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VfL Waldkraiburg - TSV Neubeuern
TSV Fridolfing 1921 - VfL Waldkraiburg Damen
VfL Waldkraiburg Damen - DJK Traunstein 2:1 (1:0)
VfL-Damen sind mit Rumpfkader im Spitzenspiel erfolgreich
Wieder musste Coach Matthias Brandlmaier einige Spielerinnen ersetzen, u.a. die Stammtorhüterin. Nichtsdestotrotz gewann die junge Truppe mit 2:1 das Spiel gegen die DJK Traunstein. Mit dem ersten Angriff ging das Heimteam durch Lena Perzlmaier in Führung (19.). Nach der Pause erhöhte die starke Lisa Winterer auf 2:0 (56.). Ersatztorfrau Leoni Drechsel musste nur einmal hinter sich greifen und das nach einem verwandelten Handelfmeter zehn Minuten vor dem Ende. Geschickt spielten die Industriestädterinnen den Sieg nach Hause.
Mit nur 13 Spielerinnen gingen die Brandlmaier Brüder in das Spitzenspiel gegen die DJK Traunstein. Erneut mussten sie Torfrau Sabrina Kapp und einige Stammspielrinnen ersetzen. Die Gäste kamen besser aus den Startlöchern und ihnen gehörte ganz klar die Anfangsphase der Partie. Drei Möglichkeiten zur Führung ergaben sich in der ersten Viertelstunde. Ein Freistoß von Dilan Agüll ging nebens Tor (7.), den Schuss aus der zweiten Reihe von Martina Egelseer konnte Leoni Drechsel erst im Nachfassen parieren (8.) und der Freistoss von Top-Stürmerin Miriam Schultes strich nur knapp über die Latte. Nach einer Viertelstunde befreiten sich die Hausherrin langsam und starteten den ersten Angriff, der prompt einschlug. Wunderschön setzte sich Lisa Winterer auf der linken Seite durch und flankte in den Strafraum. Theresa Perzlmaier stand goldrichtig am Fünfmeterraum und drückte den Ball freistehend über die Linie zum 1:0. Eine Führung wie aus heiterem Himmel, die die bis dahin überlegenen Gäste anfangs lähmte, denn nur fünf Minuten später hätte es schon 2:0 heißen können. Bei dem Schuss von der Strafraumkante musste sich die Traunsteiner Torfrau Christine Lederer schon mächtig strecken, um die Kugel noch um den Pfosten lenken zu können. Dann kamen aber wieder die Kreisstädterinnen, doch einmal war Drechsel zur Stelle (27.) und das andere Mal klärte Kapitänin Romina Weißenberger einen scharfen Freistoß von Agüll kurz vor der Linie. Vor der Pause gab es dann noch drei Chancen für Lisa Winterer, die schon vor dem Halbzeitpfiff alles klar hätte machen können. Ihren Pass wehrte die Traunsteiner Torfrau kurz vor Perzlmaier ab, aber der Nachschuss von Winterer ging daneben (36.). Sekunden später zog sie nach einer Balleroberung sofort ab, doch der scharfe Schuss wurde zur Ecke abgefälscht. Nach der ausgeführten Ecke blieb ihr Schuss im Abwehrgewühl hängen. So blieb es zur Pause bei der knappen, aber inzwischen verdienten Führung der VfLerinnen.
