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1. Mannschaft

VfL will im Auswärts-Derby punkten

  • Urban Halozan ist in der schwierigen Phase mit seiner Erfahrung gefragt.

Am elften Spieltag der Bezirksliga Ost Saison 2019/20 kommt es für den VfL Waldkraiburg zum Derby beim SV Reichertsheim. Nach zwei Siegen zu Beginn der Saison holten die Waldkraiburger keinen Punkt mehr und stehen aktuell mit nur sechs Punkten aus neun Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Beim SV Reichertsheim ist die Bilanz genau umgekehrt. Seit sieben Spielen ist die Mannschaft von Trainer Elvis Nurikic mittlerweile ungeschlagen. Mit einer Siegesserie von mittlerweile sogar vier Spielen empfängt der SV Reichertsheim den VfL am elften Spieltag. Spätestens mit dem Sieg am vergangenen Wochenende in Freilassing, gehört das Team zu einem der Geheimfavoriten in dieser Saison auf den Aufstieg. Für den VfL kommt es in den nächsten Wochen nur darauf a, Punkte zu Sammeln. Die dramatische Lage lässt dem Trainer Markus Gibis keinen Spielraum für Experimente. Reichertsheim könnte da genau zum richtigen Zeitpunkt kommen, um die punktlose Serie zu beenden. Derbys haben ja bekanntlich ihre eigenen Gesetze. Absoluter Favorit in der Bezirksligapartie ist jedoch der SV Reichertsheim. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft mit dem aktuellen Tabellenführer gleichziehen. Das gilt es für die Waldkraiburger zu verhindern und selbst mindestens einen Punkt zu erkämpfen, um den Abstand auf die Relagationsplätze nicht zu groß werden zu lassen. Anstoß am Sportplatz in Reichertsheim ist am Samstag um 17 Uhr.

VfL Waldkraiburg - SpVgg Haidhausen 1:5 (0:3)

Enttäuschende Leistung des VfL

  • Sebastian Jusic (links) erzielte seinen ersten Saisontreffer

Nach 3 Auswärtsspielen in Folge durfte der VfL Waldkraiburg am 10. Spieltag der Bezirksliga Ost endlich wieder einmal im heimischen Jahnstadion antreten. Zur Partie gegen die SpVgg Haidhausen fanden allerdings bei herrlichem Fußballwetter nur rund 70 Zuschauer den Weg in die Arena. Am Ende wurden auch die wenigen Fans bitter enttäuscht. Nach einer, vor allem in der ersten Halbzeit, unterirdischen Vorstellung unterlag die Heimelf am Ende klar mit 1:5 gegen die Münchener.

Die Verunsicherung in der Mannschaft der Gastgeber, nach 6 Niederlagen in Folge, war von Beginn an zu spüren. Bereits in der 12. Spielminute nutzten die Gäste einen Fehlpass im Mittelfeld eiskalt zur 0:1-Führung aus. Gegen den gefühlvollen Heber von Cenk Imsak aus 15 Metern war Torwart Domen Bozjak machtlos. Der frühe Rückstand trug nicht zur Beruhigung des Waldkraiburger Spiels bei. Nach gut einer halben Stunde führte ein weiterer Fehlpass im Spielaufbau, diesmal von Urban Halozan, zum zweiten Nackenschlag. Haidhausen schaltet schnell um und der Ball erreichte Stefan de Prato, der allein vor Bozjak keine Mühe hat zum 0:2 einzuschieben (32.). In der 38. Minute kam der VfL erstmals gefährlich vor das Tor der Gäste, doch den Kopfball von Sebastian Jusic kann Torwart Maximilian Brunner abwehren. Als man gedanklich schon in der Pause war, schlug die SpVgg noch einmal zu. Sebastian Bracher wurde im Strafraum des VfL kaum attackiert und sein Schlenzer ins linke Eck besiegelte den 0:3-Pausenstand.

