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VfL Waldkraiburg - DJK Otting 0:5 (0:2)
VfL-Damen verlieren letzten Test
Die Brandlmaier-Truppe verlor am Sonntag Nachmittag den letzten Test gegen die DJK Otting völlig verdient mit 0:5. Die Heimelf konnte nicht ansatzweise an die guten Leistungen der bisherigen Spiele anknöpfen und sie ging die Niederlage, auch in dieser Höhe, völlig in Ordnung. Allen Toren der gut aufspielenden Ottingeren gingen individuelle Fehler der Industriestädterinnen voraus. Jetzt liegt noch eine Trainingswoche vor den Spielerinnen bevor es dann nächsten Sonntag zu den Sportfreunden Gmund-Dürnbach zu ersten Punktspiel geht.
VfL Waldkraiburg - SV DJK Geratskirchen 0:6 (0:3)
VfL Damen verlieren gegen starken Landesligisten
Die Bezirksligafußballerinnen verloren am Sonntag gegen den SV DJK Geratskirchen mit 0:6. Der sehr starke Landesligist spielte bereits am Freitag gegen den Bezirksoberligisten vom TV Altötting und gewann dort mit 11:2. Um einiges besser aufgestellt als am Freitag traten die Gäste aus Geratskirchen am Sonntag dann in der Industriestadt an. Die Gäste waren von Anfang an spielbestimmend und setzten die junge Brandlmaier-Elf meist früh unter Druck. Der Heimelf gelang es aber immer wieder sich spielerisch aus der Umklammerung der Gäste zu befreien, ohne jedoch sich zwingende Möglichkeiten zu erspielen. Die Gäste gingen durch eine direkt verwandelte Ecke mitte der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung. Bis zum Halbzeitpfiff erhöhte die Gäste noch auf 3:0. Den Toren gingen meist Fehler im Spielaufbau der Heimelf voraus. In Durchgang zwei wurde das dann noch etwas zerfahrener. Grund hierfür waren die vielen Wechsel auf beiden Seiten. Das Bild jedoch blieb das gleiche. Der VfL machte zu viele einfache Fehler im Spielaufbau, welche die Gäste gnadenlos nützten und das Spiel verdient mit 6:0 für sich entscheiden konnten.
VfL Waldkraiburg - 1.FC Nürnberg II 1:2 (1:1)
VfL-Damen mit unglücklicher Niederlage im Freundschaftsspiel
Wie bereits berichtet, schlug die Mannschaft des 1. FC Nürnberg II auch dieses seine Zelte zur Saisonvorbereitung in Waldkraiburg auf. Nach zwei intensiven Trainingstagen folgte dann als Abschluss das Vorbereitungsspiel der beiden Damenteams. Letztendlich gewannen die Gäste etwas glücklich mit 2:1 (1:1) gegen die ersatzgeschwächten Industriestädterinnen. Nach 21 Minuten ging die Brandlmaier-Truppe durch Patricia Zankl in Führung. Bereits drei Minuten später der Ausgleich durch Saskia Fischer. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem man kaum merkte, dass die Nürnbergerinnen zwei Spielklassen höher positioniert sind. Erst kurz vor Schluss kamen die Gäste durch einen verwandelten Foulelfmeter der Ex-Bayern-Spielerin Laura Pühler, zum Siegtreffer (83.).
Ganz kurzfristig wurde die Partie vom Nebenplatz ins Jahnstadion verlegt und so dauerte es eine ganze Zeit, bis sich die Damen an das größere Spielfeld gewohnt hatten. Nach einem eher verhaltenen Beginn entwickelte sich dann eine interessante und ausgeglichene Partie, bei der der Klassenunterschied kaum spürbar zu sehen war. Den Nürnbergerinnen steckten merklich die harten und intensiven Trainingseinheiten in den Knochen. Obwohl der VfL stark ersatzgeschwächt angetreten war, u.a. fehlte Torfrau Ani-Maria Gaita und fünf weitere Stammspielerinnen, war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die junge Truppe der beiden Brandlmaier-Buam setzte das neue Spielsystem gut um und konnte mit der ersten guten Möglichkeit die Führung erzielen. Mari Müller bewies Übersicht und schickte mit ihrem Pass in die Tiefe Patricia Zankl auf den Weg. Sie nahm den Ball an und ließ der herauslaufenden Nürnberger Torfrau Kathrin Müller keine Chance, als sie eiskalt den Ball im langen Eck versenkte (21.). Der Jubel wehrte nur kurz, denn nur wenige Minuten später fiel der Ausgleich. Saskia Fischer überlupfte nach einem langen Ball in den Strafraum die U17 Torhüterin Lara Tekneyan zum 1:1. Danach nahm das Spiel Fahrt auf und es entwickelte sich ein gut anzusehendes Damenspiel auf einem hohen Niveau. Bestes Beispiel die 36. Minute, Marianne Müller tauchte frei vor der 1.FCN Torfrau auf, die ihren Schuss nur abklatschen lassen konnte. Den Nachschuss wehrte sie dann zur Ecke ab. Obwohl die Ecke gut und scharf in den 16er kam, konnten die Gäste klären und es entwickelte sich ein Konter. Die schnelle Jessica Haas setzte sich durch und drang in den Strafraum ein. Mit einem beherzten Einsatz konnte Lara Teknayan den Ball noch abwehren. Aber auch den Nachschuss brachte Haas nicht im leeren VfL-Tor unter. So ging`s mit 1:1 in die Pause. Die über 50 Zuschauer im Jahnstadion applaudierten den Damen für die bis dahin gezeigte Leistung.
