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SpFrd Gmund D. - VfL Waldkraiburg

Begegnung: 
SpFrd Gmund D. - VfL Waldkraiburg
Ort: 
Platz 1, Tölzerstr. 102, 83703 Gmund
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VfL Waldkraiburg - TSV Chieming

Begegnung: 
VfL Waldkraiburg - TSV Chieming
Ort: 
Jahnstadion, Stadionstr. 8, 84478 Waldkraiburg
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BSG Taufkirchen - VfL Waldkraiburg

Begegnung: 
BSG Taufkirchen - VfL Waldkraiburg
Ort: 
Hilpolding 1, 84416 Taufkirchen (Vils)
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VfL Waldkraiburg - DJK Traunstein 3:3 (1:1)

VfL-Damen holen in Unterzahl in letzter Sekunde noch einen Punkt Ein Spiel mit Seltenheitswert - Viermal Rot innerhalb einer Minute

  • Marianne "Mari" Müller (Fußballgott) erzielte in der Nachspielzeit mit einem Traumtor den hochverdienten 3:3 Ausgleich

(Dirk - the Voice) Hut ab vor dem Brandlmaier-Team – mit dem Schlusspfiff erzielten sie zu zehnt in einem äußerst spannenenden und dramatischen Spiel noch das 3:3. Zweimal gingen die Gäste vom DJK Traunstein in Führung (6./48.), zweimal konnte Kapitänin Romina Weißenberger per Elfmeter den Ausgleich erzielen (27./56.). In der 71. Minute der große Auftritt des Mannes in Schwarz, zuerst Gelb gegen Tatjana Ribesmeier, dann schickte er Co-Trainer Stefan Brandlmaier und Betreuer Rainer Foh vom Vereinsgelände. Drehte sich um und zeigte der applaudierenden Ribesmeier Gelb-Rot. Dies brachte den sonst so besonnenen Coach Matthias Brandlmaier  auf die Palme, so dass auch er des Platzes verwiesen wurde. In der letzten Minute gingen die Gäste durch einen Glücksschuss in Führung und fühlten sich schon wie der sichere Sieger, ehe Marianne Müller mit ihrem Traumtor aus spitzem Winkel in der Nachspielzeit doch noch für den Ausgleich sorgte. Obwohl die VfL-Damen zwei wichtige Punkte im Titelkampf verloren, war die Freude über den nicht mehr erwarteten Punktgewinn riesig.
So wechselhaft wie das Wetter am Sonntagnachmittag war, so wechselhaft war auch das Spiel. Die Waldkraiburgerinnen fanden nicht so recht in die Partie, so dass die frühe Führung der Gäste, nach einem Abwehrfehler in der VfL-Defensive, gar nicht so unverdient war. Mittelstürmerin Miriam Schultes hatte keine Mühe, den Ball im VfL-Gehäuse unterzubringen. Langsam fand das Brandlmaier-Team immer besser ins Spiel und bei einem Angriff in der 27. Minute kam Mona Grübl im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte Romina Weißenberger sicher zum inzwischen verdienten 1:1 Ausgleich. So ging`s dann auch in die Pause.
Nachdem Seitenwechsel ein fast identisches Bild zum Spielbeginn. Mit der ersten Möglichkeit gingen die Gäste aus der Kreisstadt erneut in Führung (48.). Nach einer Ecke rutsche Spielmacherin Julia Mikosch der Ball über den Spann und das Leder senkte sich, unhaltbar für Ana-Maria Gaita, ins lange Eck. Jetzt besannen sich die VfLerinnen wieder und konnten sich einige Möglichkeiten erspielen. Nach knapp einer halben Stunde wurde die agile Mona Grübl erneut im Strafraum zu Fall gebracht. Wieder trat Romina Weißenberger an und traf erneut zum Ausgleich (56.). Obwohl die Torfrau Jennifer Juchem das Eck erahnte hatte sie gegen den scharfen und platzierten Schuss keine Abwehrmöglichkeit. Jetzt ging es hin und her. Nach einem Stürmerfoul sah Top-Torjägerin Tati Ribesmeier die Gelbe Karte. Co-Trainer Steve Brandlmaier und Betreuer Rainer Foh waren mit dieser Entscheidung nicht zufrieden und äußerten sich daraufhin verbal. Schiedsrichter Robert Mußner schickte beide außerhalb des Sportgeländes, da Ribesmeier dies applaudierte, zeigte ihr der Referee Gelb-Rot. Dies brachte dann Trainer Hias Brandlmaier in Rage, denn es war schon das drittemal, dass Schiri Mußner seiner Spielerin Tati die Rote Karte zeigte. Scheint so, als der „Schwarze Mann“ eine persönliche Abneigung gegen die erfolgreiche Waldkraiburgerin zu haben. Nach einer lautstarken Auseinandersetzung mit dem Referee musste dann auch Coach Brandlmaier das Gelände verlassen. Viermal Rot innerhalb einer Minute, das hab ich persönlich noch nicht gesehen. Dann wurde auch wieder Fußball gespielt. Trotz Unterzahl bemühten sich die Industriestädterinnen um den Siegestreffer und wurden in der letzten Minute, durch einen Konter jäh bestraft. Die kleine Martina Eglseer fasste sich ein Herz und zog aus gut 20 Metern Entfernung ab. Jeder dachte, der Ball geht vorbei, doch irgendwie bekam so einen Effet, dass er sich ins Tor hineindrehte. Die völlig verdutzte Torfrau Gaita musste tatenlos zusehen, wie das Leder zum 2:3 einschlug. Die Gäste waren sich nun des Sieges sicher, doch der VfL schlug erbarmungslos zurück. Beherzt griffen die „trainerlosen“ Damen an und erspielten sich noch zwei Möglichkeiten, die leider vergeben wurden. Der Schiedsrichter hatte die Pfeife schon im Mund und Mari Müller keiner mehr auf der Rechnung. Angergiert marschierte sie über rechts in den Strafraum  und versenkte die Kugel mit einem Sonntagsschuss aus fast spitzem Winkel unhaltbar im langen Eck (92.). Der Jubel kannte keine Grenzen mehr, das noch erreichte Unentschieden wurde gefeiert wie ein Sieg und die Gästespielerinnen standen fassungslos noch Minuten nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen. Wieder war es ihnen nicht gelungen, den VfL in die Knie zu zwingen.
Der VfL verlor zwar zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft, doch noch ist nichts verloren. Drei Punkte Rückstand auf den TSV Otterfing bei noch drei ausstehenden Spielen ist noch aufholbar. Samstag geht es zum drittplatzierten BSG Taufkirchen.

Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Gaita, 2 Tekneyan, 4 Sartory, 7 Diakovrakis, 8 Grübl, 9 Müller, 10 Weißenberger (C), 11 Ribesmeier, 12 Drechsel, 14 Zankl (ab 64. 3 Bahn), 16 Kitzeder (ab 46. 5 Lobensteiner)
Tor: 0:1 Schultes (10.), 1:1 Weißenberger (27./Elfm.), 1:2 Mikosch (48.), 2:2 Weißenberger (56./Elfm.), 2:3 Eglseer (89.) und 3:3 Müller (90.+2.)
beste Spielerinnen VfL: Weißenberger Müller und Grübl
besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte: Ribesmeier (VfL/71.)
Rote Karte: Trainer M. Brandlmaier, Co-Trainer St. Brandlmaier und Betreuer R. Foh (71.)
Schiedsrichter: Robert Mußner
Zuschauer: 50

TuS Holzkirchen - VfL Waldkraiburg 1:3 (1:1)

VfL-Damen siegten in Holzkirchen

Die Bezirksligamannschaft der VfL Waldkraiburg Damen hat das Siegen doch noch nicht verlernt. Nach drei Unentschieden in Folge siegten die Industriestädterinnen am Sonntagnachmittag beim TuS Holzkirchen verdient mit 3:1. Die erste Überraschung gab es schon vor Spielbeginn für die zahlreich mitgereisten Zuschauer aus Waldkraiburg. Kurzfristig und auf Grund der weiterhin angespannten Personalnot wurde Sylvan Sartory reaktiviert und sofort in die Startelf berufen. Der VfL machte die Räume eng und bot der Heimelf kaum Platz zu kombinieren. Nach einer halben Stunde dann die Führung für die Gäste aus der Industriestadt. Lisa Winterer brachte den VfL nach einem sehenswerten Solo mit 1:0 in Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff schaffte der TuS aber den Ausgleich. Der Schuh von Viktoria Adam fand unglücklich den Weg ins VfL Gehäuse. Sofort nach Wiederbeginn war es wieder Lisa Winterer, an diesem Tag Waldkraiburgs Beste, die ihre Farben in Führung schoß. Es folgten weitere gute Chancen für die Brandlmaier-Elf, doch die Entscheidung viel erst 20 Minuten vor dem Ende. Waldkraiburg erhöhte auf 3:1 und somit war auch der letzte Widerstand der Heimelf gebrochen. Letztendlich blieb es beim hochverdienten Auswärtssieg für die Waldkraiburgerinnen.

