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VfL Waldkraiburg - DJK Otting 0:5 (0:2)

VfL-Damen verlieren letzten Test

Die Brandlmaier-Truppe verlor am Sonntag Nachmittag den letzten Test gegen die DJK Otting völlig verdient mit 0:5. Die Heimelf konnte nicht ansatzweise an die guten Leistungen der bisherigen Spiele anknöpfen und sie ging die Niederlage, auch in dieser Höhe, völlig in Ordnung. Allen Toren der gut aufspielenden Ottingeren gingen individuelle Fehler der Industriestädterinnen voraus. Jetzt liegt noch eine Trainingswoche vor den Spielerinnen bevor es dann nächsten Sonntag zu den Sportfreunden Gmund-Dürnbach zu ersten Punktspiel geht.

VfL Waldkraiburg - SV DJK Geratskirchen 0:6 (0:3)

VfL Damen verlieren gegen starken Landesligisten

  • Die Truppe um Romina Weißenberger musste sich einem starken Landesligisten geschlagen geben.

Die Bezirksligafußballerinnen verloren am Sonntag gegen den SV DJK Geratskirchen mit 0:6. Der sehr starke Landesligist spielte bereits am Freitag gegen den Bezirksoberligisten vom TV Altötting und gewann dort mit 11:2. Um einiges besser aufgestellt als am Freitag traten die Gäste aus Geratskirchen am Sonntag dann in der Industriestadt an. Die Gäste waren von Anfang an spielbestimmend und setzten die junge Brandlmaier-Elf meist früh unter Druck. Der Heimelf gelang es aber immer wieder sich spielerisch aus der Umklammerung der Gäste zu befreien, ohne jedoch sich zwingende Möglichkeiten zu erspielen. Die Gäste gingen durch eine direkt verwandelte Ecke mitte der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung. Bis zum Halbzeitpfiff erhöhte die Gäste noch auf 3:0. Den Toren gingen meist Fehler im Spielaufbau der Heimelf voraus. In Durchgang zwei wurde das dann noch etwas zerfahrener. Grund hierfür waren die vielen Wechsel auf beiden Seiten. Das Bild jedoch blieb das gleiche. Der VfL machte zu viele einfache Fehler im Spielaufbau, welche die Gäste gnadenlos nützten und das Spiel verdient mit 6:0 für sich entscheiden konnten.

VfL Waldkraiburg - 1.FC Nürnberg II 1:2 (1:1)