Wie bereits in der ersten Hälfte übernahmen die Gäste nach der Pause das Zepter und hatten ihrerseits drei Möglichkeiten zum Ausgleich. Schultes versuchte es von der 16er Linie, scheiterte aber an Drechsel (49.). Dann schoss Julia Mikosch nach einer Schultes Flanke übers Tor (50.). Fünf Minuten später schickte Agüll ihre Kollegin Schultes steil in den Strafraum, sie traf aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz. In der 57. Minute nutzten die „Roten“ ihre erste Chance eiskalt zur 2:0 Führung aus. Eine Bogenlampe in den 16er, die Gäste spekulierten auf Abseits und Lisa Winterer stand mutterseelenalleine vor der Torhüterin. Sie überlupfte sie und schob den Ball ins leere Tor (57.). Kurz drauf schoss die zuvor eingewechselte Fabian Hucul aus 16 Metern knapp am Tor vorbei. Zehn Minuten später verzog Mona Grübl aus guter Position nach einer gelungenen Vorlage von Winterer. Nach einer Ecke von Traunstein schoss Marianne Müller ihrer Teamkameradin Corinna Diakourakis den Ball an den Arm, was der ansonsten gute Schiedsrichter Georg Lohr als absichtliches Handspiel wertete und Strafstoß gab. Martina Eglseer ließ sich diese Chance nicht entgehen und verkürzte auf 1:2 (80.). Jetzt wurde es noch einmal spannend und ein wenig hektisch, aber bis zum Abpfiff in der 94. Minute passierte nichts mehr Nenneswertes.
Dank einer guten kämpferischen und taktisch disziplinierten Leistung konnten sich die VfL Damen gar nicht einmal so unverdient durchsetzen. Mit dem Dreier sicherten sie sich ihren dritten Platz, punktgleich mit dem Zweiten FC Forstern II, der sein Auswärtsspiel auch knapp mit 4:3 gewann. Jetzt kommt es am Sonntagvormittag zum nächsten Knallerspiel der Damen-Bezirksliga, wenn die Brandlmaier-Truppe beim FC Forstern antreten muss.
Aufstellung VfL:1 Drechsel, 4 Perzlmeier, 6 Wenzl, 7 Diakourakis, 8 Grübl, 9 Müller, 10 Weißensteiner (C), 11 Winterer, 13 Gold, 14 Brechbühl, 15 Kamhuber, 2 Pleyer, 12 Hucul
Tore:1:0 Perzlmaier (19.), 2:0 Winterer (57.) und 2:1 Eglseer (80./Elfm.)
Schiedsrichter:Georg Lohr
Zuschauer:100
DJK Traunstein - VfL Damen 2:2 (1:1)
Pech für die VfL Damen – zweimal Ausgleich in letzter Sekunde
Am eigentlich spielfreien Osterwochenende stand für die Damen des VfL Waldkraiburg das Nachholspiel vom 4. Spieltag bei der DJK Traunstein statt. Eines der Spitzenspiele der Liga und das nicht nur auf dem Papier, denn es traf der Zweite auf den Vierten, nur einen Punkt voneinander getrennt. Die sehr interessante Partie endete leistungsgerecht 2:2 (1:1). Viel Pech dabei für die junge Brandlmaier-Truppe, zweimal führten sie und zweimal mussten sie den Ausgleich in letzter schlucken. Dennoch war das Waldkraiburger Trainergespann sehr zufrieden mit Leistung ihrer „Mädels“.
Wie bereits in den beiden Wochen zuvor, musste Trainer Hias Brandlmaier seine Mannschaft umbauen. Auch diesmal fehlten ihm zwei wichtige Schlüsselspielerinnen, Torhüterin Sabrina Kapp und die erfahrene Mona Grübl, außerdem noch Lisa Scharf. Dazu musste Mari Müller angeschlagen in die Partie gehen. Unter der Woche sah es noch gar nicht gut für die Torjägerin aus, doch Co-Trainer und Physiotherapeut Steve Brandlmaier leistete mal wieder beste Arbeit. Das Team wurde durch einige junge Nachwuchsspielerinnen aus der U17 ergänzt, so dass dem Coach gerademal 12 Spielerinnen für das Spitzenspiel zur Verfügung standen. Gespielt wurde übrigens auf dem Kunstrasenplatz, aufgrund der der schweren Unwetter unter der Woche. Die Traunsteinerinnen, wie erwartet mit mehr Spielanteilen, doch das 1:0 erzielten die Gäste. Nach einer Ecke von Sabse Wenzl bekamen die DJK-lerinnen den Ball nicht unter Kontrolle und Marie Müller stocherte aus dem Gewühl heraus das Leder ins Netz (19.). Die Chiemgauerinnen machten Druck, doch die Abwehr der Industriestädterinnen stand sicher. Immer wieder versuchten es die VfL-lerinnen nach einem Ballgewinn schnell zu kontern, was ihnen aber nicht allzu oft gelang. Nur einmal und da musste die Traunsteiner Torhüterin Nadine Hackl bei einem fulminanten Schuss von Lisa Winterer, ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Mit einer Glanzparade verhinderte sie Schlimmeres. Kurz vor dem Pausenpfiff gab es noch einen Freistoß für die Heimmannschaft, den sie prompt zum 1:1 Ausgleich nutzten. Miriam Schultes verwandelte aus 20 Metern direkt, keine Chance für Leonie Drechsel, die normalerweise nicht im Tor steht, sondern Feldspielerin ist.
