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1. Mannschaft

SB DJK Rosenheim II-VfL Waldkraiburg 4:2 (2:1)

VfL verliert im Nebel

  • Danut Mititi (rechts) konnte auch mit seinen beiden Treffern die Niederlage nicht verhindern!

Der VfL Waldkraiburg beendete das Kalenderjahr mit einer enttäuschenden Leistung bei der Reserve des SB DJK Rosenheim. Im dichten Nebel am Freitagabend fehlte den Waldkraiburgern zeitweise der Durchblick und die Mannschaft von Trainer Adrian Malec unterlag am Ende verdient mit 4:2 (2:1).
In der ersten Halbzeit konnten die Industriestädter die Partie noch offen gestalten. Den 0:1-Rückstand durch Torben Gertzen (26.) konnte Danut Mititi postwendend nach schönem Zuspiel von Yves Deutsch egalisieren (29.). In der Folge hatte der VfL noch zwei gute Chancen durch Distanzschüsse, die aber das Tor knapp verfehlten. Als sich alle Spieler schon an den Pausentee dachten, fiel der erneute Führungstreffer für den SB Rosenheim durch Mohiar Al Kadri.
Alle Bestrebungen des VfL in der zweiten Halbzeit wieder ins Spiel zurückzufinden wurden durch den dritten Treffer zu Nichte gemacht. Wieder war es Mittelstürmer Torben Gertzen der VfL-Torwart Bernhard Auer zum zweiten Mal überwinden konnte (53.). Weitere drei Minuten später war die Partie bereits entschieden. Eine Flanke von Christoph Börtschök köpfte Michael Tot aus 8 m unhaltbar für Auer ein. Die Gastgeber schalteten nun einen Gang zurück und der VfL bekam noch  die eine andere Torchance. Mehr als das 2:4 durch Danut Mititi in der 82. Minute sprang aber nicht bei allen Bemühungen heraus.
Mit dieser Niederlage verliert der VfL in der Tabelle der Bezirksliga Ost weiter Boden auf die Tabellenspitze. Zwar überwintern die Waldkraiburger auf dem 4. Tabellenplatz, der Rückstand auf Tabellenführer FC Töging beträgt aber weiterhin stolze 8 Punkte.
 
VfL Waldkraiburg: Auer – Helldobler (ab 70. Rudolf), Stadlmayr, Stuiber, Hadzic, Balck, Mititi, Deutsch, Pantea, Gibis (ab 82. Keri), Miller (ab 54. Yazici).

VfL Waldkraiburg-SV Ostermünchen 1:3 (0:2)

Serie des VfL beendet

  • Kapitän Benjamin Hadzic wurde vor der Partie für 350 Spiele im Trikot des VfL geehrt!

Jede Serie geht einmal zu Ende – So musste auch der VfL Waldkraiburg nach 8 erfolgreichen Spielen wieder einmal eine Niederlage einstecken. Vor rund 200 Zuschauern unterlag die Malec-Elf im heimischen Jahnstadion gegen den SV Ostermünchen mit 1:3.
Die Hausherren gingen stark gehandicapt in die Partie, denn neben den beiden  Stammkräften im Sturm, Markus Gibis und Danut Mititi, fehlte krankheitsbedingt auch noch Mittelfeldstratege Andy Balck. „Keine Mannschaft der Bezirksliga kann solche Ausfälle kompensieren“ so Trainer Adrian Malec nach dem Spiel. Nach einer 15-minütigen Abtastphase fiel das 1:0 für die Gäste wie aus heiterem Himmel. Ridvan Tuna trat einen Freistoß von der linken Seite hoch in den Strafraum und Bernd Schiedermeier kann ungehindert aus 8 m unhaltbar für Torwart Bernhard Auer einköpfen (16.). Fast im Gegenzug hat der VfL seine erste Torchance, doch SVO-Keeper Klaus Kunert kann den Schuss von Erhan Yazici aus spitzem Winkel gerade noch zur Ecke abwehren. In einer an Höhepunkten armen 1. Halbzeit, folgte in der Nachspielzeit der zweite Nackenschlag für die Waldkraiburger. Wieder trat Tuna von links einen Freistoß hoch in Richtung VfL-Tor. Auer fing das Spielgerät zwar sicher, machte aber auf der Linie stehend einen Schritt nach hinten und der Ball war aus Sicht des Schiedsrichterassistenten in vollem Umfang im Tor. Somit wurde beim Spielstand von 0:2 die Seiten gewechselt.
Im zweiten Durchgang nimmt der VfL das Heft in die Hand. Mit Andreas Dubiel für Sergiu Iuga und Waldemar Miller für Patrick Keri kamen 2 frische Kräfte ins Spiel. Bereits in der 54. Minute fiel der Anschlusstreffer. Burhan Karababa schoss von der rechten Außenbahn aus 25 m aufs Tor. Unter gütiger Mithilfe von Torwart Kunert, der scheinbar mit einer Flanke gerechnet hatte, verkürzten die Hausherren auf 1:2. Der SV Ostermünchen kann sich vom Druck der Waldkraiburger kaum noch befreien. Auch als sich diese durch eine gelb-rote Karte für Torschützen Karababa und einer roten Karte für Andreas Dubiel selbst dezimierten blieb der VfL überlegen. Die starke Leistung in der zweiten Halbzeit wird fast noch belohnt. Anton Voglsinger foulte in der 85. Minute Florian Rudolf im Strafraum. Schiedsrichter Sebastian Weber gab den fälligen Strafstoß und schickte auch Voglsinger mit Gelb-Rot vom Platz. Yves Deutsch vergab aber die große Chance zum Ausgleich, denn Torwart Kunert konnte den Schuss vom Punkt abwehren. Jetzt war der Wiederstand der Industriestädter gebrochen und Ostermünchen erzielte in der Schlussminute  noch durch Hans Waldhör den entscheidenden dritten Treffer.
„Wir machen leider noch immer zu viele individuelle Fehler und kassieren somit unnötige Gegentore“ resümierte Malec nach der Partie. Nach Abschluss der Vorrunde rangiert seine Mannschaft mit 27. Punkten auf dem 5. Tabellenplatz und hat auf Spitzenreiter FC Töging bereits 6 Punkte Rückstand.
 