VfL-Damen mit unglücklicher Niederlage im Freundschaftsspiel

Wie bereits berichtet, schlug die Mannschaft des 1. FC Nürnberg II auch dieses seine Zelte zur Saisonvorbereitung in Waldkraiburg auf. Nach zwei intensiven Trainingstagen folgte dann als Abschluss das Vorbereitungsspiel der beiden Damenteams. Letztendlich gewannen die Gäste etwas glücklich mit 2:1 (1:1) gegen die ersatzgeschwächten Industriestädterinnen. Nach 21 Minuten ging die Brandlmaier-Truppe durch Patricia Zankl in Führung. Bereits drei Minuten später der Ausgleich durch Saskia Fischer. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem man kaum merkte, dass die Nürnbergerinnen zwei Spielklassen höher positioniert sind. Erst kurz vor Schluss kamen die Gäste durch einen verwandelten Foulelfmeter der Ex-Bayern-Spielerin Laura Pühler, zum Siegtreffer (83.).
Ganz kurzfristig wurde die Partie vom Nebenplatz ins Jahnstadion verlegt und so dauerte es eine ganze Zeit, bis sich die Damen an das größere Spielfeld gewohnt hatten. Nach einem eher verhaltenen Beginn entwickelte sich dann eine interessante und ausgeglichene Partie, bei der der Klassenunterschied kaum spürbar zu sehen war. Den Nürnbergerinnen steckten merklich die harten und intensiven Trainingseinheiten in den Knochen. Obwohl der VfL stark ersatzgeschwächt angetreten war, u.a. fehlte Torfrau Ani-Maria Gaita und fünf weitere Stammspielerinnen, war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die junge Truppe der beiden Brandlmaier-Buam setzte das neue Spielsystem gut um und konnte mit der ersten guten Möglichkeit die Führung erzielen. Mari Müller bewies Übersicht und schickte mit ihrem Pass in die Tiefe Patricia Zankl auf den Weg. Sie nahm den Ball an und ließ der herauslaufenden Nürnberger Torfrau Kathrin Müller keine Chance, als sie eiskalt den Ball im langen Eck versenkte (21.). Der Jubel wehrte nur kurz, denn nur wenige Minuten später fiel der Ausgleich. Saskia Fischer überlupfte nach einem langen Ball in den Strafraum die U17 Torhüterin Lara Tekneyan zum 1:1. Danach nahm das Spiel Fahrt auf und es entwickelte sich ein gut anzusehendes Damenspiel auf einem hohen Niveau. Bestes Beispiel die 36. Minute, Marianne Müller tauchte frei vor der 1.FCN Torfrau auf, die ihren Schuss nur abklatschen lassen konnte. Den Nachschuss wehrte sie dann zur Ecke ab. Obwohl die Ecke gut und scharf in den 16er kam, konnten die Gäste klären und es entwickelte sich ein Konter. Die schnelle Jessica Haas setzte sich durch und drang in den Strafraum ein. Mit einem beherzten Einsatz konnte Lara Teknayan den Ball noch abwehren. Aber auch den Nachschuss brachte Haas nicht im leeren VfL-Tor unter. So ging`s mit 1:1 in die Pause. Die über 50 Zuschauer im Jahnstadion applaudierten den Damen für die bis dahin gezeigte Leistung.
In der zweiten Halbzeit gab es mehrere Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach dem Pass durch die Schnittstelle der Vierer-Abwehrkette von Zankl kam Lisa Winterer frei zum Schuss. Nur ganz knapp strich das Leder über die Latte (56.). Nur zwei Minuten später hatte die erfahrene Mona Grübl die Führung auf dem Fuß. Torfrau Kathrin Müller riskierte Kopf und Kragen, als sie der Ball mitten ins Gesicht traf und sie danach benommen liegen blieb. Nach einer kurzen Behandlung ging es dann aber weiter. Kurz drauf verfehlte die eingewechselte Tati Riebesmeier nur knapp ihr Ziel. Aber auch die Gäste hatten ihre Chancen. Nach einer Ecke kam Laura Pühler aus spitzem Winkel zum Schuss, bei dem sich Tekneyan schon ganz lang machen musste, um ihn noch abzuwehren. Nach einem langen Ball auf Fischer, die scharf in den Strafraum flankte, konnte Lisa Scharf im letzten Moment vor der einschussbereiten Haas klären. Dann die 83. Minute. Nach einem Abspielfehler ging die eingewechselte Christina Wagner allein auf Torhüterin Tekneyan zu. Beim Versuch sie zu umspielen wurde sie von ihr zu Fall gebracht. Folgerichtig gab es Elfmeter, den Laura Pühler sicher verwandeln konnte. Kurz vor Schluss hätte Mara Müller noch den Ausgleich erzielen können, doch sie legte sich den Ball ein wenig zu weit vor, so dass ihre Namensvetterin Kathrin Müller klären konnte. So konnten die Nürnbergerinnen, wie bereits letztes Jahr, den Platz als Sieger verlassen.
Aber so fühlten sie sich nicht, denn auch unter den Spielerinnen sind bereits echte Freundschaften entstanden. Nürnberg-Coach Kevin Schmidt war total begeistert, wie viel Mühe sich der VfL, insbesondere die Familie Brandlmaier gibt, um ihnen ein perfektes Trainingslager zu bieten. Am Samstagvormittag gab es ein gemeinsames Training beider Teams. Danach ging man in die Stadt zum Essen und nachmittags stand die zweite Trainingseinheit auf dem Programm. Alle Spielerinnen waren mit Begeisterung bei der Sache und ließen den Abend dann mit einem gemütlichen Beieinandersitzen ausklingen. Für Speisen und Getränke war bestens gesorgt. Danke an dieser Stelle für alle Mitwirkenden.
Der VfL freut sich bereits jetzt schon, die Nürnbergerinnen auch nächstes Jahr wieder in Waldkraiburg begrüßen zu dürfen und wünscht ihnen als Aufsteiger in die Landesliga viel Glück und Erfolg in der neuen Saison.