VfL Waldkraiburg - TSV Otterfing

Begegnung: 
VfL Waldkraiburg - TSV Otterfing
Ort: 
Jahnstadion, Stadionstr. 8, 84478 Waldkraiburg
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TSV Grafing I - VfL Waldkraiburg 0:1 (0:0)

Sieg im Spitzenspiel – VfL-Damen bleiben souveräner Tabellenführer

  • Leonie Drechsel machte sich zum "Leo" und erzielte das "goldene" Tor zum 1:0 Sieg

Am Sonntag kam es zum Spitzenspiel in der Damen-Bezirksliga. Der VfL Waldkraiburg gastierte als Tabellenführer beim Zweiten TSV Grafing I und das mit Erfolg. Dank des goldenen Tores von Leonie Drechsel in der 65. Minuten siegten die Brandlmaier-Truppe, aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, verdient mit 1:0. Mit diesem knappen Sieg verteidigten die VfLerinnen ihre Tabellenführung und haben jetzt fünf Punkte Vorsprung auf den neuen Zweiten TSV Otterfing. So kommt es in zwei Wochen zum nächsten Spitzenspiel, wenn der VfL den TSV erwartet.
Stark ersatzgeschwächt musste das Team von Matthias Brandlmaier nach Grafing reisen. Fünf Spielerinnen fehlten und Mari Müller war angeschlagen. Aber auch die Gastgeberinnen konnten nicht die beste Mannschaft aufbieten, ihnen fehlte die Top-Torjägerin Laura Staudigl (12 Tore), die nach ihrer Schulter-OP längere Zeit ausfallen wird. Nach einem nervösen Beginn der Gäste, da sie ein wenig überrascht waren, über das hohe Anfangstempo der Grafingerinnen, fanden die VfL-Damen langsam ins Spiel. Die Gastgeberinnen hatten zwei gute Möglichkeiten, durch Melanie Kalke, die mit ihren starken linken Fuß, jedoch beide Male das Tor verfehlte. Wenn es mal brenzlig wurde im VfL-Strafraum, war stets Verlass auf die inzwischen fast unbezwingbare Ana-Maria Gaita. Sie absolvierte ihr drittes zu Null Spiel hintereinander. Aber auch der VfL hatte noch vor der Pause die Möglichkeit zur Führung, doch eine klasse Parade von Marion Krecic verhinderte, dass der stramme Schuss von Tati Ribesmeier ins Tor einschlug.
In der zweiten Halbzeit war es aber dann soweit und die Gäste konnten ihre, inzwischen verdiente Führung bejubeln. Nach einer Ecke von Ribesmeier, diesmal nicht direkt verwandelt, kam Leoni Drechsel mit dem Kopf an den Ball und platzierte ihn aus sieben Metern unhaltbar ins Tor (65.). Im Anschluss diktierte der Tabellenführer das Spiel und hatte noch zwei gute Chancen, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Mona Grübl und Tati Ribesmeier scheiterten jeweils an der heute bärenstarken TSV-Torhüterin. So wurden die letzten zehn Minuten noch einmal hektisch, da die Hausherrinnen noch einmal versuchten, den Ausgleich zu erzielen. Doch die bestens organisierte VfL Defensive um Romina Weißenberger, ließ keine Möglichkeit mehr zu. So endete das Spitzenspiel, zwar knapp, aber verdient mit 1:0 für unsere VfL-Damen, die somit ihre Tabellenführung ausbauen konnten.
Am Osterwochenende ist spielfrei in der Damen-Bezirksliga, somit geht es erst Ende April weiter und kommt es dann gleich zum erneuten Aufeinandertreffen zwischen Ersten und Zweiten. Die beste Abwehr (11 Gegentore in Spielen) trifft auf den besten Angriff (44 Tore). Der TSV Otterfing ging mit seinem 6:1 gegen Waldhausen in Lauerstellung auf den Spitzenreiter VfL Waldkraiburg.
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Gaita, 2 Tekneyan, 4 Sartory, 7 Diakovrakis, 8 Grübl, 9 Müller, 10 Weißenberger (C), 11 Ribesmeier, 12 Drechsel, 13 Perzlmeier, 16 Kitzeder (ab 60. 5 Marx)
Tor: 0:1 Drechsel (65.)
beste Spielerinnen VfL: Gaita, Weißenberger und Grübl
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Semih Mus
Zuschauer: 50