 
VfL Waldkraiburg: Auer – Helldobler, Iuga (ab 46. Dubiel), Stuiber, Hadzic, Stadlmayr (ab 71. Rudolf), Karababa, Deutsch, Pantea, Yazici, Keri (ab 46. Miller).
 
SV Ostermünchen: Kunert – Fenzl, Link, Voglsinger, Waldhör, Tuna, Humoli, Schiedermeier B., Stadler, Schiedermeier H.P. (ab 89. Niedermeier A.), Schaal.
 
Zuschauer: 200
 
Tore: 0:1 Schiedermeier B. (16.), 0:2 Tuna (45.), 1:2 Karababa (54.), 1:3 Waldhör (90.)
 
Beste Spieler: Beide Mannschaften kompakt
 
Gelb-Rote Karte f. Karababa (65.) und Voglsinger (85.)
Rote Karte f. Dubiel (70.)
 
 

VfL Waldkraiburg-FC Aschheim 4:0 (2:0)

Rückrundenstart gelungen

  • Liviu Pantea krönte seine starke Leistung mit dem Treffer zum 3:0

Waldkraiburgs Bezirksligafußballer konnten sich am Samstag Nachmittag mit einem starken 4:0 gegen den FC Aschheim für die unglückliche Niederlage aus der Vorwoche gegen den SV Ostermünchen rehabilitieren und bleiben somit weiterhin in der Spitzengruppe der Bezirksliga Ost. Die fast 200 Zuschauer im Waldkraiburger Jahnstadion sahen wohl eine der besten Saisonleistungen der Industriestädter.
Der VfL ging von Anfang an konzentriert in das Spiel und übernahm sofort die Kontrolle. Doch die erste Tormöglichkeit sah der VfL-Anhang erst in Minute zwölf. Nach einem langen Einwurf von Johannes Helldobler landete der Ball bei Erhan Yazici. Dieser drehte sich gekonnt um seinen Gegenspieler, traf bei seinem anschließenden Schuss aus spitzen Winkel aber nur das Außennetz. Besser machte es nur fünf Minuten später Burhan Karababa. Der an diesem Nachmittag überragende Liviu Pantea schickte Karababa auf die Reise, dieser lies seinen Gegenspieler ganz alt aussehen und traf zum 1:0. Nach diesem Treffer war der Spielfluss beim VfL erst mal dahin, doch die Gäste aus dem Münchner Vorort konnten daraus keinen Profit schlagen. Lediglich eine Möglichkeit konnten sich die Gäste in Durchgang eins erarbeiten, aber nach dem Schuss von Sharam Rezazadek war VfL-Keeper Bernhard Auer zur Stelle. Besser machte es dagegen der VfL. Musste man letzte Woche mit dem Halbzeitpfiff selbst ein Gegentor hinnehmen drehte man den Spies diesmal um. Nach einer Hereingabe vom wiedergenesenen Waldemar Miller rutscht FCA-Verteidiger Ercan Maraz aus und so landete der Ball bei Erhan Yazici der zum verdienten 2:0 traf.
Die ersten beiden Möglichkeiten der zweiten Halbzeit hatten dann wieder die Gäste aus Aschheim. Doch Rezazadek scheiterte genauso wie sein Mannschaftskamerad Gianfranco Soave am glänzend aufgelegten Bernhard Auer, der beide Möglichkeiten per Glanzparade zu Nichte machte (50. + 57. Min). Ab diesem Zeitpunkt spielte dann aber nur noch der VfL. Chancen im fünf Minutentakt wurden erspielt. Yves Deutsch jagte einen Abpraller aus 16 Metern nur Zentimeter über das Tor und Aschheims Schlussmann Dominik Borgmann verhinderte mit einem Reflex schlimmeres gegen Liviu Pantea. Nach einem Traumpass von ebenfalls wiedergenesenen Andy Balck konnte Pantea seinen starken Auftritt krönen. Mit der Brust legte er sich die Vorlage von Balck an seinem Gegenspieler vorbei, verlud Borgmann und traf zum 3:0 (75. Min). In der 83. Minute startete der kurz zuvor eingewechselte Patrick Keri an der Mittellinie einen unwiderstehlichen Sololauf. Zum krönenden Abschluss legte er sich den Ball an Borgmann vorbei und traf aus spitzem Winkel zum 4:0. Fast hätte Liviu Pantea noch einen weiteren Treffer erzielt, doch der an diesem Tag beste Aschheimer Dominik Borgmann konnte diese Chance noch einmal vereiteln.

