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1. Mannschaft

Schicksalsspiel für den VfL

  • Lucas Block ist nach langer Pause am Samstag wieder im Kader

Die Vorrunde der Bezirksligasaison 2019/20 ist beendet. Nach der Niederlage am vergangenen Samstag beim TSV Bad Endorf (0:2) bleibt der VfL Waldkraiburg weiterhin Schlusslicht in der Tabelle. Am heutigen Samstag beginnt mit dem 16. Spieltag die Rückrunde. Dabei tritt die Mannschaft von Trainer Flaviu Ghitea beim TSV Ebersberg an. Anpfiff im Waldsportpark ist um 15.30 Uhr.

An das Hinspiel zum Saisonauftakt hat man auf Seiten der Industriestädter noch gute Erinnerungen. Mit 2:1 gelang der stark verjüngten VfL-Truppe überraschend ein Sieg und die Welt war zu diesem Zeitpunkt noch in Ordnung. Heute stehen beide Mannschaften am Tabellenende und kämpfen um den Klassenerhalt. Die Ebersberger liegen mit 9 Punkten nur 2 Zähler vor den Waldkraiburgern und haben auf den Relegationsplatz bereits 5 Punkte Rückstand. Zwar ist für beide Mannschaften ein Sieg immens wichtig, doch für den VfL wäre eine Niederlage ein herber Schicksalsschlag. Der Klassenerhalt wäre dann wohl nur noch theoretisch möglich.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist die Rückkehr von Lucas Block ins Mannschaftstraining Anfang dieser Woche. Der Shootingstar der vergangenen Saison musste wegen Leistenbeschwerden seit dem Auswärtsspiel in Dorfen am 17. August pausieren. Am Samstag ist aber vorerst ein Platz auf der Auswechselbank für den 20-Jährigen wahrscheinlich.

Das größte Manko bei den Waldkraiburgern ist jedoch die Offensive. In den letzten 5 Ligaspielen gelang nicht ein einziger Treffer und mit nur 10 Toren aus 14 Spielen stellt man das ungefährlichste Team der Bezirksliga. Bester Torjäger mit 3 Saisontreffern ist der immer unermüdlich kämpfende Lukas Perzlmaier, doch ihm fehlt ein adäquater Sturmpartner. Alin Ionas, der als Ersatz für den abgewanderten Toptorjäger aus der Vorsaison, Razvan Rivis, im Sommer gekommen war, konnte die hohen Erwartungen die in ihn gesetzt wurden bisher nicht erfüllen. Mit Henry Oguti ist nach Kreuzbandriss frühestens in der Frühjahresrunde wieder zu rechnen und auch Musa Keita fällt weiterhin verletzt aus. Bleibt also das Prinzip Hoffnung, dass in Ebersberg die Hintermannschaft gut verteidigt und mit ein wenig Glück vorne endlich wieder ein Treffer gelingt!

TSV Bad Endorf - VfL Waldkraiburg 2:0 (0:0)

VfL weiter in der Krise

  • Domen Bozjak konnte in der ersten Halbzeit einen Elfmeter halten.

