwirth steil schickte. Der junge Stürmer umkurvte zwei Gegenspieler und zog ab, doch Torwart Laxganger konnte zur Ecke klären. Jetzt schien der VfL aufgewacht zu sein, denn der nächste Angriff brachte den Ausgleich. Erneut ging der Angriff von Tuculea aus, der einen schönen Pass auf Morina spielte. Der macht am 16er Eck einen Haken und schoss. Der Ball wird unglücklich von Otten ins eigene Tor abgefälscht. Minuten später war es erneut Altin Morina, der aus der Drehung aufs Tor schoss, doch Laxganger war auf dem Posten. Kurz vor der Pause noch eine Chance für die Gäste. Nach einer Flanke von Alexander Randlinger, war der Schuss von Martin Jäger jedoch zu schwach um Kovacs zu überwinden.
Nach dem Seitenwechsel tauschte der VfL auf drei Positionen aus. Er war zwar spielbestimmend, konnte sich aber keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Es dauerte bis zur 68. Minute für die erste gute Möglichkeit. Der eingewechselte Sven Strutz zog volley aus der Drehung ab, doch der Gästekeeper konnte zur Ecke klären. Drei Minuten später ließ Laxganger einen Weitschuss von Stuiber abprallen und Jure Loboda schoss freistehend am Tor vorbei. Das hätte die Führung für die Industriestädter sein müssen. Knapp zehn Minuten vor dem Ende dann noch zwei Möglichkeiten für Peterskirchen durch Randlinger. Zuerst umspielte er zwei Abwehrspieler und dann auch noch Torwart Kovacs, doch aus spitzem Winkel traf er nur den Außenpfosten. Dann wieder ein weiter Ball auf Randlinger, der sofort aus der Drehung abzog, doch die Kugel ging knapp übers VfL-Gehäuse. So blieb es beim Alles im Allem leistungsgerechten 1:1 Unentschieden.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Kovacs, 2 Swoboda, 3 Helldobler (ab 65. 15 Gremaud), 4 Stuiber(C), 5 Wiesner, 6 Tuculea, 7 Morina (ab 46. 14 Strutz), 8 Gibis (ab 46. 13 Hadzic), 9 Pettinger (ab 46. 14 Kraus), 10 Loboda, 11 Brandwirth (ab 77. 12 Szczuka)
TSV: 1 Laxganger, 2 Obergröbner, 3 Wengler, 4 Wimmer, 5 Otten, 6 Wesseley, 7 Schlögl (C) (ab 84. 15 Maier), 10 Penkner, 11 Jäger (ab 69. 14 Kaltenhauser), 12 Ortner (ab 39. 9 Mayer), 13 Randlinger
Tore: 0:1 Schlögl (7.), 1:1 Otten (33./Eigentor)
besondere Vorkommnisse: Schlögl (TSV) verschießt Elfmeter (27.)
Schiedsrichter: HS: Florian Gebert, A1: Johannes Pöllmann, A2: Franz Eder
Zuschauer: gute 50

VfL Waldkraiburg - FC Falke Markt Schwaben

Begegnung: 
VfL Waldkraiburg - FC Falke Markt Schwaben
Ort: 
Jahnstadion , Stadionstr. 8, 84478, Waldkraiburg

VfL Waldkraiburg - TSV Vilsbiburg

Begegnung: 
VfL Waldkraiburg - TSV Vilsbiburg
Ort: 
Jahnstadion, 84478 Waldkraiburg