VfL Waldkraiburg: Auer, Helldobler, Stadlmayr (ab 82. Iuga), Stuiber, Hadzic, Balck (ab 85. Rudolf), Karababa, Deutsch, Pantea, Yazici (ab 81. Keri), Miller

FC Aschheim: Borgmann, Schulz (ab 62. Buckley), Späth, Nart, Kaun, Maraz (ab 85. Garasevic), Rezazadek, Söltl  (ab 78. Altenburger), Soave, Frieß, Geier

Schiedsrichter: Pummerer (Österreich)

Zuschauer: 200

Beste Spieler:             
VfL Waldkraiburg: Auer, Pantea                      
FC Aschheim: Borgmann, Soave
 

SV Erlbach-VfL Waldkraiburg 1:1 (0:0)

Unentschieden im Verfolgerduell

  • Liviu Pantea (Mitte) erzielte den verdienten Ausgleichstreffer!

Lachender Dritter war der FC Töging als sich im Verfolgerduell der Bezirksliga Ost am Sonntag der SV Erlbach und der VfL Waldkraiburg beim 1:1 (0:0) im Waldstadion die Punkte teilten.
Rund 300 Zuschauer sahen eine hochklassige Bezirksligapartie, die in der zweiten Halbzeit ihre Höhepunkte hatte. Im ersten Durchgang spielten beide Teams taktisch klug und boten dem Gegner nur wenig Torchancen. Der Gast aus Waldkraiburg war zunächst optisch leicht überlegen und hatte durch den wieder sehr starken Liviu Pantea die erste Einschussmöglichkeit. Nach einem beherztem Sololauf verfehlte der Rumäne das tor nur knapp (9.). Es dauerte bis zur 40. Minute, ehe sich Markus Reiter im Strafraum durchsetzen konnte und gefährlich auf das VfL-Tor zielte. Sein Schuss aus 8 m ging aber auch am Tor vorbei. Folgerichtig wurde beim Spielstand von 0:0 zur Halbzeit gepfiffen.
Im 2. Durchgang hatte zunächst der SV Erlbach die besseren Momente. In der 52. Minute ahndete Schiedsrichter ein Handspiel von Manuel Stadlmayr im Strafraum mit dem Elfmeterpfiff, doch der Kapitän des SV Erlbach, Christoph Jäger, vergab die riesen Möglichkeit und drosch das Leder vom Punkt über das Tor. Nur 3 Minuten später nutzte Waldher einen Stellungsfehler von VfL-Kapitän Benjamin Hadzic und schob am machtlosen Bernhard Auer den Ball zur umjubelten Führung der Holzländer ins Tor! In der 57. Minute konnte Raimund Stuiber gerade noch einen Schuss aus aussichtsreicher Position  von Bernhard Waldher zur Ecke abwehren. Nach einer gespielten Stunde konnte sich der VfL vom Druck der Hausherren befreien. Liviu Pantea´s abgefälschter Schuss verfehlte das Tor von Martin Ronis nur knapp. In der 65. Minute zielte Pantea aus 20 m genauer und traf zum verdienten Ausgleich für den VfL. Beide Mannschaften wollten sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden geben so entstand ein offener Schlagabtausch. Zunächst rettete Johannes Helldobler vor Philipp Baumann in höchster Not zur Ecke (68.) ehe Erhan Yazici nach einer Ecke von Pantea an Torwart Ronis scheiterte. Die größte chance zum Siegtreffer hatte Andy Balck für die Waldkraiburger, doch wieder war es Ronis der den Freistoß mit den Fingerspitzen über die Latte lenken konnte.
Somit endete die Partie mit einer gerechten Punkteteilung, die keiner der beiden Mannschaften richtig weiterbringt. Der FC Töging führt nun die Tabelle mit 7 Punkte Vorsprung auf den SV Erlbach an. Der VfL Waldkraiburg bleibt Dritter mit nur 1 Punkt Rückstand auf Erlbach!
 