SC Rechtmehring - VfL Waldkraiburg 0:2 (0:0)

Arbeitssieg im Derby – VfL-Damen weiter auf Erfolgskurs

  • Die eingewechselte Sophie Lobensteiner machte mit ihrem Treffer zum 2:0 in der Schlußminute alles klar

Auch beim Tabellenvorletzten gaben sich die Damen des VfL Waldkraiburg keine Blöße. Durch Tore von Tati Ribesmeier (52.) und Sophie Lobensteiner (90.) gewann der VfL 2:0 beim Tabellenvorletzten SC Rechtmehring. Es war zwar ein hart erkämpfter Sieg, aber letztendlich zählt das, was unterm Strich rauskommt – und sind drei weitere Punkte im Kampf um die Meisterschaft und zu dem Ziel Aufstieg. Damit bleibt die Brandlmaier-Truppe mit weiterhin vier Punkten Vorsprung, bei einem Spiel weniger, Tabellenführer.
Erste Hiobsbotschaft für den VfL schon vor Spielbeginn – Marianne Müller verletzt sich beim Aufwärmen. Sie wurde zwar noch vom Physiotherapeuten behandelt und stand in der Startelf, doch nach wenigen Minuten signalisierte sie, es geht nicht mehr und wurde von der 16-jährigen Teresa Gold ersetzt. Die Waldkraiburgerinnen taten sich in der ersten Halbzeit sehr schwer ins Spiel zu kommen, da die Hausherrinnen hoch motiviert zu Werke gingen. Mit großem läuferischem und kämpferischem Einsatz versuchten sie  den Tabellenführer zu Fall zu bringen. Ihre beste Chance hatten sie dabei mit einem Lattenkracher nach einer guten halben Stunde, da wäre die Ana-Maria Gaita im VfL-Gehäuse machtlos gewesen. Recht viel mehr sprang aber nicht heraus. Fast mit dem Pausenpfiff die erste richtig dicke Chance für die Gäste. Das hätte eigentlich die Führung für die VfL-Damen sein müssen. Nach einer Ecke fiel Lisa Winterer der Ball genau vor die Füße. Sie war aber anscheinend so überrascht, dass sie aus kürzester Distanz nur den Pfosten traf. So ging`s mit 0:0 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel übernahm der Favorit langsam das Ruder und die Führung ließ auch nicht lange auf sich warten. Wie bereits letzte Woche gelang Tati Ribesmeier ein Geniestreich - erneut verwandelte sie eine Ecke direkt. In der 52. Minute führten die Gäste 1:0. Von da an beherrschte sie dann das Spielgeschehen. Die Rechtmehrerinnen warfen in den letzten Minuten alles nach vorne und drängten auf den Ausgleich. Konnten sich aber nur eine zwingende Chance erarbeiten mit einem Schuss, der nur knapp am Waldkraiburger Gehäuse vorbei ging. So kam es, wie es kommen musste. Durch einen schulmäßigen Konter machten die Industriestädterinnen in der letzten Minute alles klar. Verteidigerin Lara Tekneyan erkämpfte sich den Ball und brachte Sylvana Satory ins Spiel. Die schickte Tati Ribesmeier steil und dessen scharfe Hereingabe brauchte die eingewechselte Sophie Lobensteiner nur noch über die Linie drücken. Kurz drauf erfolgte der Schlusspfiff durch Schiedsrichter Heinrich Artemiak. Mit dem so wichtigen 2:0 Sieg behaupteten die Damen des VfL die Tabellenführung, denn nächsten Sonntag kommt es Spitzenspiel beim Tabellenzweiten TSV Grafing.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Gaita, 4 Sartory, 7 Diakovrakis, 8 Grübl, 9 Müller (ab 3. 15 Teresa Gold), 10 Weißenberger (C), 11 Ribesmeier, 12 Drechsel, 13 Winterer, 14 Zankl (ab 72. 2 Tekneyan), 16 Kitzeder (ab 51. 5 Lobensteiner)
Tore: 1:0 Ribesmeier (52.) und 2:0 Lobensteiner (90.)
beste Spielerinnen VfL: kompakte Mannschaftsleistung
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Heinrich Artemiak
Zuschauer: 50
 

