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1. Mannschaft
SVN München - VfL Waldkraiburg 4:4
VfL verpasst den Big-Point
Ein überragend aufgelegter Codrin Peii, vier Führungen, zwei Rote Karten für den SVN München und am Ende doch nur ein Punkt für den VfL Waldkraiburg. Die Gäste gingen durch Peii früh in Führung (5.). Auch die Hausherren waren voll da und so glich der SVN durch Josef Zander zum 1:1 aus (14.). Waldkraiburg fand die perfekte Antwort mit dem zweiten Treffer von Peii nur drei Minuten später. Das Spiel nahm sich auch in der Folge keine Pause, denn die beste Offensive der Liga schlug wieder zu. Darius Amados traf zum 2:2 (30.). Vor der Pause wurde es noch einmal hektisch: SVN-Torwart Niklas Leitermann flog mit glatt Rot vom Platz, Codrin Peii traf gegen den frisch eingewechselten Ersatztorwart (45. + 4). In Unterzahl glichen die Neuperlacher durch Zander erneut aus (52.). Waldkraiburg wollte mehr als einen Punkt und so war die Freude groß, als Ante Petrovic knapp zehn Minuten vor Schluss zum 4:3 traf (81.). Als dann mit Baran Sadiroglu noch ein zweiter Spieler des SVN Rot sah, war der VfL den drei Punkten ganz nahe. Das letzte Wort hatte allerdings Jose Ceballos, der in der Nachspielzeit zum 4:4 traf.
VfL Waldkraiburg - FC Töging 0:3
VfL verliert das Derby gegen Töging
feu – Die Fußballer des VfL Waldkraiburg haben es am Ostersamstag verpasst, im Abstiegsrennen weiteren Boden gutzumachen. Im Derby gegen den FC Töging unterlag das Team von Trainer Michael Divis mit 0:3 (0:1) und bleibt somit weiterhin Tabellenletzter in der Bezirksliga Ost.
Rund 100 Zuschauer sahen in der 1. Halbzeit einen dominanten Auftritt der Gäste, die bereits nach 6 Minuten durch Stefan Denk in Führung gingen. Die Hausherren hatten zunächst wenig in der Offensive zu bieten und konnten froh sein, dass es zur Pause weiter nur 0:1 stand.
Im zweiten Durchgang gestaltete sich die Partie wesentlich offener und der VfL kam zu zahlreichen Chancen den Ausgleich zu erzielen. Die besten Möglichkeiten boten sich Ralf Buchhorn, der allein vor dem Töginger Tor auftauchte, aber an Keeper Jonas Eschler scheiterte, sowie Marius Bindiu, der nach exzellenter Kombination, aus 5 Metern über das Tor schoss. So kam es wie es kommen muss: In der Schlussphase des Spiels konterten die Gäste die Waldkraiburger klassisch aus und trafen durch Teodor Pospa (87.) und Jubril Olseni (90. + 1) zum Endstand. Der Sieg ist sicherlich nicht unverdient, aber er fiel um 1-2 Tore zu hoch aus.
So lange rechnerisch der Klassenerhalt für den VfL noch drin ist, wird man sich nicht aufgeben. In der kommenden Woche ist man spielfrei und in 14 Tage beim Tabellendritten SVN München.
SV Waldperlach - VfL Waldkraiburg 3:4 (2:2)
VfL kann doch noch gewinnen
Mit einer starken Leistung im Kellerduell beim SV Waldperlach sendeten die Fußballer des VfL Waldkraiburg im Abstiegskampf der Bezirksliga Ost ein Lebenszeichen. In der umkämpften Partie vor knapp 100 Zuschauern gewann das Team von Trainer Michael Divis zwar knapp, aber hochverdient mit 4:3 (2:2).
Von Anfang an nahm der VfL das Heft in die Hand, musste jedoch, wie zuletzt des Öfteren, durch Unachtsamkeiten in der Hintermannschaft einen Rückstand hinterherlaufen. Mit dem allerersten Torschuss ging der SV Waldperlach in der 23. Minute überraschend in Führung und nur weitere 10 Minuten später folgte der nächste Nackenschlag in Form eines Eigentors von Marko Komes. Aber der VfL suchte sein Heil weiter in der Offensive und wurde postwendend dafür belohnt. Nach feiner Vorarbeit von Ante Petrovic vollendete Ralf Buchhorn zum 1:2 (35.). Der starke Petrovic war es dann auch, der noch vor der Pause das 2:2 markierte.