VfL Waldkraiburg: Auer – Helldobler, Stadlmayr, Stuiber, Hadzic, Balck, Karababa, Deutsch, Pantea, Yazici, Miller (ab 76. Keri).
 

VfL Waldkraiburg-SV Dornach 1:0

Waldkraiburg siegt mit durchschnittlicher Leistung

  • Andy Balck traf per Elfmeter

„Mund abwischen und die drei Punkte mitnehmen!“, so lautete das Fazit von VfL-Trainer Adrian Malec nach dem knappen 1:0 Heimsieg seiner Mannen am Samstagnachmittag gegen den SV Dornach. Vor allem in der zweiten Halbzeit tat sich seine Mannschaft gegen die tiefstehenden Gäste sehr schwer und fand nur ganz selten die spielerischen Mittel in der Offensive für Gefahr zu sorgen. Das es am Ende doch zum Sieg reichte verdanken die Waldkraiburger der Treffsicherheit von Andy Balck vom Elfmeterpunkt.
Der VfL war es auch der besser in die Partie fand und nach knapp zehn Minuten durch Markus Gibis die große Chance zum Führungstreffer hatte. Sein Schuss ging jedoch knapp am Tor vorbei. Schlimmer als die vergebene Chance war aber das Gibis, der schon angeschlagen in die Partie ging, sich dabei schlimmer verletzte und anschließend gegen Burhan Karababa ausgetauscht werden musste. Die erste halbe Stunde gehörte ganz klar dem VfL, der sich immer wieder gute Möglichkeiten erspielte, im Abschluss aber einfach zu harmlos war. Burhan Karababa scheiterte genauso an Dornbachs Torwart Riedl wie kurz vor der Halbzeit Andy Balck per Freistoß. Aber auch die Gäste hatten in Durchgange eins ihre Chancen. Nach einem Fehlpass von Hannes Helldobler war es Yves Deutsch der mit einer Grätsche in letzter Sekunde das Spielgerät zur Ecke klären konnte. Und nach einem Freistoß war VfL-Keeper Bernhard Auer zur Stelle und verhinderte die Führung der Gäste.
War es in Halbzeit eins noch eine ordentliche Bezirksligapartie, sollte das Spiel in Halbzeit zwei immer mehr an Niveau verlieren. Dornach stand sehr tief in den eigenen Reihen um sich so einen Punkt zu ermauern und der VfL fand vor allem im zweiten Durchgang meistens nicht mehr die spielerischen Mittel dieses Abwehrbollwerk zu knacken. Gerade als die Industriestädter wieder etwas besser ins  Spiel fanden lies sich Danut Mititi zu einer Tätlichkeit hinreißen und wurde vom schwachen Schiedsrichter Martin Miethaus (DJK Ottenhofen) mit einer roten Karte des Feldes Verwiesen. Wer jetzt dachte das der SV Dornach nun die numerische Überzahl auszunützen versuchte lag völlig falsch. Die Gäste rührten weiter Beton an und wollten unbedingt das Unentschieden über die Zeit retten. Sieben Minuten vor Ende wurden sie jedoch für ihre passive Spielweise bestraft. Nachdem ein Gästespieler einen Karababa-Schuss im Strafraum nur noch mit der Hand blocken konnte war es Andy Balck der den fälligen Strafstoß sicher verwandelte. Mit der Führung im Rücken lies Waldkraiburg bis zum Schlusspfiff nichts mehr anbrennen und konnte seine Siegesserie somit weiter ausbauen. 

SV DJK Kolbermoor-VfL Waldkraiburg 2:2 (1:1)

VfL holt Punkt in Kolbermoor

  • Yves Deutsch erzielte seine Saisontreffer 6 und 7 in Kolbermoor!

