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Sandro Diakourakis

VfL Waldkraiburg - SC Baldham-Vaterstetten 0:2 (0:0)

Dritte Niederlage in Folge für VfL

  • Kapitän Sebastian Jusic war nach seinem Urlaub wieder mit von der Partie

Nach dem überaus erfolgreichen Saisonstart mit 2 Siegen sind die Fußballer des VfL Waldkraiburg wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück. Am 5. Spieltag der Bezirksliga Ost kassierte die Mannschaft von Trainer Markus Gibis im Heimspiel gegen den SC Baldham-Vaterstetten die dritte Niederlage in Folge. Beim 0:2 (0:0) wäre allerdings mindestens 1 Punktgewinn möglich gewesen.

Die Personalsituation hatte sich gegenüber den Vorwochen drastisch verbessert. Neben den Kapitän Sebastian Jusic und Stürmer Alin Ionas (beide aus dem Urlaub zurück) standen auch die Neuzugänge Flavius Cuedan und Urban Halozan erstmals im Kader. Nur Bastian Grahovac, der sich im Abschlusstraining wieder verletzte und Langzeitverletzter Henry Oguti (Kreuzbandriss) fehlen weiterhin.
In der ersten Spielhälfte hatten die Hausherren die erste klare Chance. Jusic legte mustergültig für Thomas Weichselgartner auf, der von der linken Seite aus 15 Metern aufs Tor schoss. Gästekeeper Maximilian Neu kam gerade noch mit den Fingerspitzen an den Ball und wehrte zur Ecke ab. Danach verflachte das Spiel und Baldham übernahm mehr und mehr das Kommando. Nach einer Viertelstunde kam Stefan Lechner nach einer Ecke frei zum Kopfball, doch er verfehlte das Tor knapp. In der 34. Minute konnte sich VfL-Torwart Domen Bozjak bei einem Schuss von Sorosh Hamid aus 20 Metern erstmals auszeichnen. Beim Stande von 0:0 wurden die Seiten gewechselt.
Der zweite Durchgang begann für die Waldkraiburger vielversprechend. Zunächst war es wieder Weichselgartner der aus aussichtsreicher Position den Ball am langen Eck verbeizirkelte (50.). Nach einer knappen Stunde überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst schoss Jusic aus 20 Metern den Ball an die Unterkante der Latte (57.) und Alin Jonas köpfte den Abpraller völlig freistehen, 5 Meter vor dem leeren Tor über das Gehäuse. Im direkten Gegenzug nutzte der SC Baldham einen klassischen Konter durch Wend Bambara, der aus 15 Metern Bozjak keine Chance ließ, zur 1:0 Führung. Nur 120 Sekunden später wurde der VfL erneut bestraft. Nach einem Eckball stand Lechner am Elfmeterpunkt goldrichtig und köpfte zum 2:0 für die Gäste ein! Doch die Industriestädter gaben nicht auf. Jusic hätte nur 5 Minuten später den Anschlusstreffer erzielen können, doch sein Schuss aus spitzem Winkel wurde auf der Linie geklärt (65.). Auch der eingewechselte Musa Keita (70.) und nochmal Jusic (78.) hatten gute Möglichkeiten den VfL ins Spiel zurückzubringen, doch zum einen fehlte die Präzision und zum anderen war Torwart Neu ein starker Rückhalt seiner Mannschaft. Kurz vor Spielende sah Thomas Weichselgartner von Schiedsrichter Maximilian Heliosch (SC Amicitia München) die gelb-rote Karte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war die bittere Niederlage für die Waldkraiburger besiegelt.

Nach 5 Spieltagen steht der VfL mit 6 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz und rückt der Abstiegszone bedenklich nahe. Am kommenden Samstag steht das Lokalderby beim TSV Dorfen auf dem Programm bevor man eine Woche später spielfrei hat.

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Stuiber, Weichselgartner, Jusic, Ionas, Plez (ab 75. Cuedan), Pinzariu, Swoboda, Liquiliqui (ab 62. Keita), Block, Perzlmaier (ab 62. Halozan).

Tore: 0:1 Bambara (58.), 0:2 Lechner (60.).

SR: Maximilian Heliosch (SC Amicitia München)

Zuschauer: 100

Andreas Marksteiner beim Austausch der Trainer-Elite in Kassel

  • Andreas Marksteiner ist seit 3 Jahren stolzer Inhaber der Trainer A-Lizenz!