Im zweiten Durchgang machten die Gäste da weiter wo man vor dem Seitenwechsel aufgehört hatte. Lukas Perzlmaier brachte den VfL bereits in der 53. Minute auf die Siegerstraße. Ein Lattentreffer von Henry Oguti und ein nicht gegebener Elfmeter nach einem klaren Foul an Marius Bindiu verhinderten die Vorentscheidung. Als der SV Waldperlach durch einen direkt verwandelten Freistoß in der 66. Minute noch zum Ausgleich kam, legten die Waldkraiburger nur 8 Minuten später durch Luciano Liquiliqui, ebenfalls durch einen Freistoßtreffer, prompt nach. Mit Glück und Geschick verteidigte man, trotz einer 10-Minutenstrafe für Lukas Perzlmaier, den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff und konnte somit seit September 2023 wieder ein Punktspiel gewinnen.
Mit diesem Sieg hat man sich wieder etwas an das rettende Ufer in der Tabelle herangetastet. Am kommenden Samstag kommt der FC Töging zum Lokalderby ins Jahnstadion. Mit einem weiteren Sieg wäre die bisher komplett verkorkste Saison vielleicht doch noch zu retten.
VfL Waldkraiburg - TSV Siegsdorf 1:2 (0:1)
Unnötige Heimniederlage für VfL
feu - Die Fußballer des VfL Waldkraiburg mussten im richtungsweisenden Heimspiel der Bezirksliga Ost gegen den TSV Siegsdorf eine bittere und unnötige Niederlage einstecken. Beim 1:2 (0:1) vor knapp 100 Zuschauern verpasste es die Mannschaft von Trainer Michael Divis Boden im Abstiegskampf gutzumachen.
Wie schon vor Wochenfrist in Dornach brachte eine Unachtsamkeit in der Defensive die frühe Führung für den Gegner. TSV -Stürmer Paul Wittmann ließ sich nicht zweimal bitten und nach 8 Minuten stand es 0:1 für die Gäste. Der VfL machte in der Folge konzentriert weiter und blieb bis zur Pause ein ebenbürtiger Gegner. Mit dem knappen Rückstand ging es in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit war noch keine Viertelstunde gespielt, als Paul Wittmann aus dem Nichts das 0:2 erzielte (58.). Die Hausherren gaben sich aber noch lange nicht geschlagen und setzten die Gäste ständig unter Druck. In der 67. Minute wurde Berat Uzun im Strafraum von den Beinen geholt und Schiedsrichter Korbinian Badmann (FC Perlach München) zeigte auf den Elfmeterpunkt. Ante Petrovic verwandelte gewohn sicher zum umjubelten Anschlusstreffer. In der 74. Minute der nächste Rückschlag für Waldkraiburg. Wegen einer Notbremse sah Routinier Ivan Pete die rote Karte. Doch auch in Unterzahl versuchten die Industriestädter alle um zum Ausgleich zu kommen. Die beste Möglichkeit hatte wieder Ante Petrovic, doch im 1:1-Duell scheiterte er am Gästekeeper (92.). So blieb es am Ende beim unglücklichen 1:2.
Auch wenn die Anzeichen immer mehr auf Abstieg deuten, gibt sich Divis kämpferisch: „Wir werden uns nicht unterkriegen lassen und weiter hart arbeiten!“
SV Dornach - VfL Waldkraiburg 3:1 (1:1)
Unnötige Niederlage für den VfL
feu – Wenn der Tabellenletzte auswärts beim Tabellenzweiten antritt und am Ende 1:3 verliert, könnte man sagen, dass dies zu erwarten war. Doch der VfL Waldkraiburg war einer Überraschung am Samstag in der Bezirksligapartie beim SV Dornach sehr nahe.
Trainer Michael Divis hatte seine Mannschaft optimal auf den Gegner eingestellt. Sein Team spielte von Beginn an auf Augenhöhe mit dem Gastgeber. Durch einen Ballverlust von Luciano Liquiliqui im Mittelfeld kam der SV Dornach in der 13. Minute zur ersten Torchance und nutzte diese eiskalt. Can Bozoglu ließ VfL-Keeper Bekir Karatepe keine Chance und erzielte das 1:0. In einem munteren Spiel hatte der VfL die größeren Spielanteile und kam durch Ralf Buchhorn und Berat Uzun zu 2 sehr guten Chancen. Auf der Gegenseite scheiterte Manuel Ring an Karatepe, der den Ball mit einer Glanzparade an den Pfosten lenken konnte. Kurz vor dem Pausenpfiff der hochverdiente Ausgleich. Berat Uzun war im Strafraum gefoult worden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ante Petrovic sicher zum 1:1-Pausenstand.