VfL-Trainer Markus Gibis reagierte mit einem Dreifachwechsel zu Beginn des 2. Durchgangs. Für Flavius Cuedan, Thomas Weichselgartner und Philipp Gohn kamen Musa Keita, Alin Ionas und Marko Komes in die Partie. Diese Maßnahme und die Kabinenansprache brachten zumindest den Erfolg, dass die Hausherren in der zweiten Halbzeit die Partie offener gestalten konnten und auch zu Torchancen kamen. Alin Ionas scheiterte in der 70. Minute alleinstehend vor Brunner ehe Sebastian Jusic nach einem Freistoß von Ionas zum 1:3 traf (80.). Doch sollte bei den Industriestädtern auch nur ein Fünkchen Hoffnung aufgekommen sein, so wurde dieser in Person von Stefan de Prato nur 3 Minuten später gelöscht. Der Stürmer traf mit einem wuchtigen Schuss aus 20 Metern zum 1:4 ins linke Eck. De Prato war es auch, der den Schlusspunkt vorbereitete. Seine Hereingabe in der Nachspielzeit verwandelte der eben eingewechselte Nick Günaydin zum 1:5-Endstand.

Nach nunmehr 7 Niederlagen in Folge rangiert der VfL mit 6 Punkten auf einem Abstiegsplatz der Bezirksliga Ost. Viele verletzte Spieler (Oguti, Grahovac, Block, Gillhuber etc.) sind keine Entschuldigung für die desolate Leistung am vergangenen Samstag. Zumindest läuferisch und kämpferisch muss man sich gewaltig steigern, will man nicht sang- und klanglos in die Kreisliga absteigen. Bereits am kommenden Samstag steht das Lokalderby beim Tabellendritten in Reichertsheim auf dem Programm.

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Stuiber, Swoboda, Weichselgartner (ab 46. Komes), Halozan, Jusic, Pinzariu, Cuedan (ab 46. Ionas), Gohn (ab 46. Keita), Hadzic, Perzlmaier.

Tore: 0:1 Imsak (12.), 0:2 S. De Prato (32.), 0:3 Bracher (45. + 1), 1:3 Jusic (80.), 1:4 S. De Prato (83.), 1:5 Günaydin (90. + 3).

SR: Mersad Brcaninovic (SC Phönix Schleißheim)

Zuschauer: 70

VfL will Krise vor heimischem Publikum beenden

  • Lukas Perzlmaier ist mit drei Treffern aktuell der beste Torschütze des VfL Waldkraiburg.

Am zehnten Spieltag der Bezirksliga Saison 2019/20 empfängt der VfL Waldkraiburg die SpVgg Haidhausen. Nach mittlerweile sechs Niederlagen in Folge, setht die Mannschaft von Trainer Markus Gibis aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz. Die Negativserie soll im heimischen Jahnstadion am Samstag beendet werden.

Die Spielvereinigung aus Haidhausen steht mit aktuell Elf Punkten auf dem Neunten Tabellenplatz. Drei Siege, Zwei Unentschieden und Drei Niederlagen stehen bei den Gästen zu Buche. Der Aufsteiger startete mit zwei Siegen gegen Bad Endorf und Teisendorf und einem Unentschieden in Ebersberg äußerst erfolgreich in die Saison. Am vergangenen Wochenende musste sich die Mannschaft von Trainer Sebastian Bracher dem ESV Freilassing deutlich mit 0:4 geschalgen geben. Die aktuelle Krise der Waldkraiburger spiegelt sich in der Platzierung in der Tabelle wieder. Mit nur sechs Punkten aus acht Spielen, steht die Mannschaft von Markus Gibis auf dem vorletzten Tabellenplatz. Auf Haidhausen haben die Industriestädter allerdings nur fünf Punkte abstand, was zeigt, wie eng es zu dieser frühen Phase der Saison noch ist. Ein Sieg im kommenden Heimspiel könnte nicht nur die Negativserie der Waldkraiburger beenden, sondern auch tabellarisch für einen deutlichen Sprung sorgen.