Die Vorrunde der Saison 2019/20 in der Bezirksliga Ost ist beendet und der VfL rangiert in der Tabelle auf dem letzten Platz. Auch beim TSV Bad Endorf war für die Waldkraiburger nichts zu holen. Am Ende unterlag man verdient mit 0:2 (0:0).
Trainer Flaviu Ghitea musste zu den zahlreichen verletzten Leistungsträgern in der Kurstadt auch auf seine beiden rumänischen Landsleute Flavius Cuedan (aus privaten Gründen in Rumänien) und Alin Ionas (Trainingsrückstand) verzichten. Dafür war nach langer Verletzungspause Thomas Weichselgartner wieder in der Startelf zu finden. In der ersten Halbzeit beschränkten sich die Gäste in erster Linie darauf das 0:0 zu halten. Zwar hatte der TSV deutlich mehr Ballbesitz und war in den ersten 30 Minuten absolut tonangebend, doch klare Torchancen wusste die konzentrierte Hintermannschaft des VfL zu verhindern. Nach einer halben Stunde kamen die Waldkraiburger zur ersten Torchance, als ein Freistoß aus vielversprechender Position von der Mauer zur Ecke abgewehrt werden konnte. In der 39. Minute foulte Thomas Weichselgartner Stürmer Maximilian Hainzl an der Strafraumgrenze. Zum Entsetzen des VfL-Anhangs zeigte Schiedsrichter Leonhard Winkler auf den Elfmeterpunkt. Andreas Garhammer trat an, scheiterte aber herausragend reagierenden Torwart Domen Bozjak. So blieb es weiter beim 0:0. Nur 120 Sekunden später wurde Philip Gohn im Endorfer Strafraum zu Fall gebracht, doch der Schiedsrichter verweigerte den Pfiff. Kurz vor der Pause hatte Lukas Perzlmaier nach toller Vorarbeit von Kapitän Sebastian Jusic die Riesenchance zur Führung für die Industriestädter, doch seine Direktabnahme aus 7 Metern verfehlte das Tor nur um ein paar Zentimeter.
In der 2. Halbzeit erwischten die Gastgeber einen Traumstart. Gleich der erste Angriff führte in der 51. Minute zum 1:0. Auf der linken Außenbahn setzte sich Julian Mayer gegen Philip Gohn durch und flankte präzise in den Strafraum. Dort war Aaron Stillfried am Elfmeterpunkt sträflich frei und verwandelte sicher per Kopf zur Führung der Hausherren. Nach einer Stunde vergab Christian Heinl die Vorentscheidung. Nach einer Flanke von rechts traf Heinl am 2. Pfosten aus kurzer Distanz nur neben das Tor. Der VfL versuchte noch einmal alles. Nach einer Ecke von Weichselgartner hatte Benjamin Schlesinger per Kopfball die beste Chance zum Ausgleich, doch der Ball ging knapp über das Tor (70.). Statt des Ausgleichs fiel im Gegenzug der zweite Treffer der Endorfer. Eine verunglückte Rückgabe von Hermann Plez zu Torwart Bozjak nimmt Maximilian Hainzl dankend an und verwandelte sicher zum 2:0. Bis zum Schlusspfiff versuchten die Waldkraiburger alles um zum Anschlusstreffer zu kommen, doch besonders in der Offensive fehlt es an Durchschlagskraft.
Mit nur 10 Treffern in 14 Spielen stellt der VfL die schwächste Offensive der gesamten Liga. In den letzten 5 Spielen konnten die Waldkraiburger nicht einen einzigen Treffer erzielen! Zum Start in die Rückrunde geht es nun gegen den TSV Ebersberg (13. Platz mit 9 Punkten) und den TSV Teisendorf (14. Platz mit 8 Punkten), gegen die man zu Saisonbeginn die bisher einzigen Siege einfahren konnte. In diesen Partien muss dem VfL endlich die Wende gelingen, will man nicht schon frühzeitig mit der Planung für die Kreisliga beginnen.

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Stuiber, E. Hadzic, Plez (ab 74. Komes), Gohn (ab 65. Buchhorn), Halozan, Schlesinger, Weichselgartner, Pinzariu, Jusic (ab 83. Gilser), Perzlmaier.

Tore: 1:0 Stillfried (51.), 2:0 Hainzl (71.)