Trainingsstart beim VfL – Mannschaft stark verjüngt

  • Viel Arbeit kommt auf Spielertrainer Markus Gibis zu

Endlich ist es wieder so weit, die erste und zweite Mannschaft des VfL Waldkraiburg ist seit Montag wieder im Training. Nach den vielen Abgängen, allein fünf Spieler wechselten zum Nachbarverein TSV Ampfing (Yves Deutsch, Andi Balck, Manuel Stadlmayr, Waldemar Miller und Christoph Unterhuber), Toppstürmer Radu Popa, Gergely         Sagi und Andi Palmer hängte nach seinem dritten Kreuzbandriss die Fußballschuhe an den Nagel, war es klar, der VfL wird sich zur kommenden Saison mit einem komplett neuen Gesicht zeigen.
Die Verantwortlichen nutzten dies, um die Mannschaft zu verjüngen und suchten gezielt nach Nachwuchstalenten aus der näheren Umgebung. Man hat beim VfL einen neuen Weg eingeschlagen und will gemeinsam mit dem jungen Trainerteam Markus Gibis und Daniel Dungel, beide erst knapp über Dreizig, eine Mannschaft für die Zukunft formen. Genau deshalb sollte die Erwartungshaltung der Fans nicht ganz so hoch sein. Nichtsdestotrotz strebt man einen einstelligen Tabellenplatz an.
Dennoch wird es ein hartes Stück Arbeit für das Trainergespann werden, denn sieben neue Spieler müssen integriert werden. Dies sind Dennis Brandwirth (TSV Buchbach), Martin Traunsberger (TSV Ampfing), Florian Badke (FC Mühldorf), Altin Morina (FC Waldkraiburg), Hysemi Besnik (TUS Mettenheim) und die beiden Rumänen Andrei Tuculea (Flacara Farget), sowie Sergu Popa (ES Ineu). Alle sind erst um die zwanzig Jahre alt und wollen sich in die Startformation kämpfen. „Es macht Spaß den jungen Wilden beim Training zuzuschauen. Man spürt förmlich, dass sich hier etwas entwickeln kann. Die Kameradschaft ist auf jeden Fall schon zu sehen“, so Markus Dickow, 1. Vorstand des VfL, nach dem Donnerstagtraining. Bis zum Start in die Bezirksligasaison 2013/14 ist es noch genau einen Monat. Das erste Vorbereitungsspiel hat der VfL am Samstag um 18 Uhr im Jahnstadion gegen den TSV Vilsbiburg (Bezirksliga Niederbayern). Zuvor spielen beide zweiten Mannschaften gegeneinander. Anpfiff ist bei dieser Partie um 16 Uhr.
Mit Alois Gremaud konnte ein „alter Fuchs“ als neuer Trainer für die zweite Mannschaft gewonnen werden. Auch hier können einige Neuzugänge vermeldet werden. „Wir wollen auch mit unserer zweiten Mannschaft erfolgreich sein. Auch sie sind ein Teil des VfL, dies sollte jedem Spieler bewusst sein. Jeder hat die Chance, durch Trainingsfleiß und guten Leistungen den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen“, appellierten Markus Dickow und Coach Markus Gibis nach der ersten gemeinsamen Spielersitzung.

Das war sie, die Bezirksliga-Saison 2012/13 des VfL Waldkraiburg

  • Radu Popa erzielte in seiner ersten Saison beim VfL elf Treffer und wurde somit interner Torschützenkönig

Mit großen Erwartungen war der VfL in die neue Saison gegangen. Sieben neue Spieler konnten verpflichtet werden. Der Kader wuchs in die Breite, so dass fast jede Position doppelt besetzt werden konnte. Nach einer hoffnungsvollen Vorbereitung ohne Niederlage war das vorgegebene Saisonziel, Platz vier aus der Vorsaison zu bestätigen, absolut realistisch. Insgeheim spekulierten die Verantwortlichen des VfL sogar mit mehr.
Mit einem 5:1 Sieg, beim späteren Absteiger Bischofswiesen, startete man in die Punkterunde. Es folgte ein Unentschieden gegen den letztendlichen Meister SV Erlbach, wo man kurz vor Schluss, durch einen verschossenen Elfmeter, den eigentlich verdienten Sieg herschenkte. Danach kassierte man drei Niederlagen in fünf Spielen. Nach einem kurzen Aufblitzen mit zwei 3:0 Siegen gegen Ostermünchen und Traunstein gab es eine 0:3 Heimschlappe gegen Aschheim, einen weiteren Absteiger. Dann folgte zwar eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlage, aber es wurden lediglich zwei gewonnen. Zum Abschluss der Vorrunde gab es dann nochmal zwei Niederlagen und ein Unentschieden und der VfL überwinterte nur drei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt auf einem enttäuschenden achten Platz.
Drei der sieben Neuzugänge verließen den VfL in der Winterpause. Die Verantwortlichen reagierten und verpflichteten mit Jure Loboda einem jungen Slowenischem Nachwuchstalent, der schon Erstligaluft in Slowenien schnupperte, einen hoffnungsvollen Stürmer. Wieder spielten die Industriestädter eine gute Vorbereitung. Loboda traf in fünf Spielen achtmal, doch im restlichen Saisonverlauf konnte er nicht nachlegen.  Der VfL startete furios in die Rückrunde, zwei Siege mit 11:1 Toren. Jetzt geht’s los, dachten sich die Verantwortlichen, doch sie wurden nach zwei Niederlagen in Folge wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Plötzlich lief es wieder, vier der nächsten fünf Partien verließ man als Sieger den Platz. Der nicht mehr geglaubte Relegationsplatz war wieder in greifbarer Nähe gerückt. Mitten in dieser Siegesserie gab es allerdings große Turbolenzen beim VfL. Coach Adrian Malec gab seinen Wechsel zum Landesligisten TSV Ampfing zur neuen Saison bekannt. Eine Woche später folgte die vorzeitige Entlassung. Mit Spielertrainer Markus Gibis, Daniel Dungel als Co-Trainer und Matthias Brandlmaier als neuem Teammanger gibt man einem jungen Trainergespann das Vertrauen für die Zukunft. Zunächst gab es zwei Siege gegen höher platzierte Mannschaften, doch zum Abschluss setzte es noch einmal zwei richtig herbe Niederlagen.
Mit dem Erreichen des sechsten Platz hat man die Saisonvorgabe zwar nur knapp verfehlt, doch in Anbetracht der Tatsache, dass man über die gesamte Saison, ca. 20 Punkte verschenkt hat, mag man gar nicht darüber nachdenken, wo man eigentlich hätte stehen können und mit diesem Kader sogar vielleicht stehen müssen. Man sollte aber auch beachten, dass der VfL im gesamten Saisonverlauf mit vielen Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, teilweise fehlten fünf bis sechs Spieler. Starke Leistungen gegen die fünf besser platzierten Teams, lediglich eine Niederlage in diesen zehn Spielen stehen vier Siege und fünf Unentschieden zu Buche. Probleme gab es jedoch gegen vermeintlich Schwächere. Der VfL erinnerte an Eintracht Frankfurt in vergangenen Tagen, das als „launische Diva“ bezeichnet wurde.
Eine verpatzte Saison bedeutet für den VfL jetzt allerdings nicht, den Kopf in den Sand zu stecken, ganz im Gegenteil. Mit dem frischen Wind, den das neue Trainer-Gespann um Markus Gibis in die Mannschaft bringt, konzentriert man sich nun auch in der Kaderbildung für die neue Saison auf die Jugend. Einige junge und hoffnungsvolle Talente wurden bereits verpflichtet, weitere sollen noch folgen und die Mannschaft um Trainer Gibis und sein Team verstärken. So wird auch der Weggang einiger „altgedienter“ VfLer verschmerzt, die dem finanziellen Lockruf des TSV Ampfing folgten – ungeachtet der Tatsache, dass Trainer Malec einigen von Ihnen nicht einmal die Landesligatauglichkeit zugesprochen hatte.
Die gesamte Fußball-Abteilung des VfL freut sich nun auf die kommende Saison mit neuen Herausforderungen und einer tollen, jungen, hochmotivierten Mannschaft, die den Zuschauern viele spannende Fußballnachmittage bescheren wird.