VfL Waldkraiburg - ESV Mühldorf 13:0 (5:0)

Trainingsauftakt Damen und U17 Juniorinnen

Datum: 
28.07.14 19:00 - 20:30
Ort: 
Jahnstadion

VfL-Damen kämpfen um Meisterschaft und Aufstieg

Am Samstag kommt es in Grafing zum Entscheidungsspiel um die Meisterschaft in der Damen-Bezirksliga zwischen dem VfL Waldkraiburg und dem TSV Otterfing. Der Sieger ist zugleich der Aufsteiger in die Bezirksoberliga. Nachdem die VfL-Damen letztes Jahr, an gleicher Stätte, das Ziel in buchstäblich letzter Sekunde verpasst haben, wollen sie diesmal ihre Chance nutzen. Es kommt zu diesem Entscheidungsspiel, da beide Teams nach 18 Spieltagen punktgleich sind. Bei den Damen zählt, zum Glück für den VfL, nicht der direkte Vergleich, denn der ging mit 3:3 und 1:5 an die Otterfingerinnen.
Obwohl die VfL-Damen noch zur Winterpause klar auf Meisterschaftskurs lagen und nur durch den Durchhänger Anfang Mai, mit zwei Niederlagen in Folge und einem Unentschieden, ihren fast sicheren Vorsprung verspielten, sieht sich Coach Matthias Brandlmaier eher in der Außenseiterrolle. Die Otterfingerinnen verstärkten sich als Aufsteiger gezielt mit Spielerinnen aus der näheren Umgebung und legten in der Winterpause noch einmal gewaltig, mit zwei Spielerinnen aus der Landesliga, nach. Was sich letztendlich auch bezahlt machte und ihnen Platz 1 brachte. 9 Siege in 10 Spielen, dabei 42 Tore erzielt, das spricht für sich und bestätigt Brandlmaiers Aussage. Mit Topptorjägerin Martina Walther (16), Marina Hagn (11), Katharina Wirths (11) und Veronika Weber (11) hat der TSV gleich vier Spielerinnen unter den acht Besten in der Torschützenliste. Da ist die beste Defensive der Liga, um Torfrau Ana-Maria Gaita und Kapitänin Romina Weißenberger gefordert. Zu so einem Debakel, wie vor gut einem Monat soll es nicht mehr kommen, denn da siegten die TSV-Damen klar mit 5:1 in Waldkraiburg. „Dieses Ergebnis spiegelte aber in keinster Weise den Spielverlauf wieder.“, so Hias Brandlmaier „Drei 100%ige ließen wir zu Beginn liegen und gerieten durch einen Sonntagsschuss in Rückstand. Nach der Pause wurden wir durch zwei individuelle Fehler eiskalt erwischt, konnten aber schnell den Anschlusstreffer erzielen und machten dann auf. Der TSV nutzte noch zwei Konterchancen und so kam es zu diesem Ergebnis.“ Für das Entscheidungsspiel am Samstag hat sich das Brandlmaier-Trainergespann auch schon die passende Taktik zurechtgelegt. „Wir wissen, dass wenn man die TSV-Damen reizt, sie zu einer aggressiven Spielweise neigen, was der letzte Platz in der Fairplaytabelle auch ganz klar zeigt. Deshalb werden wir aus einer kontrollierten Defensive versuchen, durch den einen oder anderen Konter, die Führung zu erzielen.“ Brandlmaier hält auch weiterhin an seinem Weg fest, immer wieder Spielerinnen aus der U17 mit ins Team einzubauen, denn nur so bekommen sie die nötige Erfahrung. Seine Einstellung wurde erst letztes Wochenende beim 5:1 Sieg in Gmund bestätigt und belohnt, als die erst 17-jährige Lisa Winterer dreimal traf.
Jetzt heißt es am Samstag Daumen drücken, dass die Mission Meisterschaft und Aufstieg gelingt. Spielbeginn im Städtischen Stadion in Grafing ist um 17 Uhr. Sollte es nach regulärer Spielzeit unentschieden stehen gibt es Verlängerung und evtl. Elfmeterschießen. Geleitet wird die Partie von Stefan Gräbel aus München, der auch in der Herren-Bezirksliga regelmäßig pfeift, zuletzt die Partie zwischen dem VfL und dem TSV Waging.