SR: Leonhard Winkler (SV Mammendorf)

Zuschauer: 150

VfL Waldkraiburg - SVN München 0:1 (0:0)

  • Zweikampf zwischen dem Torschützen Furkan Birinci SVN München (blau) und Benjamin Schlesinger VfL Waldkraiburg (rot)

Am 14. Spieltag empfing der VfL Waldkraiburg den Liganeuling SVN München im Jahnstadion. Die 50 Zuschauer sahen eine Bezirksligapartie mit insgesamt wenigen Torraumszenen, welche der VfL Waldkraiburg am Ende mit 0:1 verlor.
Die Niederlage am letzten Spieltag in Bruckmühl konnten die Waldkraiburger dahingehend noch verkraften, dass der Aufsteiger aktuell eine sehr gute Saison spielt und auf dem zweiten Platz der Bezirksliga stand. In der Begegnung gegen den SVN München am Samstag vor heimischem Publikum, konnte im Vorhinein aber kein klarer Favorit ausgemacht werden. Im ersten Durchgang kam der VfL besser ins Spiel. Die erste Chance gehörte Markus Swoboda, der eine Flanke am an der Strafraumkannte per Direktabnahme aufs Tor brachte. Sein Schuss konnte der SVN-Keeper gerade noch entschärfen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hatten die Münchner zwei große Chancen. Erst konnte Benjamin Schlesinger einen Kullerball auf der Linie klären, ehe Domen Bozjak einen Weitschuss gerade noch an die Querlatte lenkte. Torlos wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang begann das Spiel ähnlich wie in Hälfte eins. Keine der beiden Mannschaften konnte das Spiel dominieren und somit fand das Spielgeschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab. In der 67. Minute geriet der VfL in Rückstand. Nach einem Querschläger in der Abwehr des VfL nahm Furkan Birinci den Ball und knallte in links unten ins Eck. Nach dem Rückstand versuchte der VfL mit langen Bällen das Mittelfeld schnell zu überbrücken. War aber am heutigen Tag zu ungefährlich vor dem gegnerischen Tor. Wie schon im Verlauf der ganzen Saison war der Angriff der Waldkraiburger zu ungefährlich. 

Damit verlor der VfL bereits zum elften Mal in dieser Saison, was den 14. Tabellenplatz bedeutet. Sollte der TSV Teisendorf am Sonntag in Dorfen gewinnen, würden die Waldkraiburger sogar auf den letzten Platz zurückfallen. Am nächsten Wochenende reist die Mannschaft zum TSV Bad Endorf, der den ESV Freilassing mit 1:0 bezwingen konnte. Anstoß in Bad Aibling ist am Samstag um 14 Uhr. 

 

Aufstellung VfL: Bozjak, Stuiber, Plez, Halozan, Jusic, Ionas, Swoboda, Pinzariu, Schlesinger, Hadzic, Perzlmaier

 

Aufstellung SVN München: Hohenberger, Sagiroglu, Aynaci E., Napel, Kawai, Aynaci A., Tokdemir, Alper, Vourtsis, Gerhartsreiter, Scheffler

Tore: 0:1 Birinci (67.)

 

Zuschauer: 50

VfL will zurück in die Erfolgsspur

  • Raimund Stuiber ist ein wichtiger Pfeiler in der Defensive des VfL Waldkraiburg.

Bei seinem ersten Spiel als neuer Trainer, ging Flaviu Githea mit beim SV Bruckmühl am vergangenen Wochenende leer aus. Am kommenden Wochenende empfangen die Waldkraiburger den SVN München und wollen den dritten Sieg der Saison einfahren.

Die Münchner stehen mit aktuell 18 Punkten nach zwölf Spielen auf dem siebten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Florian Lanz ist seit mittlerweile sechs Spielen ungeschlagen und überzeugte in den vergangenen Wochen mit Siegen gegen Dorfen und Baldham. Am letzten Spieltag nahm der SVN einen Punkt aus Freilassing mit nach Hause. In den vergangenen Jahren spielte der SVN München in der Bezirksliga Süd und belegte dort Platz vier in der Saison 2017/18 und Platz zwei in der vergangenen Spielzeit. Damit wartet auf den VfL eine solide Bezirksligamannschaft, welche sich mit der Erfolgsserie in den letzten Spielen in der Bezirksliga Ost gefunden hat. Die Industriestädter warten bereits seit dem zweiten Spieltag auf einen Sieg. Dem Unentschieden im letzten Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des TSV Buchbach, folgte erneut eine Niederlage am vergangenen Sonntag in Bruckmühl. Mit nur sieben Punkten aus zwölf Spielen belegen die Waldkraiburger aktuell den vorletzten Tabellenplatz. Der Abstand zum Relegationsplatz 14 beträgt mittlerweile sieben Punkte.