In der zweiten Halbzeit gab es mehrere Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach dem Pass durch die Schnittstelle der Vierer-Abwehrkette von Zankl kam Lisa Winterer frei zum Schuss. Nur ganz knapp strich das Leder über die Latte (56.). Nur zwei Minuten später hatte die erfahrene Mona Grübl die Führung auf dem Fuß. Torfrau Kathrin Müller riskierte Kopf und Kragen, als sie der Ball mitten ins Gesicht traf und sie danach benommen liegen blieb. Nach einer kurzen Behandlung ging es dann aber weiter. Kurz drauf verfehlte die eingewechselte Tati Riebesmeier nur knapp ihr Ziel. Aber auch die Gäste hatten ihre Chancen. Nach einer Ecke kam Laura Pühler aus spitzem Winkel zum Schuss, bei dem sich Tekneyan schon ganz lang machen musste, um ihn noch abzuwehren. Nach einem langen Ball auf Fischer, die scharf in den Strafraum flankte, konnte Lisa Scharf im letzten Moment vor der einschussbereiten Haas klären. Dann die 83. Minute. Nach einem Abspielfehler ging die eingewechselte Christina Wagner allein auf Torhüterin Tekneyan zu. Beim Versuch sie zu umspielen wurde sie von ihr zu Fall gebracht. Folgerichtig gab es Elfmeter, den Laura Pühler sicher verwandeln konnte. Kurz vor Schluss hätte Mara Müller noch den Ausgleich erzielen können, doch sie legte sich den Ball ein wenig zu weit vor, so dass ihre Namensvetterin Kathrin Müller klären konnte. So konnten die Nürnbergerinnen, wie bereits letztes Jahr, den Platz als Sieger verlassen.
Aber so fühlten sie sich nicht, denn auch unter den Spielerinnen sind bereits echte Freundschaften entstanden. Nürnberg-Coach Kevin Schmidt war total begeistert, wie viel Mühe sich der VfL, insbesondere die Familie Brandlmaier gibt, um ihnen ein perfektes Trainingslager zu bieten. Am Samstagvormittag gab es ein gemeinsames Training beider Teams. Danach ging man in die Stadt zum Essen und nachmittags stand die zweite Trainingseinheit auf dem Programm. Alle Spielerinnen waren mit Begeisterung bei der Sache und ließen den Abend dann mit einem gemütlichen Beieinandersitzen ausklingen. Für Speisen und Getränke war bestens gesorgt. Danke an dieser Stelle für alle Mitwirkenden.
Der VfL freut sich bereits jetzt schon, die Nürnbergerinnen auch nächstes Jahr wieder in Waldkraiburg begrüßen zu dürfen und wünscht ihnen als Aufsteiger in die Landesliga viel Glück und Erfolg in der neuen Saison.
TSV Otterfing - VfL Waldkraiburg 6:1 (2:1)
Aufstiegschancen endeten in einem Debakel – VfL Damen verloren 1:6
Obwohl das Team von Coach Matthias Brandlmaier topmotiviert war, musste es der großen Hitze und der an diesem Tag grandios aufspielenden Mannschaft des TSV Otterfing Tribut zollen und ging mit 1:6 unter die Räder. Die Führung des TSV konnte die erst 17-jährige Lisa Winterer nach einer halben Stunde ausgleichen, doch kurz vor der Pause fiel die erneute Führung der Otterfingerinnen durch Veronika Reber, die Spielerin des Tages. Sie war es auch, die nach dem Seitenwechsel mit einem lupenreinen Hattrick für die Entscheidung sorgte. Speziell in der zweiten Halbzeit münzte der TSV seine Erfahrenheit in Überlegenheit um, so dass der Sieg vollkommen in Ordnung geht. Der VfL gratuliert seinen Konkurrentinnen zum Gewinn der Meisterschaft und zum Aufstieg.