In einer hart umkämpften Bezirksligapartie entführte der VfL Waldkraiburg am Samstag beim SV DJK Kolbermoor am Huberberg hochverdient einen Punkt beim 2:2 (1:1)-Unentschieden.
Den Gästen aus der Industriestadt fehlten mit Markus Gibis (Muskelfaserriss) und Danut Mititi (Rotsperre) beide nominellen Sturmspitzen. Zum ersten Mal in dieser Saison durfte Routinier Christian Luca in der Startelf auflaufen. Neben Luca brachte Trainer Adrian Malec noch Burhan Karababa im Sturmzentrum. Trotz dieses vermeintlichen Handicaps ging der VfL bereits nach 10 Minuten in Führung. Karababa schlug einen Freistoß von der rechten Seite hoch in den Strafraum und Yves Deutsch war aus kurzer Distanz per Kopf zur Stelle und ließ Torwart Florian Dirscherl keinerlei Abwehrchance. Doch die Freude der Waldrkaiburger währte nicht lange. Nur 8 Minuten nach dem Führungstreffer glich Kolbermoors Mittelstürmer Patrick Eder zum 1:1 aus. Nach einem Freistoß aus 30 Metern, den Franz Pelz in die Mauer hämmerte, fehlte im VfL-Strafraum kurzzeitig die Ordnung und Eder schnappte sich das Leder und schob dieses an Bernhard Auer vorbei ins lange Eck. In der 31. Minute fast die Führung für die Gastgeber, doch Robert Eppler scheitert alleinstehend am hervorragend reagierenden Auer. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs kamen die Gäste zu zwei guten Einschussmöglichkeiten, doch Pantea (39.) und Karababa (41.) verfehlten knapp das Ziel.
In der zweiten Halbzeit kam zunächst der SV DJK besser ins Spiel. In der 53. Minute setzte sich Eppler auf der rechten Außenbahn gegen Raimund Stuiber durch, lief bis zur Grundlinie und passte mustergültig auf den freistehenden Franz Glas, der aus 15 Metern zum 2:1 einschießen konnte. Nun  brachte Malec mit Erhan Yazici für Christian Luca einen frischen Stürmer der für mehr Schwung im Angriff sorgte. Zehn Minuten später erhöht der VfL weiter den Druck indem Malec nun auch noch Waldemar Miller für Sergiu Iuga brachte. In der 65. Minute wurde der Mut auch belohnt. Einen Einwurf von Karababa wehrt die Kolbermoorer Hintermannschaft per Kopf zu kurz ab und wieder ist es Yves Deutsch der aus 16 m flach ins linke Ecke verwandelt. Für den VfL Mittelfeldspieler ist es bereits der 7. Saisontreffer. Die eingewechselten Yazici (78.) und Miller (79.) hatten auch noch den Siegtreffer auf dem Fuß, doch mit Glück und Geschick rettete der SV DJK Kolbermoor das Unentschieden über die Zeit.
 
 
VfL Waldkraiburg: Auer – Helldobler, Iuga (ab 63. Miller), Stuiber, Hadzic, Balck, Karababa, Deutsch, Pantea, Luca (ab 53. Yazici), Stadlmayr.
 

1860 Rosenheim II-VfL Waldkraiburg 1:4 (0:2)

Auch Rosenheim kann VfL nicht stoppen

  • Trainer Adrian Malec und Co-Trainer Bernd Schultheis verlebten einen ruhigen Nachmittag in Rosenheim!

Die schwere Auswärtsaufgabe in der Bezirksliga Ost bei der Bayernligareserve des TSV 1860 Rosenheim am vergangenen Sonntag löste der VfL Waldkraiburg mit Bravour. Obwohl die Gastgeber die Partie auf das Kunstrasenspielfeld verlegten (ohne vorherige Info an den VfL) hieß es am Ende 4:1 (2:0) für die Gäste, die somit aus den letzten 5 Spielen 4 Siege und ein Unentschieden verzeichnen konnten.
Bereits nach zwei gespielten Minuten durfte die Mannschaft von Trainer Adrian Malec das erste Mal jubeln. Sergiu Iuga traf mit einem Beherzt getretenen Freistoß unhaltbar für 1860-Keeper Hannes Schenk zum 0:1. Markus Gibis hatte in der 8. Minute bereits das 2:0 auf dem Fuß als er alleine auf das TSV-Gehäuse zulief. Sein Heber ging jedoch über das Tor. In der 25. Minute klappte es besser. Gibis setzte sich im Strafraum durch und bediente seinen Sturmpartner Danut Mititi der Schenk keine Chance ließ und aus kurzer Distanz zum 2:0 traf. Die Gastgeber spielten zwar gefällig bis zur Strafraumgrenze, doch die VfL-Hintermannschaft steht bombensicher und lies im 1. Durchgang nicht eine einzige klare Torchance zu. Gibis und Mititi hätten noch vor dem Seitenwechsel alles klar machen können. Als Schiedsrichter Alexander Schkarlat zur Pause pfiff, waren die Rosenheimer mit dem 0:2 noch gut bedient.
TSV-Trainer Daniel Wimmer brachte zur 2. Halbzeit zwei frische Kräfte. Diese Maßnahme zeigte in der 57. Minute Wirkung. Michael Wörndl drang in den Strafraum ein und überwand Bernhard Auer im VfL Tor zum zwischenzeitlichen 1:2. Doch nur 5 Minuten später lag der VfL wieder mit zwei Treffern in Front. Danut Mititi erahnt einen Abspielfehler eines Rosenheimer Verteidigers und lief allein auf Schenk zu. Dieser hat gegen den platzierten Flachschuss nicht den Hauch einer Abwehrchance. Der krönende Abschluss des Spiels gelang Liviu Pantea in der 71. Minute, der die halbe Rosenheimer Abwehr schwindelig spielte und aus 10 m einschieben konnte.
Mit dieser überzeugenden Leistung verbesserte sich der VfL Waldkraiburg in der Tabelle auf den 5. Platz und hat nur noch 3 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Ebersberg.   
 