62. Internationaler Trainer-Kongress (ITK) des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL) vom 29. bis 31. Juli 2019 in Kassel

„Der Trainer als Coach – Wege zur Leistungssteigerung im Jugend-, Amateur- und Spitzenfußball “ lautete das Thema beim Internationalen Trainer-Kongress des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer, der in den vergangenen Tagen in Kassel stattfand. Mit von der Partie war auch Andreas Marksteiner, der sich bei diesem Stelldichein der Fachleute über die neuesten Trends im Trainerwesen informierte.

Julian Nagelsmann, Sandro Schwarz, André Breitenreiter, Martina Voss-Tecklenburg, Ewald Lienen, Manuel Baum, Daniel Niedzkowski, Meikel Schönweitz, Markus Weise – die Liste der Top-Referenten während des 62. ITK des BDFL las sich wie ein „Who is Who?“ des deutschen Fußballs. „Mit diesen herausragenden Referenten ist uns eine interessante und äußerst informative Fortbildungsveranstaltung gelungen“, zeigte sich BDFL-Präsident Lutz Hangartner mit dem Verlauf des Kongresses sehr zufrieden.

Die deutschen Fußballtrainer mit A-Lizenz und Fußball-Lehrer Lizenz sowie Kollegen aus Europa und Übersee, darunter 40 führende Trainer/Trainerausbilder aus 30 Ländern, trafen sich zur zentralen Fortbildung des BDFL vom 29. bis 31. Juli 2019 in Kassel.

Neben zahlreichen regionalen Fortbildungsangeboten des BDFL findet auch einmal jährlich der ITK statt, dieses Jahr zum ersten Mal in der größten Stadt Nordhessens. Rund 1.000 Fußballtrainer waren bei der 62. Auflage des ITK dabei, um die Rolle des Trainers als Coach näher zu beleuchten und Wege zur Leistungssteigerung im Jugend-, Amateur- und Spitzenfußball aufzuzeigen.

Der Bund Deutscher Fußball-Lehrer ist der Berufsverband der vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) lizenzierten Fußballtrainer mit UEFA-A-Lizenz und UEFA-Pro-Lizenz. Die zentralen Aufgaben des Verbandes sind unter anderem die Interessenvertretung des Berufsstandes und die Fortbildung der Trainer im Auftrag des DFB.

„Die Anwesenheit der DFB-Experten Martina Voss-Tecklenburg, Stefan Kuntz, Manuel Baum, Daniel Niedzkowski, Meikel Schönweitz, Damir Dugandzic, Markus Hirte, Jörg Daniel sowie etlicher DFB-Sportlehrer sind ein weiterer Beleg für unsere gute Zusammenarbeit mit dem DFB“, so der Präsident des BDFL Lutz Hangartner.

„In spannenden Referaten und gut aufgebauten Praxis-Demonstrationen gab es eine ganze Reihe verwertbarer Erkenntnisse, die wertvoll in die künftige Trainerarbeit eingebaut werden können“, so Andreas Marksteiner: „Hinweise aus Wissenschaft und Trainingslehre werden ebenso wie Anregungen zur Spieltaktik hilfreich sein.“

VfL will zurück in die Erfolgsspur

  • Raimund Stuiber ist als erfahrener Spieler gefragt, die vielen jungen Talente zu führen.

Am fünften Spieltag der Bezirksliga Saison 2019/20 empfängt der VfL Waldkraiburg den SC Baldham-Vaterstetten. Nach zwei Niederlagen möchte die Mannschaft von Trainer Markus Gibis vor heimischem Publikum wieder Punkten. Baldham hat nach drei Spielen vier Punkte auf dem Konto. 

Mit sechs Punkten nach vier Spielen steht der VfL Waldkraiburg derzeit auf dem neunten Tabellenplatz. Den zwei Siegen zu Beginn der Saison folgten zwei Niederlagen. Nun möchte der VfL gegen die Mannschaft von Ex-VfL-Trainer Gzim Shala zurück in die Erfolgsspur. Mit der Verpflichtung von Urban Halozan soll der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Dass die junge Waldkraiburger Mannschaft Potential hat, zeigten die Erfolge gegen Ebersberg und in Teisendorf. Die herbe Niederlage am letzten Freitag beim Aufsteiger aus Aschheim, brachte den VfL auf den Boden der Tatsachen zurück. Jetzt müssen die Industriestädter früh in der Saison beweisen, mit Rückschlägen umgehen zu können. Baldham steht aktuell mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage auf Rang elf. Auch sie mussten sich vor einer Woche 0:5 geschlagen geben und bekamen von Freilassing eine Lehrstunde. Vergangene Saison kämpfte der SCBV lange um den Aufstieg in die Landesliga, musste sich am Ende aber mit dem dritten Platz hinter Freilassing und dem Meister aus Ampfing zufriedengeben. 