Damit ist die Mannschaft von Trainer Githea zum Punkten verpflichtet, um den Anschluß nicht noch größer werden zu lassen. Der 47-jährige gebürtige Rumäne, trainiert die Mannschaft nun seit zwei Wochen und möchte gegen den Liganeuling SVN München seinen ersten Sieg als neuer Cheftrainer des VfL Waldkraiburg einfahren. Anstoß im Jahnstadion ist am Samstag um 14 Uhr. 

SV Bruckmühl - VfL Waldkraiburg 3:0 (1:0)

  • Flavius Cuedan hatte die Chance zum Anschlusstreffer, blieb aber erfolglos.

Am 13. Spieltag reiste der VfL Waldkraiburg mit seinem neuen Trainer Flavia Githea zum zweitplatzierten der Bezirksliga Ost, dem SV Bruckmühl. Der VfL konnte dem dem Aufsteiger nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel vor 100 Zuschauern mit 0:3.
Nach dem Punkt am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen Buchbach, wollte die Mannschaft nach dem Trainerwechsel zurück in die Erfolgsspur finden.

In der ersten halben Stunde konnten die Waldkraiburger das Spiel ausgeglichen gestalten. Die größte Chance für die Industriestädter hatte Alin Ionas, als er nach nach einem Fehler des SV Bruckmühl alleine auf den Torwart zu lief. Dieser konnte aber parieren. Im Anschluß erhöhte der SV Bruckmühl den Druck und übernahm zunehmend das Spielgeschehen. Für den Führungstreffer des Heimteams sorgte in der 30. Spielminute Maximilian Gürtler. Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Seitenwechsel gelang wieder den Hausherren. In der 54. Minute erhöhte Bruckmühl durch Daniel Kobl zum 2:0. Die endgültige Entscheidung fiel in der 67. Minuten, als Anian Folger das 3:0 erzielte. Die Chance zum Anschlusstreffer für den VfL Waldkraiburger hatte in der 84. Minuten dann noch Flavius Cuedan. Sein Schuss ging nur knapp am Tor vorbei. Am Schluss musste sich der VfL Waldkraiburg auf gegnerischem Platz geschlagen geben. 

Der VfL Waldkraiburg befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den SV Bruckmьhl weiter im Abstiegssog. Die Offensive des VfL Waldkraiburg zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zehn geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der Gast bleibt auch die defensivschwächste Mannschaft der Bezirksliga Ost. Der neue Trainer des VfL, Flaviu Githea hat in den nächsten Wochen eine schwere Aufgabe vor sich. Im nächsten Heimspiel wird sich zeigen, wie schnell der 47-Jährige es schafft, die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur zu bringen. 

 

Aufstellung VfL: Bozjak, Stuiber, Gohn, Halozan, Jusic, Ionas, Pinzariu, Schlesinger, Cuedan, Hadzic, Perzlmaier

 

Aufstellung Bruckmühl: Stiglmeir, Hollerauer, Mühlhamer, Keller, Stannek, Kobl, Kunze, Gürtler, Euler, Kunze, Peetz

Tore: 1:0 Gürtler (30.), 2:0 Kobl (54.), 3:0 Folger (67.)

 

Zuschauer: 100

VfL mit neuem Trainer gegen Bruckmühl

  • Hermann Plez stand bei seinen acht Einsätzen, sieben Mal in der Startelf.

Vor knapp zwei Wochen teilte Trainer Markus Gibis den Verantwortlichen des Bezirksligisten VfL Waldkraiburg mit, dass er sein Amt mit sofortiger Wirkung niederlegt. Seit Mittwoch steht nun auch sein Nachfolger fest. Flaviu Ghitea, bereits von 1998 bis 2004 als Spielertrainer und als Cheftrainer von 2009 bis 2011 bei den Industriestädtern aktiv, übernimmt den abstiegsbedrohten VfL. 