Im zweiten Durchgang nahmen die Waldkraiburger sofort das Heft in die Hand. Als der Dornacher Angreifer Baldwin Wilson zu einer 10-Minuten-Zeitstrafe verdonnert wurde, lag die Gästeführung in der Luft. In der 62. Minute wechselte SVD-Trainer Nebojsa Stojmenovic den Sieg ein. Lennart Schwarzmann kam für Felix Partenfelder und nur 5 Minuten später traf dieser, zu diesem Zeitpunkt völlig überraschend, zum 2:1 (67.). Der VfL warf nun alles nach vorne und musste nur 7 Minuten später, wieder durch Schwarzmann, den vorentscheidenden dritten Treffer hinnehmen. Mit Henry Oguti und Rudi Gilser brachte Divis 2 weitere Offensivkräfte, doch eine Chance zum Anschlusstreffer sollte nicht mehr gelingen. Besonders verärgert war man auf Seiten des VfL, als Schiedsrichter Alexander Petzke (BSC Surheim) die Partie bereits in der 89. Spielminute abpfiff, obwohl es in der 2. Halbzeit 2 mehrminütige Verletzungsunterbrechungen gab. Eine Nachspielzeit von 4-5 Minuten wäre durchaus angebracht gewesen.
Trotz dieser Niederlage konnte der VfL erhobenen Hauptes in die Industriestadt nach Hause fahren. Das Spiel sollte für Selbstvertrauen sorgen, um in den nächsten Wochen auf die Erfolgsspur zurückzukehren. Die Gegner heißen dann TSV Siegsdorf (H), SV Waldperlach (A) und FC Töging (H) und sind richtungweisend was den Kampf des VfL gegen den Abstieg betrifft.
VfL Waldkraiburg - SV Saaldorf 1:1 (0:0)
Achtungserfolg für den VfL
feu – Die Fußballer des VfL Waldkraiburg starteten mit einem Unentschieden gegen den SV Saaldorf in die Frühjahresrunde der Bezirksliga Ost. Vor knapp 100 Zuschauern im Waldkraiburger Jahnstadion gelang dem Team von Neu-Trainer Michael Divis gegen die favorisierten Gäste nach 0:1-Rückstand noch ein 1:1.
Der VfL startete mutig in die Partie und ging nach 20 Minuten vermeintlich in Führung. Lucas Block stand aber beim Pass von Ivan Pete minimal im strafbaren Abseits, so dass Schiedsrichter Thomas Wagner (TV Freyung) dem sehenswerten Treffer die Anerkennung verweigerte. Im Anschluss daran kam der Tabellenachte aus dem Berchtesgadener Land immer besser ins Spiel. Eine 10-Minuten-Zeitstrafe von Kapitän Sebastian Jusic überstand der VfL schadlos. Die Heimelf konnte sich bei seinem Torwart Bekir Karatepe bedanken, dass die Seiten mit einem torlosen Unentschieden gewechselt wurden.
Im 2. Durchgang hatte der SV Saaldorf weiter mehr vom Spiel und ging in der 50. Minute durch einen Kopfball von Felix Großschädel in Führung. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit den besseren Chancen für die Gäste. Im Mittelpunkt stand immer wieder Karatepe, der mit zahlreichen Paraden einen 0:2-Rückstand verhinderte. In der 65. Minute dann der etwas schmeichelhafte Ausgleich. Der eingewechselte Ante Petrovic trat eine Ecke von der rechten Seite direkt an den ersten Pfosten. Von dort beförderte Bernhard Helminger den Ball per Kopf ins eigene Tor. Bis zum Schlusspfiff passierte nicht mehr viel, so dass die Punkte geteilt wurden.
Für den VfL im Abstiegskampf ist dies als Achtungserfolg zu werten, obwohl der Rückstand auf den Relegationsplatz weiterhin 5 Punkte beträgt. Am kommenden Wochenende steht die schwere Auswärtsaufgabe beim Tabellenzweiten SV Dornach auf dem Programm.
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