Baldham kommt als Favorit nach Waldkraiburg. Chancenlos ist der VfL aber keinesfalls. Ob Urban Halozan sein Debüt vor den eigenen Fans feiern darf, entscheidet sich noch. Anstoß im Jahnstadion ist am Samstag um 14 Uhr.

Neuzugang beim VfL

  • Willkommen beim VfL Waldkraiburg: Urban Halozan

Die Verantwortlichen beim VfL Waldkraiburg haben auf die angespannte Personalsituation im Bezirksligakader reagiert. Nach dem langfristigen Ausfall von Henry Oguti (Kreuzbandriss) war allen klar, dass man zusätzlich zu den vielen jungen und hoffnungsvollen Talenten ein paar erfahrene Spieler benötigt.

Ab sofort ist mit Urban Halozan ein alter Bekannter wieder im Team des VfL. Der 26-jährige Slowene spielte bereits in der Saison 2015/16 unter Trainer Gerry Kukucska für Waldkraiburg. Er kam auf insgesamt 29 Einsätze und erzielte dabei einen Treffer. Urban kann als Innenverteidiger, aber auch im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden. Das gesamte Team freut sich über diese Verstärkung und hießen "Urbi" am Wochenende herzlich willkommen.

Jetzt gilt es so schnell wie möglich die Spielberechtigung über den Bayerischen Fußballverband zu bekommen. Dies dürfte kein all zu großes Problem sein, denn Urban hat für seinen aktuellen Verein ND Ilirija länger als 6 Monate pausiert, so dass die Freigabe des slowenischen Verbandes nur eine Formsache sein sollte!

FC Aschheim - VfL Waldkraiburg 4:0 (1:0)

Bittere Lehrstunde für das junge VfL-Team

  • Philipp Gohn (18) musste wegen einer Verletzung am Arm zur Pause raus!

Eine bittere Niederlage mussten die Bezirksligafußballer des VfL Waldkraiburg am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Aschheim hinnehmen. Lange Zeit konnte man die Partie trotz eines 0:1-Rückstandes offen gestalten, doch in den letzten 10 Spielminuten bekam das junge Team von Trainer Markus Gibis von den Hausherren in Form von 3 weiteren Gegentreffern die Grenzen aufgezeigt. Am Ende stand ein verdientes Ergebnis von 4:0 für den FC Aschheim, das vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen ist.

Nach wie vor fehlen in der Mannschaft des VfL wichtige Spieler. Kapitän Sebastian Jusic und Neuzugang Alin Ionas weilen noch in Urlaub, Henry Oguti wurde vergangene Woche erfolgreich am Knie operiert und Bastian Grahovac und Flavius Cuedan kurieren noch Ihre Verletzungen aus. So musste auch in Aschheim die junge Truppe um die beiden Senioren im Team, Raimund Stuiber (38) und Domen Bozjak (30), die Farben des VfL vertreten. Wie zu erwarten war, übernahmen die Gastgeber von Beginn an das Kommando. Allerdings stand die Hintermannschaft zunächst sehr sicher und ließ kaum Torchancen zu. Wenn der Ball mal auf das Tor kam, war Domen Bozjak der gewohnt sichere Hinterhalt seiner Mannschaft. Immer wieder versuchte der Vfl durch lange Bälle auf Stürmer Lukas Perzlmaier für Entlastung zu sorgen, doch diese Versuche verpufften in der aufmerksamen Verteidigung des FCA. In der 16. Minute trat Raimund Stuiber einen Freistoß in den Strafraum und fand in Perzlmaier einen Abnehmer. Dessen Schuss ging allerdings über das Tor. Nach einer knappen halben Stunde die Führung für die Hausherren. Stefan Huber flankte von der rechten Außenbahn mustergültig auf Mittelstürmer Domenico Contento, der freistehend am Elfmeterpunkt aber den Ball nicht traf. Hinter Contento tauchte plötzlich Maximilian Finke auf, der die Chance nutzte und aus 15 Metern flach ins rechte Eck verwandelte. Nach dem Rückstand kamen die Waldkraiburger besser ins Spiel und hatten durch Musa Keita in der 33. Minute die große Chance zum Ausgleich, doch Torwart Andreas Schäffler war auf dem Posten. Bis zum Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Michael Hintermaier (TSV Arnbach) musste Domen Bozjak noch zweimal beherzt zugreifen, damit es bei der knappen Führung für Aschheim blieb.