Der 47-jährige gebürtige Rumäne, zuletzt als Trainer der U19 der JFG Bavaria Isengau im Amt, übernimmt damit zum dritten Mal den VfL Waldkraiburg. Die erste Aufgabe erwartet den neuen Übungsleiter mit seiner Mannschaft am heutigen Samstag beim Auswärtsspiel in Bruckmühl. Der Aufsteiger spielt bislang eine sehr gute Saison und steht mit aktuell 23 Punkten aus elf Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz. Zum Saisonstart gelang es der Mannschaft von Maik Blankenhorn aus sieben Spielen sechs Siege und ein Unentschieden zu holen. Gegen Aschheim und Dorfen musste sich die Mannschaft im Anschluss geschlagen geben ehe ein weiteres Unentschieden am letzten Spieltag in Freilassing folgte. Die Siege gegen Saaldorf, oder Baldham-Vaterstetten zeigen, dass der SV Bruckmühl auch gegen gefestigte Bezirksligamannschaften bestehen kann und nicht zu unrecht auf den zweiten Tabellenplatz steht. Der VfL Waldkraiburg beendete am vergangenen Wochenende die negativserie von acht Niederlagen in Folge und sammelte einen Punkt im Heimspiel gegen den TSV Buchbach 2. Nun ist es die Aufgabe von Flaviu Githea, die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur zu bringen und aus den Abstiegsrängen zu führen.

Anstoß in Bruckmühl ist am Samstag um 15 Uhr.

VfL Waldkraiburg - TSV Buchbach 2 0:0 (0:0)

  • Alin Ionas (schwarzes Trikot) und seinen Kollegen blieb ein Torerfolg verwehrt.

Nach mehr als zwei Monaten ohne einen Punkt sicherte sich der VfL Waldkraiburg im Heimspiel gegen den TSV Buchbach vor 120 Zuschauern bei dem 0:0-Unentschieden einen Zähler. Damit endet die Negativserie nach acht Spielen ohne einen Punkt am Zwölften Spieltag und der Trainerwechsel der Waldkraiburger macht sich zumindest minimal bezahlt. 

Wie schon unter der Woche berichtet, legte Markus Gibis sein Traineramt nach der achten Niederlage in Folge in Reichertsheim am vergangenen Wochenende nieder. Am Samstag stand Anton Weichhart an der Seitenlinie der Waldkraiburger. Buchbach kam als Tabellensiebter ins Jahnstadion. Mit viel Selbstbewusstsein nach dem Sieg gegen den Aufstiegsfavoriten aus Freilassing, reiste die Mannschaft von Markus Nistlter nach Waldkraiburg. Das Spiel begann auf von beiden Mannschaften abwartend. Die Waldkraiburger wollten früh in der Partie nicht zu viel Risiko gehen und einen Fehler vermeiden. Durch Sebastian Jusic und Lukas Perzlmaier hatten die Industriestädter gleich zwei Riesenchancen zur Führung. Ein Tor kam dabei aber nicht heraus und somit beendete der Schiedsrichter die erste Halbzeit beim Stand von 0:0. In der zweiten Halbzeit sahen die 120 Zuschauer ebenfalls ein ausgeglichenes Spiel. Interimstrainer Anton Weichhart brachte für den zweiten Durchgang Gillhuber für Plez und wollte damit mehr Zug im Spiel nach vorne. Der VfL spielte weiter engagiert und hielt gegen die favorisierten Buchbacher gut dagegen. In der 64. Minute war das Glück auf Seiten der Waldkraiburger, als ein Abschluss des TSV Buchbach den Pfosten traf. In der 90. Minuten hatte Sebastian Jusic den Siegtreffer auf dem Fuß, doch der Ball ging knapp über das Tor.