Im gegnerischen Angriff gilt es für den VfL ein besonderes Auge auf Stefan de Prato zu werfen. De Prato ist mit Sechs Treffern Zweitbester Torschütze der Liga und erzielte damit mehr als die Hälfte aller Tore der SpVgg Haidhausen. Anstoß im Jahnstadion Waldkraiburg ist am Samstag um 14 Uhr.

VfB Forstinning - VfL Waldkraiburg 5:3 (1:1)

  • Urban Halozan erzielte zwei Treffer, konnte aber an der Niederlage nichts ausrichten.

Durch ein 5:3 musste sich der VfL Waldkraiburg am Neunten Spieltag der Bezirksliga Ost in Forstinning geschlagen gegeben. Zwei mal konnten die Waldkraiburger ausgleichen, ehe der Gastgeber nach einer knappen Stunde mit einem Doppelschlag das Spiel entschied.

Die Ausgangslage für die Waldkraiburger vor dem Auswärtsspiel war alles andere als komfortabel. Mit Sechs Punkten aus Sieben spielen stand die Mannschaft von Markus Gibis auf dem Drittletzten Tabellenplatz. Forstinning stand mit Sieben punkten auf dem Elften Tabellenplatz und war nur einen Punkt vor dem VfL. Mit einem Sieg hätten sich die Waldkraiburger von den direkten Abstiegsplätzen distanziert und den VfB Forstinning hinter sich gelassen. Doch es sollte anders kommen.

In der ersten Viertelstunde sahen die 110 Zuschauer ein Abtasten der beiden Mannschaften. Keiner wollte einen Fehler machen und früh in Rückstand geraten. Die erste Chance gehörte in der 15. Minute dem VfB Forstinning. Ein Schuss aus der Distanz verfehlte aber das Tor von Domen Bozjak. In der 17. Minute gingen die Hausherren jedoch durch einen direkt verwandelten Freistoß durch Ivan Bacak in Führung. Die Waldkraiburger ließen sich von dem Gegentreffer aber nicht beeindrucken und spielten weiter nach vorne. Urban Halozan vollendete in der 39. Minute einen Angriff per Fallrückzieher zum Ausgleichstreffer. Wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Der VfB Forstinning legte in der zweiten Halbzeit einen Blitzstart hin. Nur kurz nach dem Wiederanpfiff traf Alessandro Luzzi zum 2:1. Domen Bozjak sicherte dem VfL Waldkraiburg nach 54 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Mit zwei schnellen Treffern von Bacak und Umut Mutlu (63.) erhöhten die Hausherren auf 4:2. Doch nach dem zweiten Treffer von Halozan in der 67. Minute durch einen Distanzschuss in den Winkel, keimte beim VfL Waldkraiburg wieder ein wenig Hoffnung auf. In der 77. Minute dann die endgültige Entscheidung. Raimund Stuiber lenkte den Ball zuungunsten des VfL Waldkraiburg ins eigene Netz. In der Schlussphase nahm Markus Gibis noch einen Doppelwechsel vor. Für Sebastian Jusic und Edwin Hadzic kamen Marko Komes und Markus Swoboda auf das Feld. Am Schluss fuhr der VfB Forstinning gegen den VfL Waldkraiburg auf eigenem Platz einen 5:3-Sieg ein.

Aufgrund des Sieges von Dorfen in Buchbach rutschten die Waldkraiburger auf einen direkten Abstiegsplatz. Mit mittlerweile sechs Siegen in Folge befindet sich die Mannschaft in einer echten Krise. Am kommenden Wochenende empfangen die Industriestädter die SpVgg Haidhausen im Jahnstadion. Anstoß ist dann um 14 Uhr. 

 

Aufstellung VfL: Bozjak, Stuiber, Pinzariu, Weichselgartner, Halozan, Jusic, Ionas, Keita, Cuedan, Hadzic, Perzlmaier

 

Tore: 1:0 Bacak (17.), 1:1 Halozan (39.), 2:1 Luzzi (47.), 2:2 Bozjak (11m - 54.), 3:2 Bacak (11m - 61.), 4:2 Mutlu (63.), 4:3 Halozan (67.), 5:3 Stuiber (ET - 77.)