Im zweiten Durchgang kam Benjamin Schlesinger (19) für den am Arm verletzten Philipp Gohn (18) und sorgte für mehr Belebung im Angriffsspiel des VfL. Für 15-20 Minuten verloren die Gastgeber etwas die Kontrolle über das Spiel und der Ausgleich lag förmlich in der Luft. Die fehlende Erfahrung und körperliche Unterlegenheit führte jedoch dazu, dass es keine weitere klare Einschussmöglichkeit für die Industriestädter gab. Als in der 82. Minute der soeben eingewechselte Maik Antonio zum 2:0 für Aschheim traf, war die Moral der Waldkraiburger gebrochen und das Spiel entschieden. Bis zum Schlusspfiff fielen durch Contento (86.) und nochmal Antonio (90. + 2) zwei weitere Treffer zum 4:0 Endstand.

Auch nach 2 Niederlagen in Folge liegt der VfL Waldkraiburg mit 6 Punkten aus 4 Spielen noch immer im Mittelfeld der Tabelle der Bezirksliga Ost. In den nächsten Wochen warten weiter schwere Aufgaben auf die Waldkraiburger. Gegen den FC Baldham (10.8.19, 14 Uhr, Jahnstadion) kehrt zumindest Sebastian Jusic in den Kader zurück. Vielleicht reicht es dann auch bei Flavius Cuedan zu einem ersten Kurzeinsatz. Auf die angespannte Personlasituation haben die Verantwortlichen beim VfL reagiert. Neu im Kader ist mit Urban Halozan ein alter Bekannter. Der Slowene spielte schon in der Saison 2015/16 sehr erfolgreich in Waldkraiburg. Eine Spielberechtigung wird aber frühestens zum Auswärtsspiel beim TSV Dorfen am 17.8.19, 16.30 Uhr vorliegen!

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Stuiber, E. Hadzic, Plez, Block, Gohn (ab. 46. Schlesinger), Weichselgartner, Pinzariu, Liquiliqui (ab 62. Gillhuber), Perzlmaier, Keita (ab 78. Swoboda).

Tore: 1:0 Finke (29.), 2:0 Antonio (82.), 3:0 D. Contento (86.), 4:0 Antonio (90. + 2).

SR: Michael Hintermaier (TSV Arnbach)

Zuschauer: 100

VfL hat den nächsten Aufsteiger vor der Brust

  • Henry Oguti wird dem VfL Waldkraiburg aufgrund eines Kreuzbandrisses mehrere Monate fehlen.

Am kommenden Freitag um 19:30 Uhr tritt der VfL Waldkraiburg beim FC Aschheim an. Nach der Niederlage am vergangenen Samstag gegen Saaldorf, möchte die Mannschaft von Trainer Markus Gibis beim Aufsteiger wieder Punkten. Für Aschheim gab es am letzten Spieltag in Freilassing nichts zu holen.

Mit sechs Punkten auf der Habenseite steht der VfL Waldkraiburg derzeit auf dem fünften Tabellenplatz. Zwei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz der Industriestädter. Der FC Aschheim findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. In dieser Saison sammelte die Heimmannschaft bisher einen Sieg und kassierte eine Niederlage.
Nach zwei Siegen zum Auftakt der Saison ging die junge Waldkraiburger Mannschaft am letzten Spieltag erstmals leer aus. Der Endstand spiegelt das Spielgeschehen aber nur teilweise wieder, dominierte die Gibis-Elf das Spiel in der zweiten Halbzeit deutlich. Lediglich im Abschluss haperte es noch das ein oder andere Mal. In den beiden Spielen zuvor zeigte sich der VfL trotz des sehr jungen Durchschnittsalters bereits früh in der Saison bereit für den Kampf um den Klassenerhalt und gewann gegen Ebersberg und beim Kreisliga-Aufsteiger inTeisendorf. Mit Aschheim wartet nun der nächste Aufsteiger auf das Team von Markus Gibis.

Die bitterste Nachricht für die Waldkraiburger ist aber die Verletzung von Henry Oguti, der mit einem Kreuzbandriss mehrere Monate ausfallen wird. Seine Präsenz auf dem Platz, die Torgefährlichkeit und vor allem seine Fähigkeit, trotz mehrerer Gegenspieler am Ball zu bleiben, wird schwer zu ersetzen sein.
Anstoß in Aschheim ist am Samstag um 19.30 Uhr.