VfL Waldkraiburg - SV Waldhausen 3:0 (0:0)

Souveräner 3:0 Auftaktsieg der VfL-Damen

  • Mona Grübl machte mit ihren beiben Toren, innerhalb weniger Sekunden, den Sieg klar

Am Sonntagnachmittag traten die VfL-Damen zum Rückrundenstart an. Zu Gast im Jahnstadion war der SV Waldhausen. Derbycharakter hatte die Partie nur in der ersten Halbzeit. Nach dem Wechsel dominierte die Brandlmaier-Truppe die Partie und kam zu einem verdienten 3:0 Sieg. Mona Grübl sicherte mit ihren beiden Treffern, innerhalb weniger Minuten, für die Entscheidung, nachdem zuvor Tati Ribesmeier einen Eckball direkt verwandelte.
Die Damen des VfL fanden zum Rückrundenstart nicht so Recht ins Spiel, zu viele Bälle wurden zu schnell verloren oder eher planlos nach vorne geschlagen. Man muss aber auch sagen, dass die Gäste aus Waldhausen gut dagegen hielten, sich aber keine zwingenden Torchancen erarbeiten zu können. Aber auch der VfL schaffte es nicht gefährlich vors Tor zu kommen. So stand es zur Halbzeit leistungsgerecht 0:0.
Hiobsbotschaft in der Halbzeitpause – Sophie Lobensteiner musste verletzungsbedingt in der Kabine bleiben. Für sie kam die gerade 18 Jahre alt gewordene Patricia Zankl. Mit Zankl kam frischer Wind in das Spiel des VfL. Plötzlich waren die Industriestädterinnen überlegen und dominierten die Partie. Trotzdem hatten die Gäste die erste große Möglichkeit des Spiels, doch Ana-Maria Gaita bewies einmal mehr ihre Klasse und bewahrte ihr Team vor dem Rückstand. In der 65. Minute eine Szene mit Seltenheitswert – Tatjana Ribesmeier verwandelte eine Ecke direkt zur 1:0 Führung der Hausherrinnen. Knapp zehn Minuten später konnte Mona Grübl, unter Mithilfe der SVW-Abwehr, die ihre scharfe Hereingabe unhaltbar abfälschte, auf 2:0 stellen. Sekunden später jubelte sie und ihre Teamkameradinnen erneut und die Entscheidung war gefallen (77.). Nach einer schönen Kombination schickte Marianne Müller Mona Grübl steil. Sie lief allein auf die Gästetorfrau zu und schob locker an ihr vorbei zum 3:0. Dabei blieb es dann auch. Der Rückrundenstart war geglückt und die Damen konnten ihre Tabellenführung verteidigen. Der SV Waldhausen hingegen belegt auch weiterhin den letzten Tabellenplatz.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Gaita, 2 Tekneyan 4 Sartory, 5 Lobensteiner (ab 46. 14 Zankl), 7 Diakovrakis, 8 Grübl, 9 Müller, 10 Weißenberger (C), 11 Ribesmeier (ab 85. 15 Bahn), 12 Drechsel, 16 Kitzeder
SVW: 1 Huber, 2 Voglmeier, 3 Geisberger (ab 83. 13 Huber), 4 Gillitz, 5 Pointl, 6 Losbichler, 7 Irl, 8 Kirschner (ab 64. 12 Auer), 9 Frank, 10 Stadler, 11 Neppl (ab 54. 15 Leitner)
Tore: 1:0 Ribesmeier (65.), 2:0 und 3:0 Grübl (74./77.)
beste Spielerinnen VfL: Grübl
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Michael Grundner
Zuschauer: 50

VfL Waldkraiburg - SpFrd Gmund D. 6:1 (4:0)