 

Zuschauer: 110

VfL Waldkraiburg unter Zugzwang

  • VfL-Kapitän Sebastian Jusic

Am neunten Spieltag der Bezirksliga Saison 2019/20 reist der VfL Waldkraiburg zum VfB Forstinning. Nach mittlerweile fünf Niederlagen am Stück ist die Mannschaft von Trainer Markus Gibis zum Punkten verpflichtet, um nicht den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten.

Der VfB Forstinning steht mit aktuell sieben Punkten auf dem 11. Tabellenplatz. Ein Sieg, Zwei Niederlagen und ganze Vier Unentschieden stehen auf dem Konto von Forstinning. Am vergangenen Wochenende gelang es der Mannschaft von Trainer Ivica Coric beim TSV Ebersberg erstmals in dieser Saison dreifach zu punkten. Nach dem vorherigen Unentschieden in Freilassing, scheint sich die Mannschaft gefunden zu haben.
Der Negativtrend der Waldkraiburger spiegelt sich mit sechs Punkten nach sieben Spielen wieder. Damit steht der VfL Waldkraiburg derzeit auf dem 13. Tabellenplatz. Den zwei Siegen zu Beginn der Saison folgten insgesamt fünf Niederlagen. Nun möchte sich der VfL gegen Forstinning zurückmelden und für die harte Arbeit der letzten Wochen belohnen. In der vergangenen Saison mussten sich die Industriestädter beim Auswärtsspiel in Forstinning mit 1:4 geschlagen geben. Das Heimspiel im Mai gewannen die Gibis-Elf jedoch mit 4:0. VfL-Kapitän Sebastian Jusic glänze dabei mit einem Tor und zwei Vorlagen.

Chancenlos ist der VfL in Forstinning keinesfalls. Die junge Mannschaft zeigt trotz der Niederlagen in den vergangenen Wochen eine gute Entwicklung. Ging es ja auch gegen Gegner wie Baldham und Freilassing, die um den Aufstieg in die Landesliga kämpfen. Asntoß im Sportpark Forstinning ist am Samstag um 14.30 Uhr.

ESV Freilassing - VfL Waldkraiburg 4:1 (2:1)

VfL ohne Chance bei Aufstiegsaspirant

  • Domen Bozjak verhinderte mit mehreren Paraden eine höhere Niederlage.
Für den VfL Waldkraiburg gab es in der Auswärtspartie in Freilassing nichts zu holen. Die Waldkraiburg verloren vor 155 Zuschauern beim favorisierten ESV mit 1:4.  Auf dem Papier ging der ESV Freilassing als Favorit ins Spiel gegen den VfL Waldkraiburg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. 
  Den ersten Treffer der Partie erzielte jedoch der VfL durch Alin Ionas in der 23. Minute. Mit einem schnellen Doppelpack schockte Daniel Leitz den VfL Waldkraiburg und drehte das Spiel. Die Industriestädter hatte weniger Spielanteile, kamen jedoch des Öfteren durch Konter vor das Freilassinger Tor. Ein Freistoß von Ionas segelte kurz vor der Pause über das Tor und somit sprang vor dem Seitenwechsel nichts Zählbares mehr heraus.
  Mit dem Treffer von Matej Kovac zum 3:1 in der 62. Minute erhöhten die Hausherren den Spielstand. Der Torhüter des VfL Waldkraiburg Domen Bozjak glänzte mit mehreren Paraden und hielt das Spiel für seine Mannschaft weiter offen. Aus dem Spiel heraus ergaben sich kaum Chancen für die Waldkraiburger gegen die Abwehr des ESV Freilassing, welche mit nur drei Gegentreffern die beste der Liga ist. Für die endgültige Entscheidung sorgte Denis Krojer, als er das 4:1 für den ESV Freilassing in der 76. Minute erzielte.