TSV Otterfing - VfL Waldkraiburg 6:1 (2:1)

Aufstiegschancen endeten in einem Debakel – VfL Damen verloren 1:6

  • Trotz der Niederlage wurde zurecht gefeiert, immerhin wurde das Damenteam Vizemeister! Gratulation!

Obwohl das Team von Coach Matthias Brandlmaier topmotiviert war, musste es der großen Hitze und der an diesem Tag grandios aufspielenden Mannschaft des TSV Otterfing Tribut zollen und ging mit 1:6 unter die Räder. Die Führung des TSV konnte die erst 17-jährige Lisa Winterer nach einer halben Stunde ausgleichen, doch kurz vor der Pause fiel die erneute Führung der Otterfingerinnen durch Veronika Reber, die Spielerin des Tages. Sie war es auch, die nach dem Seitenwechsel mit einem lupenreinen Hattrick für die Entscheidung sorgte. Speziell in der zweiten Halbzeit münzte der TSV seine Erfahrenheit in Überlegenheit um, so dass der Sieg vollkommen in Ordnung geht. Der VfL gratuliert seinen Konkurrentinnen zum Gewinn der Meisterschaft und zum Aufstieg.
Trotz Temperaturen von knapp 30 Grad fanden über 200 Zuschauer den Weg ins Grafinger Stadion zum Entscheidungsspiel zwischen dem VfL Waldkraiburg und dem TSV Otterfing. Otterfing brachte einen kompletten Fanbus mit, mit Fahnen, Sirene und Trommeln, der für Stimmung sorgte und sein Team zusätzlich motivierte. In der ersten Halbzeit war es noch die erwartete spannende Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der 21. Minute zeigte Schiri Stefan Gräbel, nach einem unabsichtlichen Handspiel einer Waldkraiburgerin, auf den ominösen Punkt. Diese Chance ließ sich Top-Torjägerin Martina Walther nicht nehmen und verwandelte sicher zur 1:0 Führung. Knapp zehn Minuten später schlugen die Industriestädterinnen aber zurück. Nach einer scharfen Hereingabe von Mona Grübl ließ Tati Ribesmeier den Ball passieren und Lisa Winterer hatte keine Mühe die Kugel im Tor zu senken (27.). Der Jubel beim VfL war groß, doch kurz vor der Pause brachte der erste Galaauftritt der überragenden Veronika Reber das VfL-Team zurück auf den Boden der Tatsachen. Aus extrem spitzem Winkel versenkte sie den Ball halbhoch im langen Eck (43.). So führte der Aufsteiger zur Pause 2:1.
Gleich nach der Pause der nächste Paukenschlag, der TSV erhöhte auf 3:1 (49.). Ein schneller Konter über Marina Hagn, die sah, wie sich Reber frei lief und passte quer. Reber hatte keine Mühe einzunetzen. Zwei Minuten später schlug Reber erneut zu. Was für ein Schuss, aus fast 25 Metern hämmerte sie ansatzlos die Kugel ins kurze Eck. Das war zugleich auch der Genickbruch der VfLerinnen, die im Anschluss gegen die nun befreit aufspielenden Otterfingerinnen, kaum noch Land sahen.  Zu überlegen und dominant waren nun die TSVlerinnen. In der 61. Minute erzielte Reber ihren vierten Treffer am heutigen Nachmittag und zugleich einen lupenreinen Hattrick in der zweiten Hälfte. Ehe der Treffer zum 6:1 Endstand fiel, trafen noch Reber (69.) und Katharina Wirtz (71.) die Latte, aber auch Torfrau Ana-Maria Gaita zeigte mehrmals ihre Klasse und bewahrte den VfL vor einem noch größerem Debakel. Die Otterfingerinnen spielten sich regelrecht in einen Rausch, der in der Schlussminute, durch den Treffer von Marina Hagn vollendet wurde.
„Ich gratuliere den Otterfingerinnen! Der Sieg geht vollkommen in Ordnung. Gerade in der zweiten Halbzeit hatten wir nach den beiden schnellen Gegentoren nichts dagegen zu setzen. Nichtsdestotrotz bin ich sehr stolz auf mein Team und wir freuen uns auch über die Vizemeisterschaft!“, Coach Matthias Brandlmaier kurz nach Spielende. Das kann er auch sein, denn über die gesamte Saison hinweg blieb er seinem eingeschlagenen Weg treu und baute immer wieder junge, teilweise erst 15- und 16-jährige Spielerinnen mit ins Team ein, damit sie schon jetzt erste Eindrücke und Erfahrungen sammeln können, die sie auch persönlich und sportlich weiter bringen. Die beiden Brandlmaier-Brüder, Hias und Steve, machen einen super Job in der Abteilung Damenfußball in Waldkraiburg, so dass die Verantwortlichen wirklich stolz drauf sein können. Die U15 Mädls wurden in einer starken Bezirksoberliga Dritter und die U17-Mädls sogar Vizemeister der Birksoberliga. Sie dürfen sich sogar noch Hoffnungen machen, am grünen Tisch aufzusteigen, da der BFV vorhat, die Landesliga wieder auf zehn Vereine zu erweitern. Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die Eltern Brandlmaier, Elke und Franz, die sich stets um die Mädls bemühten und sich um sie kümmerten. Auch wenn es keinen Meistertitel zu feiern gab, ging eine sehr erfolgreiche Saison 2013/14 zu Ende!
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Gaita, 2 Gold, 4 Sartory, 6 Scharf (ab 76. 15 Wagner), 7 Diakovrakis (ab 46. 13 Perzlmaier), 8 Grübl, 9 Müller, 10 Weißenberger (C), 11 Ribesmeier (ab 58. 16 Kitzeder), 12 Drechsel (ab 72. 3 Marx), 14 Winterer / Durchschnittsalter: 18,7 Jahre
TSV: 1 Friesenegger, 3 Kalms, 6 Kirmayr, 7 März, 9 Wirtz, 11 Fritsch (ab 68. 2 Balk), 12 Jarma, 13 Pellegrino (ab 79. 4 Hoefelmayr), 19 Hagn, 23 Reber (ab 84. 14 Schraml), 31 Walther (C) / Durchschnittsalter: 25,6 Jahre
Tore: 1:0 Walther (21./Elfmeter), 1:1 Winterer (27.), 2:1, 3:1, 4:1 u. 5:1 Reber (43./49./51. u. 61.) und 6:1 Hagn (89.)
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Stefan Gräbel (München)
Zuschauer: 200