VfL Waldkraiburg: Auer – Helldobler, Iuga, Stuiber, Hadzic, Balck, Mititi (ab 75. Luca), Stadlmayr, Pantea (ab 80. Keri), Gibis (ab 70. Rudolf), Karababa.
 

VfL Waldkraiburg-FC Bischofswiesen 3:0 (2:0)

VfL siegt mit durchschnittlicher Leistung

  • VfL-Keeper Bernhard Auer hielt seinen Kasten sauber.

Der VfL Waldkraiburg ist die Mannschaft der Stunde in der Bezirksliga-Ost: nach dem 3:0-Heimerfolg gegen den  FC Bischofswiesen stehen aus den letzten sechs Spielen fünf Siege und ein Unentschieden für die Malec-Truppe zu Buche, die damit der Spitzengruppe ganz dicht auf den Fersen bleibt.
 
Nach der Gala-Vorstellung des VfL vor einer Woche, als man die Bayernligareserve des TSV 1860 Rosenheim förmlich an die Wand gespielt hatte, war allerdings gegen Bischofswiesen eher „Hausmannskost“ zu sehen, was der mageren Zuschauerkulisse im nasskalten Waldkraiburger Jahnstadion geboten wurde. Die drei Ex-Präsidenten des VfL – Günther Beck, Rudi Hüller und Axel Pöschmann – liessen sich zwar auf der Tribüne von den zeitweise unüberhörbaren kritischen Tönen  nicht anstecken; die vielen Fehlpässe und der nur ganz ansatzweise erkennbare Spielaufbau wird ihnen aber sicher genauso wenig entgangen sein. Für Adrian Malec aber zählten am Ende nur die Punkte sowie die Fortsetzung der Siegesserie und so war er auch nicht bereit, ein Haar in der Suppe suchen: “Natürlich wissen wir, dass es spielerisch noch vieles zu verbessern gibt. Das wissen wir nicht erst seit heute und das weiss die ganze Mannschaft. Da muss man auch einmal etwas Geduld haben – wichtig ist mir die Einstellung der Spieler und die passt momentan zu hundert Prozent“.
 
Geduld ist aber halt nicht Jedermanns-Sache und schon gar nicht, wenn die eigene Mannschaft nach nicht einmal fünf Minuten bereits mit 2:0 in Führung liegt und man sich logischerweise eher auf einen unterhaltsamen Nachmittag als eine Zitterpartie – in jeder Hinsicht bei nur sieben Grad – einstellen durfte.
Das 1:0 bereits in der dritten Minute: nachdem Andi Balck an der Mittellinie einen Angriff abgefangen und mit einer Maßvorlage Dan Mititi in den Strafraum geschickt hatte, traf dieser im Zweikampf mit Thomas Pfeilstöcker den Ball zwar nicht richtig aber gut genug, dass dieser unerreichbar für Stefan Köppl den Weg ins lange Eck fand. Nur knapp eine Minute später war es Sergiu Iuga, der nach einer Ecke von Liviu Pantea mit einem vehementen Kopfball Köppl nicht den Hauch einer Chance ließ und auf 2:0 erhöhte. Wer jedoch geglaubt hatte, dass es in diesem Einbahnstrassenrhytmus weitergehen würde, musste sich schnell eines besseren belehren lassen, denn die Gäste aus dem Berchtesgadener Land zeigten sich von dem frühen Rückstand völlig unbeeindruckt und kamen in der Folge immer besser ins Spiel. Einziges Manko ihre absolute Abschlußschwäche; selbst als zwei Mann allein über das halbe Spielfeld auf Waldkraiburgs letzten Mann, Raimund Stuiber, zuliefen, kam nichts zählbares heraus. Bezeichnend auch die letzte Torszene, als VfL-Keeper Berni Auer einen Ball nicht festhalten konnte, jagte Sebastian Vorberg den Abpraller aus zwei Metern in die Wolken. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel freilich schon endgültig entschieden, denn Yves Deutsch hatte nur eine Minute nach seiner Einwechslung mit seinem platzierten Kopfball das 3:0 erzielt.
 