Nach dem Seitenwechsel rechneten alle mit einem Sturmlauf der Traunsteinerinnen, doch der kam erst nach der erneuten Führung der Gäste. Wieder entstand der Treffer nach einem Eckball von der noch 16-jährigen Sabse Wenzl. Zu kurz wehrten die DJK-lerinnen den Ball ab und Amelie Kitzeder, ebenfalls erst 16, zimmerte die Kugel gnadenlos aus dem Hinterhalt in die Maschen (49.). Danach kamen aber dann die Traunsteinerinnen und machten mächtig Druck. Die VfL-lerinnen standen aber immer wieder gut hinten drin und konnten ein um anderes Mal gefährlich kontern. Bis in die Nachspielzeit hinein hielt die Abwehr dicht, doch dann wurden die Chiemgauerinnen doch noch für ihre Bemühungen belohnt. Erneut schlug Miriam Schultes eiskalt zu, als sie in der 92. Minute die Möglichkeit dazu hatte.
Nichtsdestotrotz braucht diese junge Truppe nicht die Köpfe hängen zu lassen. Genauso sah es auch der Coach: „Auch wenn es bitter ist, den Ausgleich in der Nachspielzeit zu fressen, bin ich verdammt stolz auf meine Mädels. Lange haben sie dem Druck der Traunsteinerinnen standgehalten. Jede kämpft für jede, toller Zusammenhalt, ein echtes Team eben. Auch die Mädels aus der U17 gehören schon voll dazu und machen ihre Sache super!“ „Ein Wort noch zum Schiedsrichter“, fuhr Brandlmaier weiter, „eine absolute Toppleistung, so einen würde ich mir jede Woche wünschen!“
Aufgrund der Punkteteilung bleibt es in der Tabelle alles beim Alten. Traunstein ist Zweiter und Waldkraiburg mit nur einem Zähler weniger Vierter. Somit bleiben die Damen des VfL Waldkraiburg auch im siebten Spiel nacheinander ungeschlagen. Am kommenden Wochenende können sie sich nun erholen und regenerieren, denn sie haben spielfrei. Erst die Woche drauf steht das dritte Auswärtsspiel in Folge auf dem Programm, diesmal beim punktlosen Tabellenschlusslicht TuS Holzkirchen.
Aufstellung VfL: 1 Drechsel, 2 Pleyer, 4 Perzlmeier, 6 Wenzl, 7 Diakovrakis, 8 Kitzeder A., 9 Müller, 10 Weißensteiner (C), 11 Winterer, 13 Gold, 16 Kitzeder L. (ab 51. 12 Hucul)
Tore: 0:1 Müller (19.), 1:2 Kitzeder A. (49.), 1:1 und 2:2 Schultes (45. / 90.+2.)