Fast sensationell belegten die VfL-Damen den 8. Platz beim 1.FCN-Hallen-Cup

  • Ana-Maria Gaita alias "Any - the cat" wurde zur besten Torhüterin des Turniers gewählt

Am gestrigen Sonntag fand der hochklassig besetzte Damen-Hallen-Cup in Nürnberg statt. Der VfL folgte der Einladung, die aus dem freundschlichen Verhältnis zwischen den VfL- und den 1.FCN-Damen entstand. Insgesamt nahmen 12 Teams teil, nur eins spielt tieferklassig als der VfL. Die stark ersatzgeschwächte Brandlmaier-Truppe kam aber mit seiner Außenseiterrolle gut zu Recht und belegte fast sensationell den 8. Platz. Zudem wurde Ana-Maria Gaita zur besten Torhüterin des Turnier gewählt.
Noch bevor es losging, musste Trainer Hias Brandlmaier die Absage zweier Stammspielerinnen verkraften, so dass das Team aus vier Damen und fünf U17 Spielerinnen bestand. Gleich im ersten Match des Turniers ging es für den VfL gegen den Landesligisten ETSV Würzburg 1928 II. Obwohl der VfL die erste Torchance hatte gerieten sie in Rückstand. In der letzten Minute fiel fast der Ausgleich, doch die cleveren Würzburgerinnen beendeten mit dem Konter zum 0:2 alle Hoffnungen. Im zweiten Spiel folgte dann die absolute Sensation des Turniers, denn durch das goldene Tor von Patricia Zankl gewannen das Brandlmaier-Team 1:0 gegen den Oberligisten und Top-Favoriten FFC Frankfurt III und das nicht einmal unverdient. Die Hessinnen unterschätzen wohl ihren Gegner und wurden prompt bestraft. Dann wartete mit dem FC Ergolding 1932 der nächste Landesligist auf den VfL. Obwohl die 8-minütige Partie ein offener Schlagaustausch war, mit riesigen Chancen auf beiden Seiten, endete sie torlos 0:0. Als nächstes stand die Partie gegen den Gastgeber 1. FC Nürnberg I auf dem Programm. Tapfer wehrten sich die VfLerinnen gegen den Regionalligisten, mussten sich aber letzten Endes knapp mit 1:0 geschlagen gegeben. Die letzte Partie der Vorrunde brachte den nächsten Landesligisten als Gegner, den 1. FC Schweinfurt und da kam es zu einem Wiedersehen mit einer ehemaligen Spielerin. Ümran Cetinkaya, die bis vor 1,5 Jahren noch in Waldkraiburg wohnte und spielte, hat sich aufgrund ihrer Ausbildung den Franken angeschlossen. Erneut war es die 17-jährige Patricia Zankl, die den entscheidenden Treffer zum 1:0 erzielte und somit den VfL auf Platz 4 schoss, punktgleich mit dem drittplatzierten Würzburgerinnen und noch vor Ergolding und Schweinfurt. Somit spielten die Industriestädterinnen um Platz 7. Leider bemerkte man den Mädels den Kräfteverschleiß an und sie kamen mit 1:5 gegen den Landesligisten FC Pegnitz unter die Räder. Das Tor für die VfL-Damen