Das war auch der Schlusspunkt in der Bezirksligapartie und somit bleibt der VfL Waldkraiburg mit sechs Punkten aus sieben Spielen weiter im Abstiegskampf. Am kommenden Samstag reist der VfL zum nächsten Auswärtsspiel nach Forstinning.

Aufstellung VfL: Bozjak, Stuiber, Pinzariu, Weichselgartner, Halozan, Jusic, Ionas, Keita, Cuedan, Hadzic, Perzlmaier

Tore: 0:1 Ionas(23.), 1:1 Leitz (27.), 2:1 Leitz (30.), 3:1 Kovac, (62.) 4:1 Krojer (76.)

Zuschauer: 155

VfL nach spiefreiem Wochenende in Freilassing zu Gast

  • Philipp Gohn ist einer der acht jungen Spieler aus der eigenen Jugend.

Am kommenden Samstag reist der VfL Waldkraiburg zum aktuellen Tabellenzweiten nach Freilassing. Nach dem spielfreien Wochenende hatten die Industriestädter zwei Wochen Zeit sich auf das Duell mit den Eisenbahnern vorzubereiten.
Freilassing steht mit 14 Punkten nach sechs Spielen auf dem zweiten Platz der Bezirksliga Ost. Am vergangenen Wochenende gastierte der ESV in Forstinning und nahm bei dem 1:1 einen Punkt mit. In der vergangenen Saison scheiterte die Mannschaft von Trainer Franz Pritzl in der Aufstiegsrelegation nach zwei Unentschieden nur knapp am TV Aiglsbach aufgrund der Auswärtstorregel. In dieser Saison zählt der ESV Freilassing wieder zu einem der Top-Favoriten auf den Meistertitel.
Der VfL Waldkraiburg hatte ein spielfreies Wochenende vor dem Spiel in Freilassing. Nach zwei Siegen zum Auftakt, folgten vier Niederlagen in Folge und somit steht die Mannschaft von Markus Gibis mit sechs Punkten und einem Spiel weniger als Ebersberg (11. Platz) und dem SVN München (10. Platz) auf dem Zwölften Tabellenplatz. Der Umbruch vor der Saison mit der Integration von vielen Jugendspielern in den Bezirksligakader ist für die Verantwortlichen keine leichte Aufgabe. Der Schritt vom Jugendfußball in den Herrenbereich benötigt bei den jungen Spielern meist länger als nur ein paar Wochen. Die Spielanlage der Industriestädter ließ trotz der Negativbilanz positiv auf die kommenden Spiele blicken. Das Spiel in Freilassing wird sicherlich kein Gradmesser für die Waldkraiburger, dennoch möchte die Gibis-Elf dem Aufstiegsaspiranten alles abverlangen. Anstoß im Max-Aicher-Stadion ist am Samstag um 16 Uhr.

TSV Dorfen - VfL Waldkraiburg 3:1 (1:0)

Vierte Pleite in Folge

  • Auch Domen Bozjak, Torhüter des VfL Waldkraiburg, konnte die Niederlage in Dorfen nicht verhindern.

Für den VfL Waldkraiburg endete das Auswärtsspiel am vergangenen Samstag beim TSV Dorfen erfolglos. Der VfL verlor vor ca. 150 Zuschauern mit 3:1 und ist damit bereits seit vier Spielen ohne Punkterfolg.