Schiedsrichter: Manuel Döring
Zuschauer: 50
BSG Taufkirchen - VfL Damen 1:1 (1:0)
Ersatzgeschwächte Damen holen Punkt im Derby
Die Damen des VfL Waldkraiburg erkämpften sich einen wichtigen Punkt beim Derby gegen die BSG Taufkirchen / Vils. 1:1 hieß es am Ende, womit das Trainergespann Hias und Steve Brandlmaier ganz zufrieden waren. Wieder mussten sie das Team umbauen und reisten mit einer Rumpftruppe zum Derby. Die Hausherrinnen begannen forsch und engagiert, so wie es sich für ein Derby gehört. Sie gingen in der elften Minute verdient in Führung, aber mit fadem Beigeschmack, da dem Treffer eine Fehlentscheidung voraus ging. Nach dem Seitenwechsel und einer Ansprache des Coachs, besannen sich auch die Gäste. Prompt fiel der Ausgleich durch Mona Grübl nach einem gelungenen Doppelpass mit Lisa Winterer. Im Anschluss ging es hin und her, so dass die Punkteteilung absolut gerecht war.
Dem Trainerduo aus Waldkraiburg standen lediglich 12 Spielerinnen zur Verfügung. Zwar war die etatmäßige Torhüterin Sabrina Kapp, Theresa Perzlmaier und Kapitänin Romina Weißenberger wieder an Board, dafür fehlten aber krankheits- und verletzungsbedingt einige andere Spielerinnen. Die BSG Taufkirchen gab von Anfang an Gas, ging beherzt in die Zweikämpfe und erarbeiteten sich so die ersten Chancen. In der elften Minute entschied, der ansonsten gute Schiedsrichter Born auf Eckball für die Hausherrinnen, obwohl es einen Abschlag hätte geben müssen. Alles Lamentieren half nichts. Die Taufkirchenerinnen nutzten die zwischenzeitliche Verunsicherung der Industriestädterinnen eiskalt aus und gingen in Führung. Nach der Ecke konnten die VfL-Damen nicht entscheidend klären und Luisa Mayrhofer kam an den Ball. Sie zog aus 18 Metern halblinker Position gefühlvoll ab und der Schuss wurde länger und länger. Unhaltbar für Torfrau Kapp schlug der Ball hinter ihr ein. Noch vor der Pause hatten die Gäste die Möglichkeit zum Ausgleich, aber Mari Müllers und Mona Grübls gute Chancen wurden in letzter Sekunde vereitelt. Auch der Schuss von Theresa Perzlmaier konnte noch so eben abgeblockt werden.
In der Halbzeitpause dann die entscheidende Ansprache von Trainer Hias Brandlmaier, der sein Team wach rüttelte, da er mit Umsetzung seiner Anweisungen bei einigen Spielerinnen nicht wirklich zufrieden war. Die jungen Frauen nahmen es sich zu Herzen und spielten nun auch couragiert. Schnell wurden sie auch für ihren Einsatz belohnt. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld passte Mona Grübl auf Lisa Winterer, die den Ball durch die Abwehr steckte. Mona Grübl stand allein im Strafraum und hatte keine Mühe die Kugel zu versenken (50.). Danach ging es hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Die besseren hatten zwar die Waldkraiburgerinnen, doch letztendlich ging das Unentschieden vollkommen in Ordnung.
Hias Brandlmaier zeigte sich zufrieden mit dem einen Punkt und lobte besonders Lisa Winterer und Mari Müller für das tolle Spiel, dass die beiden zeigten.
Nächsten Samstag steht das Nachholspiel gegen die DJK Traunstein an. Der Klassiker der vergangenen Jahre ist auch diese Saison wieder ein Spitzenspiel. Lediglich einen Punkt trennen die beiden Teams voneinander.
Aufstellung VfL: 1 Kapp, 4 Perzlmaier, 6 Wenzl, 8 Grübl, 9 Müller, 10 Weißenberger (C), 11 Winterer, 12 Drechsel, 13 Gold, 15 Scharf, 16 Kitzeder L.; 3 Marx
Tore: 1:0 Mayrhofer (11.) und 1:1 Grübl (50.)
Schiedsrichter: Hans-Joachim Born
Zuschauer: 50