VfL mit Notbesetzung zum letzten Saisonspiel

  • Co-Trainer Daniel Dungel wird erneut am Spielfeldrand stehen und den VfL coachen

Man mag es kaum glauben, aber am Samstag findet bereits der letzte Spieltag in der Bezirksliga Ost statt. Dazu muss der VfL zum TSV Ebersberg. Die Kreisstädter waren letztes Jahr noch Tabellenzweiter und sind ganz knapp am Aufstieg gescheitert. Diese Saison lief es ganz anders, 20 Punkte weniger und derzeit Platz 10, nur drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Theoretisch könnte der TSV sogar noch auf Platz 13 abrutschen, dazu müssten aber alle drei Konkurrenten, TUS Raubling, SC Baldham-Vaterstetten und der SB DJK Rosenheim, dreifach punkten. Der VfL hingegen kann mit einem Sieg mit drei Toren Unterschied und einem Unentschieden zwischen dem TSV 1860 Rosenheim II und dem TSV Ottobrunn, sogar noch den Vorjahresplatz vier erreichen. Somit wäre die Saisonvorgabe doch noch erzielt.
Der TSV gewann letzte Woche beim SB Chiemgau Traunstein 3:1 und wird vorrausichtlich in Bestbesetzung antreten. Der VfL hingegen wird in einer absoluten Notbesetzung antreten. Im Tor steht zum ersten Mal in dieser Saison der in der Winterpause geholte Ersatzkeeper Raul Kovacs stehen. In der Abwehr fehlen verletzungsbedingt Helldobler, Palmer und Rudolf. Hinter Kapitän Hadzic und Stuiber stehen noch Fragezeichen. Beide konnten diese Woche krankheitsbedingt nicht trainieren. Auch Unterhuber fehlte aus beruflichen Gründen. Kraus und Loboda werden aus privaten Gründen nicht dabei sein und Spielertrainer Markus Gibis weilt noch auf seiner Hochzeitsreise. Deshalb haben auch der neue Co-Trainer Daniel Dungel und Teammanager Matthias Brandlmaier diese Woche das Training übernommen und den  noch verbliebenen Rest an Spielern fürs letzte Spiel der Saison fit zu machen. Co Dungel ist sich dieser schwierigen Aufgabe bewusst: „Es wird ein sehr schweres Spiel für uns, da uns gerade mal 12-13 Spieler zur Verfügung stehen. Nichtsdestotrotz wollen wir auch in Ebersberg unsere Auswärtsstärke unter Beweis stellen und punkten.“
Da die 2. Mannschaft zeitgleich das Stadtderby gegen den FC Waldkraiburg bestreitet, kann Dungel auch nicht auf Spieler aus dem Kader zurückgreifen. Spielbeginn ist im Sportpark am Manfred-Bergmeister-Weg in Ebersberg um 15 Uhr.
Im Anschluss lädt dann der VfL seine Spieler der 1. Und 2. Mannschaft und dessen Partnerinnen zu einem zünftigen Saisonabschlussgrillfest ein. Und zum krönenden Abschluss schaut man dann gemeinsam das rein Deutsche CL-Finale zwischen Bayern und Dortmund auf einer Großleinwand an und wird hoffentlich bis spät in die Nacht feiern.