schoss die erst 16-jährige Theresa Perzlmeier. Nichtsdestotrotz war Trainer Matthias Brandlmaier mehr als Zufrieden mit dem Abschneiden seiner jungen Truppe und vor allem über eine Auszeichnung bei der Siegerehrung. Ani-Maria Gaita wurde zur besten Torhüterin des Turniers gewählt. Diesen Titel hat sie sich vollkommen verdient, denn durch ihre reflexartigen Paraden begeisterte sie nicht nur die Anwesenden in der Halle, sondern ließ die gegnerischen Spielerinnen schier verzweifeln. In der Vorrunde wurde sie lediglich dreimal überwunden und war die einzige mit drei „zu Null“-Spielen – Any, die Katze vom VfL!
Nach zwei spannenden Halbfinalspielen trafen sich dann die beiden Erstplatzierten der VfL-Gruppe aufeinander. 1:1 trennten sich der 1. FC Nürnberg I und der FFC Frankfurt III in der Vorrunde und genauso spannend war das Finale, in dem sich die Hausherrinnen letztendlich knapp mit 2:1 durchsetzten.
Für den VfL spielten: 1 Ana-Maria Gaita, 6 Fabienne Hucol (U17), 8 Mona Grübl, 10 Romina Weißenberger, 11 Corinna Diakourakis (U17),  12 Teresa Gold (U17), 13 Theresa Perzlmaier (U17), 14 Patricia Zankl und 15 Lisa Scharf (U17)

VfL-Damen treten am Sonntag zum Hallenturnier in der Frankenmetropole an

Am kommenden Sonntag findet der FCN-Frauen-Hallencup 2014 in der Frankenmetropole statt. Mit dabei die Damen des VfL Waldkraiburg - eine große Ehre für das Brandlmaier Team bei diesem hochkarätig besetzten Hallenturnier, eine der 12 teilnehmenden Mannschaften sein zu dürfen. Neben der der I. und II. Mannschaft des 1. FC Nürnberg nehmen noch hochklassig spielende Teams aus Frankfurt, Erfurt, Würzburg und Schweinfurt teil.
Auszug von der FCN-Homepage zum Hallencup 2014:
In der Gruppe A trifft der Club auf den hessischen Oberligisten 1. FFC Frankfurt III, die Landesligisten FC Ergolding 1932, 1. FC Schweinfurt 1905 und ETSV Würzburg 1928 II sowie auf den befreundeten Bezirksliga-Tabellenführer VfL Waldkraiburg aus Oberbayern. Die zweite FCN-Vertretung bekommt es in der Gruppe B mit dem 1. FFV Erfurt aus der Regionalliga Nordost, den Landesligisten TSV Frickenhausen 1901, FC Pegnitz und SV 67 Weinberg II sowie dem nicht zu unterschätzenden Kreisliga-Spitzenreiter TSV Theuern aus der Oberpfalz zu tun.
Es wird klassischer Hallenfußball mit Rundumbande gespielt. In der Vorrunde beträgt die Spielzeit 8 und ab dem Halbfinale 10 Minuten. Ein Team besteht aus einer Torfrau und 4 Feldspielerinnen, sowie max. 5 Ersatzspielerinnen.
Sicherlich sind die Waldkraiburgerinnen nur krasser Außenseiter  bei diesem Turnier, aber auch in der Halle gibt es immer wieder Überraschungen.