In den kommenden Wochen kommt es für den VfL Waldkraiburg nur darauf an, Punkte zu sammeln. Die Spielweise spielt im Abstiegskampf nur eine kleine Rolle, wenn es deutlich mehr darauf ankommt, mit Einsatzwille und der richtigen Einstellung zu überzeugen. Am kommenden Wochenende reist der VfL Waldkraiburg zum aktuellen Tabellenführer nach Bruckmühl. 

 

Aufstellung VfL: Bozjak, Stuiber, Gohn, Halozan, Jusic, Ionas, Plez, Pinzariu, Schlesinger, Cuedan, Perzlmaier

 

Zuschauer: 120

Trainerlegende und EX-Kapitän übernehmen das Ruder

Am zwölften Spieltag der Bezirksliga Ost Saison 2019/20 empfängt der VfL Waldkraiburg zum nächsten Derby die zweite Mannschaft des TSV Buchbach. Nach der achten Niederlage in Folge am vergangenen Samstag in Reichertsheim, legte Markus Gibis das Traineramt nieder. Das Interims-Duo Anton Weichhart (Co-Trainer) und Benjamin Hadzic (sportlicher Leiter) möchten im Derby gegen Buchbach das erste Erfolgserlebnis feiern.

Lediglich sechs Punkte aus zehn Spielen holte der VfL bislang und steht damit auf dem vorletzten Tabellenplatz der Bezirksliga Ost. Von einem Nichtabstiegsplatz sind die Industriestädter bereits sechs Punkte entfernt. Seit vergangenen Montag steht die Mannschaft ohne Trainer da, nachdem Gibis sein Amt niederlag. Bis ein neuer Trainer gefunden ist, leiten Anton Weichhart und Benjamin Hadzic das Training der Mannschaft. Bereits zum dritten Mal ist Anton Weichhart beim VfL Waldkraiburg Interimscoach. „Toni“ ist seit 1999 als Trainer im Verein tätig und coachte in dieser Zeit unter anderem die A-Jugend, mit der er 2015 Meister wurde, die zweite Mannschaft als Cheftrainer und unterstützt die 1. Mannschaft seit mittlerweile vier Jahren als Co-Trainer. Aus den Stationen bei 1860 München in der Talentsichtung und seiner Tätigkeit bei mehreren Fußballschulen, bringt Weichhart eine Menge Erfahrung mit. Auch Benjamin Hadzic kennt den Verein wie kein anderer. Angefangen als Spieler in der Jugend, entwickelte sich der heute 39-Jährige zu einer wichtigen Stütze in der Abwehr des VfL und war über mehrere Jahre Kapitän der Mannschaft. Seit der Saison 2018/19 ist Hadzic sportlicher Leiter des VfL Waldkraiburg.

Die erste Aufgabe des Interims-Duos ist der TSV Buchbach 2. Die zweite Garde der Regionalligamannschaft aus Buchbach. Mit 16 Punkten auf dem Konto rangiert der TSV auf dem siebten Tabellenplatz. Gerade nach dem Sieg am vergangenen Wochenende gegen den Aufstiegsfavoriten aus Freilassing, ist der Mannschaft von Markus Nistler alles zuzutrauen. Niederlagen gegen Dorfen und Bad Endorf zeigen jedoch, dass die Mannschaft auch gegen vermeintliche Außenseiter Punkte liegen lässt. Bester Torjäger der Buchbacher ist mit vier Toren Ali Bircan, der auch gegen Freilassing den 1:0-Siegtreffer erzielte. Der VfL Waldkraiburg steckt dagegen in einer echten Krise. Acht Niederlagen in Folge musste die stark verjüngte Mannschaft hinnehmen. Mit nur zehn geschossenen Toren und 29 kassierten Treffern sind die Waldkraiburger sowohl der schwächste Angriff, als auch die anfälligste Abwehr der Bezirksliga Ost. Nach dem Rücktritt von Markus Gibis Anfang der Woche gilt es nun für das vorübergehende Trainergespannt, Erfolgserlebnisse zu sammeln, um die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Mit dem TSV Buchbach kommt am Samstag ein Gegner in das heimische Jahnstadion, gegen den die Waldkraiburger auf jeden Fall die Qualität haben, zu Punkten. Die Tagesform der beiden Mannschaften und der Wille, sowie die Einstellung wird darüber entscheiden, wer am Ende als Sieger vom Platz geht. Anstoß im Jahnstadion.

