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VfL empfängt das Tabellenschlusslicht

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  • Marko Komes zeigte in Kirchheim eine starke Leistung auf der Position des Außenverteidigers
    Marko Komes zeigte in Kirchheim eine starke Leistung auf der Position des Außenverteidigers

Am 24. Spieltag der Bezirksliga Ost bekommt es der Tabellenzweite VfL Waldkraiburg am Samstag um 14 Uhr mit dem Tabellenletzten SV DJK Kolbermoor zu tun. Nach vier Siegen in Folge, allesamt ohne Gegentor, möchten sich die Hausherren keinen Ausrutscher erlauben und den Relegationsplatz für den Saisonendspurt sichern.
Der SV DJK Kolbermoor steht mit nur 14 Punkten abgeschlagen auf Rang 16 der Tabelle. Die Rosenheimer Vorstädter haben zwar noch 2 Nachholspiele gegen den FC Finsing und dem Kirchheimer SC vor der Brust, doch der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt bereits 10 Punkte. Nur 1 Punkt aus den letzten 7 Spielen veranlasste Abteilungsleiter Robert Straub sich von Trainer Nenad Grizelj zu trennen. Die restlichen Spiele bis zur Sommerpause wird der SV DJK mit einer noch nicht bekannten Interimslösung bestreiten. Für die neue Spielzeit wird bereits nach einem geeigneten Trainer gesucht.
All diese Probleme hat der VfL in dieser Saison überhaupt nicht. Trainer Tom Steiger hat fast alle Mann an Bord denn die Verletztenliste ist kurz. Nur Mert Lata und Markus Swoboda stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Neben dem erfahrenen Patrick Keri stehen dem VfL mit Abdullah Eryilmaz und Marko Komes zwei starke Nachwuchskräfte zur Verfügung, die auf den Außenverteidigerpositionen zuletzt in Kirchheim überzeugen konnten. Mit dem wiedergenesenen Raimund Stuiber hat Steiger auch wieder eine Alternative in der Innenverteidigung. In der Offensive haben die Waldkraiburger ohnehin die Qual der Wahl. Henry Oguti ist auf jeden Fall gesetzt, aus dem Trio Razvan Rivis, Sebastian Jusic und Berat Uzun wird einer auf der Bank Platz nehmen müssen. In Kirchheim erwischte es mit Rivis, für Außenstehende vollkommen überraschend, den Toptorjäger der Liga (16 Treffer). Dass die Partie am Samstag im Jahnstadion kein Selbstläufer wird, zeigt ein Blick auf das Hinspiel. In einer hart umkämpften Partie siegte der VfL trotz doppelter Unterzahl (Gelb-Rot für Oguti, Rot für Uzun) am Ende glücklich mit 4:2 am Huberberg. Alles andere als ein Sieg im Heimspiel wäre für die Ambitionen der Industriestädter ein herber Rückschlag.