Opel-Scheidl-Hallencup 2014 war ein absolutes Highlight

  • Die siegreichen Damen aus Nürnberg mit ihrem Trainergespann, sowie Andi Marksteiner (VfL) und Dirk Gümpel (Pressesprecher VfL)

Auch das diesjährige Hallenturnier der Damen und Juniorinnen des VfL Waldkraiburg war eine gelungene Veranstaltung – guter Zuschauerzuspruch, Spitzenhallenfußball, spannende und faire Spiele, viele Tore, beste Organisation – Fußballerherz was willst du mehr? …und die Damen des VfL belegten in einem Spitzenteilnehmerfeld einen sensationellen 3. Platz!
Gleich im ersten Spiel traf das Brandlmaier-Team in auf einen der Topfavoriten, dem Bayernligaligisten FC Ingolstadt 04. Relativ schnell bemerkte man den Klassenunterschied und der FCI führte mit 3:0. Doch die Waldkraiburgerinnen gaben nicht auf und konnten noch den 3:1 Anschlusstreffer erzielen, zu mehr reichte es aber nicht. Auch in der zweiten Partie tat sich der VfL anfangs schwer. Gegen die unterklassigen Damen aus Vachendorf, die ihr erstes Spiel mit 5:7 verloren, lag man erneut mit 0:1 im Rückstand. Erst ein verwandelter 9-Meter vier Minuten vor Ende brachte die Wende. Letztendlich gewannen die VfLerinnen knapp aber verdient mit 2:1. Der FC Ingolstadt fertigte zuvor den SV Schechen mit 5:2 ab. So kam es im letzten Vorrundenspiel in der Gruppe A zu einem echten Entscheidungsspiel um Platz 2. Und wieder fing sich der VfL das 0:1, doch dann drehten die VfL-Damen so richtig auf und gewannen souverän 4:1. Damit war die erste kleine Überraschung schafft und die Heimmannschaft stand im Halbfinale. Dort traf man dann auf den Sieger der Gruppe B, dem 1. FC Nürnberg. Das zweite Halbfinale bestritt der FC Ingolstadt und der TSV Grafing, die sich überraschend gegen die beiden höherklassigspielenden FC Forstern und BCF Wolfratshausen durchsetzten. Dieses gewannen die Audi-Städterinnen, die spielerisch beste Mannschaft des Turniers, klar mit 3:0 und zogen als erster ins Finale ein. Das zweite Halbfinale war da schon spannender. Nach nur 10 Sekunden führten die Gäste mit 1:0. Wieder zeigten die VfL-Damen ihr Kämpferherz und glichen aus, vergaben aber im Anschluss den möglichen Siegtreffer. So kam es, wie es kommen musste. Alle rechneten schon mit einem 9-Meterschiessen, doch die cleveren Nürnbergerinnen erzielten 20 Sekunden vor dem Ende, den doch etwas glücklichen Siegtreffer. Im Spiel um Platz 3 spielte das Heimteam gegen den Ligakonkurrenten und Tabellennachbarn TSV Grafing. Auch im fünften Spiel musste die Brandlmaier-Truppe einen 0:1 Rückstand verdauen, konnte aber in dieser spannenden Partie noch den Ausgleich erzielen. Das entscheidende 9-Meterschiessen gewannen die VfL-Damen 4:2 und sicherten sich sensationell den 3. Platz im Heimturnier. Im erwarteten Endspiel zwischen Ingolstadt und Nürnberg stand es nach den regulären 13 Minuten ebenfalls 1:1, so dass auch hier das 9-Meterschiessen die Entscheidung bringen musste. Dieses konnten die, mit dem VfL befreundeten, Fränkinnen mit 3:2 für sich entscheiden. Im Anschluss überreichte der sportliche Leiter des VfL Waldkraiburg, Andreas Marksteiner, den Teams von Platz 4 bis 8 noch je einen Fußball und den drei Erstplatzierten einen kleinen Geldscheck für die Mannschaftskasse.
Ein Alles in Allem toller Turniertag fand gegen 20 Uhr sein Ende. Neue Freundschaften wurden geschlossen und bestehende vertieft. Ein herzliches Dankeschön an die Familie Brandlmaier und ihren Helfern, die für die gute Organisation und das leibliche Wohl sorgten.