Mit insgesamt sechs Punkten stand der VfL Waldkraiburg vor dem Duell in Dorfen auf dem zehnten Tabellenplatz. Mit einem Sieg gegen den TSV wäre ein Sprung bis auf Platz Sieben möglich gewesen. Der TSV Dorfen rangierte nach vier Spielen mit einem Punkt auf Platz 14 der Tabelle. Nur der TSV Teisendorf konnte bislang keinen einzigen Punkt holen und trug die rote Laterne der Bezirksliga Ost.
Das Spiel in Dorfen begann ausgeglichen. In den ersten 20 Minuten gelang es keine der beiden Mannschaften das Spielgeschehen an sich zu reißen. Musa Keita hatte die erste Chance für den VfL. Sein Schuss war jedoch erfolglos. Gerhard Thalmaier brachte die Elf von Dorfen-Trainer Christian Donbeck in der 22. Spielminute in Führung, als er einen Abpraller verwertete. Im weiteren Spielverlauf bekam Dorfen nach dem Tor Überwasser und kam zu weiteren guten Torchancen, verpasste es aber die Führung weiter auszubauen. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Sebastian Jusic eine Riesenchance auf den Ausgleich, welche der Torhüter des TSV Dorfen aber vereitelte. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit kurz danach, ohne dass weitere Tore fielen. Dass der TSV Dorfen mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden war, bewies Andreas Petermeier, als er kurz nach dem Wiederanpfiff den Spielstand erhöhte. Lukas Perzlmaier zeichnete sich in der 67. Minute als Schütze des Anschlusstreffers aus und erzielte sein drittes Saisontor. VfL-Coach Markus Gibis wollte im Anschluss weitere Impulse setzen und brachte per Doppelwechsel Markus Swoboda und Edwin Hadzic auf den Platz. Doch ohne Erfolg. Mit dem 3:1 entschied Thalmaier das Spiel zugunsten des TSV Dorfen mit seinem zweiten Tagestreffer. Am Ende stand der TSV Dorfen als Sieger da und behielt die drei Punkte zu Hause.

Der VfL Waldkraiburg musste in Dorfen die vierte Pleite in Serie hinnehmen. Der Angriff ist beim Gast die Problemzone. Nur vier Treffer erzielte der VfL Waldkraiburg bislang. Am nächsten Wochenende haben die Industriestädter spielfrei und können an den nötigen Stellschrauben drehen. Das nächste Spiel findet am 31.08.2019 beim ESV Freilassing statt. 

 

Aufstellung VfL: Bozjak, Stuiber, Halozan, Jusic (ab 73. Swoboda), Ionas (ab 73. Hadzic), Plez, Keita, Cuedan, Liquiliqui (ab 57. Komes), Block, Perzlmaier

 

Tore: 1:0 Thalmaier (22.), 2:0 Petermeier (50.), 2:1 Perzlmaier (67.), 3:1 Thalmaier (82.)

 

Zuschauer: 150

VfL gegen Dorfen unter Zugzwang

  • Lukas Perzlmaier ist mit aktuell zwei Treffern bester Torschütze des VfL.

Am kommenden Samstag reist der VfL Waldkraiburg zum nächsten Auswärtsspiel nach Dorfen. Nach drei sieglosen Spielen in Folge, müssen die Waldkraiburger am Wochenende punkten, um nicht schon früh in der Saison im Tabellenkeller zu stecken.

Dorfen steht nach vier Spielen mit nur einem Punkt auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Mannschaft aus dem Nachbarlandkreis musste sich gegen Aschheim und Baldham zu Beginn der Saison geschlagen geben. Dem Unentschieden in Forstinning folgte ein spielfreies Wochenende, ehe die Mannschaft von Trainer Christian Donbeck in Freilassing mit 1:6 unter die Räder kam. Die Waldkraiburger sind nun seit drei Spielen ohne Punkterfolg. An die beiden Siege am ersten und zweiten Spieltag konnte die Mannschaft von VfL-Coach Markus Gibis nicht anknüpfen und verlor drei Mal in Folge. Am vergangenen Wochenende war der SC Baldham-Vaterstetten eine Nummer zu groß und besiegte den VfL mit 2:0.
Die Bilanz der Industriestädter gegen den TSV Dorfen lässt keinerlei Schlüsse auf den Ausgang der Partie am Samstag ziehen. In den vergangenen Jahren dominierte keine der beiden Vereine die Aufeinandertreffen und so entschied meist die Tagesform. Auch am Samstag wird ein Spiel auf Augenhöhe erwartet. Anstoß in der Sportanlage Dorfen ist um 16.30 Uhr. 