Trotz Temperaturen von knapp 30 Grad fanden über 200 Zuschauer den Weg ins Grafinger Stadion zum Entscheidungsspiel zwischen dem VfL Waldkraiburg und dem TSV Otterfing. Otterfing brachte einen kompletten Fanbus mit, mit Fahnen, Sirene und Trommeln, der für Stimmung sorgte und sein Team zusätzlich motivierte. In der ersten Halbzeit war es noch die erwartete spannende Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der 21. Minute zeigte Schiri Stefan Gräbel, nach einem unabsichtlichen Handspiel einer Waldkraiburgerin, auf den ominösen Punkt. Diese Chance ließ sich Top-Torjägerin Martina Walther nicht nehmen und verwandelte sicher zur 1:0 Führung. Knapp zehn Minuten später schlugen die Industriestädterinnen aber zurück. Nach einer scharfen Hereingabe von Mona Grübl ließ Tati Ribesmeier den Ball passieren und Lisa Winterer hatte keine Mühe die Kugel im Tor zu senken (27.). Der Jubel beim VfL war groß, doch kurz vor der Pause brachte der erste Galaauftritt der überragenden Veronika Reber das VfL-Team zurück auf den Boden der Tatsachen. Aus extrem spitzem Winkel versenkte sie den Ball halbhoch im langen Eck (43.). So führte der Aufsteiger zur Pause 2:1.
Gleich nach der Pause der nächste Paukenschlag, der TSV erhöhte auf 3:1 (49.). Ein schneller Konter über Marina Hagn, die sah, wie sich Reber frei lief und passte quer. Reber hatte keine Mühe einzunetzen. Zwei Minuten später schlug Reber erneut zu. Was für ein Schuss, aus fast 25 Metern hämmerte sie ansatzlos die Kugel ins kurze Eck. Das war zugleich auch der Genickbruch der VfLerinnen, die im Anschluss gegen die nun befreit aufspielenden Otterfingerinnen, kaum noch Land sahen. Zu überlegen und dominant waren nun die TSVlerinnen. In der 61. Minute erzielte Reber ihren vierten Treffer am heutigen Nachmittag und zugleich einen lupenreinen Hattrick in der zweiten Hälfte. Ehe der Treffer zum 6:1 Endstand fiel, trafen noch Reber (69.) und Katharina Wirtz (71.) die Latte, aber auch Torfrau Ana-Maria Gaita zeigte mehrmals ihre Klasse und bewahrte den VfL vor einem noch größerem Debakel. Die Otterfingerinnen spielten sich regelrecht in einen Rausch, der in der Schlussminute, durch den Treffer von Marina Hagn vollendet wurde.
„Ich gratuliere den Otterfingerinnen! Der Sieg geht vollkommen in Ordnung. Gerade in der zweiten Halbzeit hatten wir nach den beiden schnellen Gegentoren nichts dagegen zu setzen. Nichtsdestotrotz bin ich sehr stolz auf mein Team und wir freuen uns auch über die Vizemeisterschaft!“, Coach Matthias Brandlmaier kurz nach Spielende. Das kann er auch sein, denn über die gesamte Saison hinweg blieb er seinem eingeschlagenen Weg treu und baute immer wieder junge, teilweise erst 15- und 16-jährige Spielerinnen mit ins Team ein, damit sie schon jetzt erste Eindrücke und Erfahrungen sammeln können, die sie auch persönlich und sportlich weiter bringen. Die beiden Brandlmaier-Brüder, Hias und Steve, machen einen super Job in der Abteilung Damenfußball in Waldkraiburg, so dass die Verantwortlichen wirklich stolz drauf sein können. Die U15 Mädls wurden in einer starken Bezirksoberliga Dritter und die U17-Mädls sogar Vizemeister der Birksoberliga. Sie dürfen sich sogar noch Hoffnungen machen, am grünen Tisch aufzusteigen, da der BFV vorhat, die Landesliga wieder auf zehn Vereine zu erweitern. Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die Eltern Brandlmaier, Elke und Franz, die sich stets um die Mädls bemühten und sich um sie kümmerten. Auch wenn es keinen Meistertitel zu feiern gab, ging eine sehr erfolgreiche Saison 2013/14 zu Ende!
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Gaita, 2 Gold, 4 Sartory, 6 Scharf (ab 76. 15 Wagner), 7 Diakovrakis (ab 46. 13 Perzlmaier), 8 Grübl, 9 Müller, 10 Weißenberger (C), 11 Ribesmeier (ab 58. 16 Kitzeder), 12 Drechsel (ab 72. 3 Marx), 14 Winterer / Durchschnittsalter: 18,7 Jahre
TSV: 1 Friesenegger, 3 Kalms, 6 Kirmayr, 7 März, 9 Wirtz, 11 Fritsch (ab 68. 2 Balk), 12 Jarma, 13 Pellegrino (ab 79. 4 Hoefelmayr), 19 Hagn, 23 Reber (ab 84. 14 Schraml), 31 Walther (C) / Durchschnittsalter: 25,6 Jahre
Tore: 1:0 Walther (21./Elfmeter), 1:1 Winterer (27.), 2:1, 3:1, 4:1 u. 5:1 Reber (43./49./51. u. 61.) und 6:1 Hagn (89.)
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Stefan Gräbel (München)
Zuschauer: 200