VfL Waldkraiburg: Auer – Helldobler, Hadzic, Stuiber, Iuga – Balck (ab 80.Min.Luca), Mititi (ab 75.Min. Deutsch), Stadlmayr, Pantea, Gibis, Karababa (ab 60.Min. Rudolf)

FC Bischofswiesen: Köppl, Böttger (ab 80.Min. Huthöfer), Hochreiter, Paoma (ab 80.Min. Fendt), Pfeilstöcker, Kern, Lindner, Geisler (ab 65.Min. Ucar), Koller, Freimanner, Vorberg

Schiedsrichter: Roland Klappbacher, Salzburger Fussballverband      

               

TSV Ebersberg-VfL Waldkraiburg 3:3

VfL holt Punkt in Ebersberg

  • Andy Balck war bester Akteur seiner Mannschaft in Ebersberg

In einem fast schon verloren geglaubten Spiel schafften Waldkraiburgs Fußballer in der zweiten Halbzeit beim Auswärtsspiel in Ebersberg die Wende und holten noch ein Unentschieden. Der Tabellenführer aus Ebersberg hatte bis dato zu Hause in dieser Saison noch keinen Punkt abgegeben.
Doch sah es in der ersten Halbzeit nicht danach aus, als würden die Industriestädter nur annähernd etwas Zählbares aus der Kreisstadt entführen können. Keine einzig nennenswerte Torchance konnte der  VfL  in den ersten 45 Minuten verbuchen. Besser machte es da schon die Heimelf. Johannes Helldobler vertändelte leichtfertig den Ball, Georg Münch konnte das Geschenk allerdings nicht verwerten und verzog knapp aus spitzem Winkel. Nach einer von Münch getretenen Ecke stand Benedikt Platzer völlig frei und hatte keine Mühe den Ball per Kopf zur 1:0 Führung für die Heimelf über die Linie zu drücken (12. Min). Nur drei Minuten später war es dann wieder Platzer der wiederum nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle war und auf 2:0 erhöhte. Der VfL fand in Halbzeit eins eigentlich gar nicht statt und so war der nächste Treffer für den Tabellenführer nur die logische Konsequenz. VfL-Keeper Bernhard Auer stand bei einer verunglückten Flanke von Platzer völlig falsch und so war Platzers Hattrick innerhalb von 13 Minuten perfekt und die Hausherren führten mit 3:0. Bis zum Halbzeittee konnten sich die Gästen aber dann bei Auer bedanken das der Rückstand nicht noch höher ausfiel, denn der VfL-Keeper vereitelte noch die eine oder andere Hundertprozentige.
Völlig anders jedoch das Bild in Halbzeit zwei. Trainer Adrian Malec muss wohl in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben, denn was der VfL im zweiten Durchgang dann bot lies die erste Halbzeit schnell vergessen. Bereits in der 47. Minute der Anschlusstreffer für Waldkraiburg. Nach einer Pantea-Ecke steht Johannes Helldobler goldrichtig und wuchtete den Ball zum 1:3 in die Maschen. Jetzt übernahm der VfL komplett das Spielgeschehen und immer wieder war es Mittelfeldakteur Andy Balck der seine Mannen nach vorne trieb. Nach einem Foul am agilen Markus Gibis ist es der zur Halbzeit eingewechselte Sergiu Iuga der per Freistoß auf 2:3 verkürzen kann (52. Min). Nur Sekunden nach dem Anschlusstreffer dann der vielumjubelte Ausgleich für die Industriestädter. Ein abgefälschter Schuss von Manuel Stadlmayr schlägt unhaltbar für TSV-Keeper Max Lenhart im Gehäuse ein. Jetzt entwickelte sich eine offene Partie. Doch keine Mannschaft schaffte bis zum Schlusspfiff dann den entscheidenden Treffer zu markieren.
VfL-Trainer Malec zeigte sich dem Spiel erfreut über den Punktgewinn äußerte sich aber auch kritisch über das Auftreten seiner Mannschaft in Halbzeit eins: „ Über das Auftreten meiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten bin ich maßlos enttäuscht, vor allem über die Art und Weiße wie wir das Spiel hier heute in Angriff genommen haben. Für die zweite Halbzeit muss ich vor meiner Mannschaft aber dann denn Hut ziehen. Sie hat bei sommerlichen Temperaturen hier einen tollen zweiten Durchgang abgeliefert und ein 0:3 beim Tabellenführer noch in ein 3:3 gedreht. Und das ist aller Ehren wert.“
 