VfL Waldkraiburg - SC Baldham-Vaterstetten 0:2 (0:0)

Dritte Niederlage in Folge für VfL

  • Kapitän Sebastian Jusic war nach seinem Urlaub wieder mit von der Partie

Nach dem überaus erfolgreichen Saisonstart mit 2 Siegen sind die Fußballer des VfL Waldkraiburg wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück. Am 5. Spieltag der Bezirksliga Ost kassierte die Mannschaft von Trainer Markus Gibis im Heimspiel gegen den SC Baldham-Vaterstetten die dritte Niederlage in Folge. Beim 0:2 (0:0) wäre allerdings mindestens 1 Punktgewinn möglich gewesen.

Die Personalsituation hatte sich gegenüber den Vorwochen drastisch verbessert. Neben den Kapitän Sebastian Jusic und Stürmer Alin Ionas (beide aus dem Urlaub zurück) standen auch die Neuzugänge Flavius Cuedan und Urban Halozan erstmals im Kader. Nur Bastian Grahovac, der sich im Abschlusstraining wieder verletzte und Langzeitverletzter Henry Oguti (Kreuzbandriss) fehlen weiterhin.
In der ersten Spielhälfte hatten die Hausherren die erste klare Chance. Jusic legte mustergültig für Thomas Weichselgartner auf, der von der linken Seite aus 15 Metern aufs Tor schoss. Gästekeeper Maximilian Neu kam gerade noch mit den Fingerspitzen an den Ball und wehrte zur Ecke ab. Danach verflachte das Spiel und Baldham übernahm mehr und mehr das Kommando. Nach einer Viertelstunde kam Stefan Lechner nach einer Ecke frei zum Kopfball, doch er verfehlte das Tor knapp. In der 34. Minute konnte sich VfL-Torwart Domen Bozjak bei einem Schuss von Sorosh Hamid aus 20 Metern erstmals auszeichnen. Beim Stande von 0:0 wurden die Seiten gewechselt.
Der zweite Durchgang begann für die Waldkraiburger vielversprechend. Zunächst war es wieder Weichselgartner der aus aussichtsreicher Position den Ball am langen Eck verbeizirkelte (50.). Nach einer knappen Stunde überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst schoss Jusic aus 20 Metern den Ball an die Unterkante der Latte (57.) und Alin Jonas köpfte den Abpraller völlig freistehen, 5 Meter vor dem leeren Tor über das Gehäuse. Im direkten Gegenzug nutzte der SC Baldham einen klassischen Konter durch Wend Bambara, der aus 15 Metern Bozjak keine Chance ließ, zur 1:0 Führung. Nur 120 Sekunden später wurde der VfL erneut bestraft. Nach einem Eckball stand Lechner am Elfmeterpunkt goldrichtig und köpfte zum 2:0 für die Gäste ein! Doch die Industriestädter gaben nicht auf. Jusic hätte nur 5 Minuten später den Anschlusstreffer erzielen können, doch sein Schuss aus spitzem Winkel wurde auf der Linie geklärt (65.). Auch der eingewechselte Musa Keita (70.) und nochmal Jusic (78.) hatten gute Möglichkeiten den VfL ins Spiel zurückzubringen, doch zum einen fehlte die Präzision und zum anderen war Torwart Neu ein starker Rückhalt seiner Mannschaft. Kurz vor Spielende sah Thomas Weichselgartner von Schiedsrichter Maximilian Heliosch (SC Amicitia München) die gelb-rote Karte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war die bittere Niederlage für die Waldkraiburger besiegelt.

Nach 5 Spieltagen steht der VfL mit 6 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz und rückt der Abstiegszone bedenklich nahe. Am kommenden Samstag steht das Lokalderby beim TSV Dorfen auf dem Programm bevor man eine Woche später spielfrei hat.

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Stuiber, Weichselgartner, Jusic, Ionas, Plez (ab 75. Cuedan), Pinzariu, Swoboda, Liquiliqui (ab 62. Keita), Block, Perzlmaier (ab 62. Halozan).

Tore: 0:1 Bambara (58.), 0:2 Lechner (60.).

SR: Maximilian Heliosch (SC Amicitia München)

Zuschauer: 100