Schlesinger Benjamin

  • Schlesinger  Benjamin
Profil Benjamin Schlesinger
Spitzname:
Nationalität:
Position: Abwehr
Mannschaft: 1. Mannschaft

Kujovic Deni

  • Kujovic Deni
Profil Deni Kujovic
Spitzname:
Nationalität:
Position: Mittelfeld
Mannschaft: 1. Mannschaft
2. Mannschaft

Diakourakis Sandro

  • Diakourakis Sandro
Profil Sandro Diakourakis
Spitzname:
Nationalität:
Position: Mittelfeld
Mannschaft: 1. Mannschaft

VfL Waldkraiburg - SV Saaldorf 1:3 (1:2)

VfL vergibt mehrere gute Torchancen

  • Thomas Weichsulgartner, einer der vielen jungen Spieler in der Waldkraiburger Mannschaft.

Am dritten Spieltag der Bezirksliga Saison 2019/20 musste der VfL Waldkraiburg nach eigener Führung die erste Niederlage einstecken. Die Zuschauer bekamen ein spannendes Spiel und vier Tore bei dem 1:3 gegen Saaldorf zu sehen.

In der ersten Viertelstunde hatte der VfL Waldkraiburg mehr Ballbesitz und kontrollierte zunächst das Spielgeschehen. Saaldorf beschränkte sich auf das Verteidigen.

In der 16. Spielminute durfte die Gibis-Elf jubeln. EinTraumpass von Liciano Liquiliqui von der Mittellinie fand Lukas Perzlmaier am rechten Strafraumeck. Dieser zimmerte den Ball völlig frei per Direktabnahme ins lange Eck und ließ dem Torwart der Saaldorfer keine Chance. Die Freude hielt nicht lange an. Nur drei Minuten später setzte sich ein Saaldorfer vor dem 16er gegen zwei Waldkraiburger und spielte den Ball in die Schnittstelle. Johannes Hafner musste den Ball nach einem Querpass zum Ausgleich nur noch einschieben. Im Anschluss verlor der VfL immer mehr die Kontrolle über das Spielgeschehen. In der 28. Minute mussten die Industriestädter den Nächsten Gegentreffer einstecken. Ein Einwurf rutschte durch den gesamten Stafraum. Der Schuss von Timo Portenkirchner wurde zwei Mal abgefälscht und landete im Tor der Waldkraiburger zum 1:2. Kurz vor dem Seitenwechsel nochmal eine Großchance für den VfL. Jedoch behinderten sich Lukas Perzlmaier und Musa Keita im gegnerischen Fünfmeterraum gegenseitig.

Im zweiten Durchgang erwischte Saaldorf den besseren Start und hatte bereits nach fünf Minuten die Chance zur Entscheidung. Den Schuss des Saaldorf-Angreifers aus spitzem Winkel parierte Domen Bojzak und hielt den VfL weiter im Spiel. Im Gegenzug setzte sich Thomas Weichselgartner über rechts durch. Die halbhohe Hereingabe fand jedoch keinen Abnehmer. Nach einer guten Stunde die nächste Chance für den VfL nach einer Ecke. Der eingewechselte Valentin Pinzariu verlängerte den Ball mit dem Kopf am ersten Pfosten. Hermann Plez’ Schuss wurde abgewehrt. Der SV Saaldorf beschränkte sich im zweiten Durchgang weitestgehend auf das Verwalten der knappen und mittlerweile glücklichen Führung. In den letzten Minuten versuchte die junge Waldkraiburger Mannschaft noch einmal alles, um wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Die größte Chance hatte Jonas Gorski nach dem Querpass von Pinzariu. Sein Schuss wurde aber vom Hintermann der Saaldorfer aus kurzer Distanz pariert. In der Schlussminute fuhr Saaldorf noch einmal einen blitzsauberen Konter und erhöhte auf 1:3 aus Waldkraiburger Sicht.

Die Niederlage ist aufgrund der zahlreich vergebenen Torchancen bitter für den VfL, jedoch lässt sich auf die gute Leistung der jungen, neuformierten Mannschaften, so früh in der Saison aufbauen und zeigt, welch Potential im Kader der Waldkraiburger steckt.

 

Aufstellung VfL: Bojzak - Block, Swoboda, Plez, Stuiber, Hadzic, Liquiliqui, Gohn, Weichselgartner, Keita, Perzlmaier

 

Tore: 1:0 Perzlmaier (16.), 1:1 Hafner (19.), 1:2 Portenkirchner (28.), 1:3 Portenkirchner (89.)

 

Zuschauer: 150