VfL Waldkraiburg: Auer, Helldobler, Dubiel (ab 45. Iuga), Stuiber, Stadlmayr, Balck, Mititi (ab 82. Keri), Deutsch, Pantea, Gibis, Miller (ab 45. Karababa)
Beste Spieler: Balck, Karababa
Schiedsrichter: Erkan Cerkez (SV Eurasburg)-starke Vorstellung

VfL Waldkraiburg-ESV Traunstein 3:1 (1:0)

Glücklicher Erfolg für den VfL

  • Burhan Karababa bereitete das 1:0 durch Markus Gibis vor.

Rund 100 Zuschauer sahen am Samstagnachmittag eine hart umkämpfte Bezirksligapartie die eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Als sich beide Mannschaften scheinbar schon mit einem Unentschieden abgefunden hatten, schlug die Heimelf in der Schlussphase noch zweimal zu und entschied die Partie mit 3:1 (1:0) für sich!
Der VfL setzte die Gäste aus der großen Kreisstadt gleich von Beginn an unter Druck und hatte in der 5. Minute durch Dan Mititi die erste Chance des Spiels. Dessen Schuss traf jedoch nur das Außennetz. In der 11. Minute machte es Markus Gibis besser als sein Sturmpartner. Nach einem schönen Zuspiel von Burhan Karababa umkurvte der Ex-Bayernligastürmer ESV-Keeper Sebastian Schreiber und schob flach aus 10 m zur VfL-Führung ein. Bis zur 20. Minute beherrschten die Gastgeber die Partie, dann kamen die Traunsteiner immer besser ins Spiel. Vor allem Dominik Waritschlager und Florian Marchl bereiten der Waldkraiburger Hintermannschaft immer wieder Probleme. Mit viel Glück retteten die Industriestädter die knappe Führung in die Pause. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war der ESV die aktivere Mannschaft. Folgerichtig fiel in der 61. Minute der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich. Dominik Hauser setzte sich auf der linken Außenbahn gleich gegen 2 Waldkraiburger durch und passte auf seinen Namensvetter Waritschlager, der mit seinem Schuss aus 16 m Torwart Bernhard Auer keine Abwehrchance lies. Auch nach dem Gegentreffer tat sich die Mannschaft von Trainer Adrian Malec schwer gegen einen gut organisierten Gegner. Erst in der Schlussphase wendete sich das Blatt dann doch noch zum Guten für die Hausherren. Eine Flanke von Karababa köpfte Yves Deutsch auf Manuel Stadlmayr und der hatte keine Mühe aus 3 m ins Tor zu köpfen (89.). In der Nachspielzeit wurde der eingewechselte Sergio Iuga durch Fabian Trzewik im Strafraum gefoult. Schiedsrichter Benedikt Dörder (Bad Tölz) zeigte auf den Elfmeterpunkt und zeigte Trzewik wegen Verhinderung einer klaren Torchance die rote Karte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Deutsch sicher zum 3:1-Endstand.
Auch wenn der Sieg glücklich zustande kam und sicherlich um 1 Tor zu hoch ausfiel, so die Serie des VfL Waldkraiburg, 4 Spiele ohne Niederlage, weiterhin Bestand. Die Industriestädter haben nun 17 Punkte auf dem Konto und halten somit Anschluss an die Tabellenspitze.
 
VfL Waldkraiburg: Auer – Helldobler, Stadlmayr, Stuiber, Hadzic, Balck, Mititi (ab 69. Keri), Deutsch, Pantea (ab 90. Iuga), Gibis (ab 69. Luca), Karababa.
 
ESV Traunstein: Schreiber – Bauer, Trzewik M., Weber, Schuhböck, Hausner, Marchl, Thudt (ab 46. Trzewik F.), Buchner, Waritschlager (ab 82. Schreiber), Schneider.
 
Beste Spieler: Helldobler, Stadlmayr beim VfL, Waritschlager, Marchl beim ESV.
 
Tore: 1:0 Gibis (11.), 1:1 Waritschlager (61.), 2:1 Stadlmayr (89.), 3:1 Deutsch (FE, 90. + 1).
 
Rote Karte: Fabian Trzewik wegen Vereitelung einer klaren Torchance (90.)
 
Schiedsrichter: Benedikt Dörder (Bad Tölz) mit einer durchschnittlichen Leistung