Markus Gibis tritt als Trainer zurück

Markus Gibis ist von seinem Amt als Cheftrainer des VfL Waldkraiburg mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Nach acht Niederlagen in Folge zog der 37-Jährige die Reißleine.

Interimsmäßig übernehmen Anton Weichhart (CO-Trainer) und Benjamin Hadzic (sportlicher Leiter) die Mannschaft bis ein Nachfolger gefunden ist.

SV Reichertsheim - VfLWaldkraiburg 2:0 (0:0)

  • Domen Bozjak war bester Waldkraiburger, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.

Mit einem 0:2 muss sich der VfL Waldkraiburg vor 250 Zuschauern in Reichertsheim geschlagen geben. Die Negativserie der Waldkraiburger geht damit, trotz einer kämpferisch guten Leistung, weiter. 

Auch beim Derby in Reichertsheim gelang es den Waldkraiburgern nicht, nach sechs Niederlagen zu Punkten. Die siebte Niederlage in Folge bedeutet weiterhin den Vorletzten Tabellenplatz in der Bezirksliga Ost. In der ersten Halbzeit konnte die Mannschaft von Markus Gibis die Partie insgesamt offen gestalten. Die ersten Chancen gehörten in der 14. und 16. Minute jedoch dem SV Reichertsheim als Bozjak erst einen Schuss von Bockmaier klärte und der Kopfball des jungen Reichertsheimers kurz danach am Tor vorbei ging. Nach nur 30 Minuten verließ Thomas Weichselgartner vom VfL Waldkraiburg das Feld, Hermann Plez kam in die Partie. In der 33. Minute gab es dann einen Elfmeter für die Hausherren. Der starke Bozjak konnte diesen aber entschärfen. Bis Schiedsrichter Vincenzo Tropeano den ersten Durchgang beendete, kam der VfL zu keiner guten Chance und somit änderte sich am Zählerstand nichts mehr.

In der zweiten Halbzeit dauerte es knapp 20 Minuten bis zum ersten Highlight. Matthias Vital brach für den SV Reichertsheim den Bann und markierte in der 64. Minute die Führung für den Gastgeber. Der Treffer von Ulrich Hubl ließ nach 70 Minuten die 250 Zuschauer erneut jubeln und vergrößerte den Vorsprung des SV Reichertsheim. Die Industriestädter stellten sich mit allen Mitteln gegen die Niederlage und versuchten kämpferisch zurück ins Spiel zu finden. Mehr als ein Torschuss von Valentin Pinzariu kurz vor Ende des Spiels war aber am Samstag nicht drin.

Letzten Endes verlor die Mannschaft von VfL-Coach Gibis gegen einen souveränen Gegner, der in der Defensive zu den besten der Liga gehört. Insbesondere an vorderster Front liegt beim VfL Waldkraiburg das Problem. Erst zehn Treffer markierte der Gast – kein Team Bezirksliga Oberbayern Ost ist schlechter. Nach neun absolvierten Begegnungen nimmt das Team von Coach Markus Gibis den 14. Platz in der Tabelle ein und ist nach jetzt sieben sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche.

 

Aufstellung VfL: Bozjak, Stuiber Weichselgartner (ab 30. Plez), Halozan, Jusic, Ionas (ab 76. Keita), Pinzariu, Schlesinger (ab 70. Cuedan), Gohn, Hadzic, Perzlmaier

 

Tore: 1:0 Vital (64.), 2:0 Hub (70.)

 

Zuschauer: 250