Mit klarem Sieg zur Herbstmeisterschaft

Die Damenmannschaft des VfL Waldkraiburg wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und überrollte regelrecht die SF Gmund-Dürnbach mit 6:1. Zur Pause führten die VfLerinnen bereits 4:0 durch Treffer von Tati Ribesmeier (9.), Mona Grübl (11./15.) und dem verwandelten Strafstoß von Romina Weißenberger (43.). Kurz nach der Pause konnten die Gäste ihre einzige Torchance nutzen und verkürzen (47.). Durch zwei weitere Tore der beiden Toptorjägerinnen Ribesmeier und Grübl (53./58.) stellten die VfL-Damen die Weichen schon früh auf einen klaren Sieg. Trotz eines Spiels weniger durfte sich das Brandlmaier-Team über den inoffiziellen Titel „Herbstmeister“ freuen.
Von Beginn an setzte das VfL-Damen-Team das um, was sich das Trainerduo Brandlmaier vorgestellt hat. Die Industriestädterinnen übernahmen das Ruder und schnürten ihre Gegnerinnen regelrecht ein und nutzten ihre Torchancen konsequent. So war das Spiel nach einer Viertelstunde eigentlich schon gelaufen – 3:0 für den VfL! In der 9. Minute das 1:0 nach einer schönen Einzelleistung von Tati Ribesmeier, die die Kugel mit links trocken ins lange Eck versenkte. Dann der Doppelschlag von Mona Grübl innerhalb von vier Minuten. Nach guter Vorarbeit von, der gerademal 16-jährigen, Lisa Winterer schob sie eiskalt ein. Bei ihrem Alleingang scheiterte sie zunächst an Torfrau Ulrike Mairinger, doch der Nachschuss zappelte aber im Netz. Im Anschluss ließen es die VfL-Damen ein wenig ruhiger angehen. Erst als Ribesmeier im Strafraum zu Fall gebracht wurde, schlugen sie wieder zu. Romina Weißenberger schnappte sich die Kugel und verwandelte sicher zum 4:0 Pausenstand.
Gleich nach dem Seitenwechsel gab es einen Freistoß für die Gäste. Die sonst so sichere Ana-Maria Gaita konnte den Ball nicht festhalten und Sarah Harris staubte ab. Das war`s dann aber auch schon mit den Angriffsbemühungen der SF Gmund-Dürnbach. Gut zehn Minuten später stellten die Hausherrinnen bereits den Endstand her. Zuerst ein absolutes Traumtor – Tati Ribesmeier versenkte einen 30-Meter-Freistoß aus halbrechter Position mit dem Vollspann. Kurz drauf schlug sie eine Ecke auf die goldrichtig stehende Mona Grübl, die erneut traf. Damit ließ sie ihrem Doppelpack vom vergangenen Wochenende ein Dreierpack folgen. Schade, dass es jetzt in die Winterpause geht. Die VfL-Damen spielten den Fünf-Tore-Vorsprung locker nach Hause und feierten nicht nur den Sieg, sondern auch den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters. Gratulation an das VfL-Damen-Team!
Das Konzept der Damenabteilung des VfL, auf den Nachwuchs zu setzen, scheint voll aufzugehen. Trotz des ersten Punktverlust, 1:1 in Puchheim, belegt das U17-Team von Adrian Dungel, souverän Platz 1 und konnte sich ebenfalls den Titel „Herbstmeister“ in der Bezirksoberliga Oberbayern sichern. 25 Punkte und 52:7 Tore aus 9 Spielen – eine grandiose Leistung! Gratulation auch an den Nachwuchs!
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Gaita, 4 Sartory, 5 Lobensteiner (C), 7 Winterer, 8 Grübl, 9 Müller, 10 Weißenberger, 11 Ribesmeier (ab 64. 14 Zankl), 12 Drechsel, 13 Bachmeier (ab 57. 16 Perzlmaier L.), 15 Perzlmaier Th. (ab 61. 2 Tekneyan)
SFGD: 1 Mairinger, 3 Scholz V., 5 Schussmann, 6 Steger, 7 Futschik (ab 64. 2 Frosin), 9 Hacklinger 10 Scholz E.-M., 11 Fahrnbauer, 12 Steib, 15 Harris, 16 Wagner
Tore: 1:0 Ribesmeier (9.), 2:0 und 3:0 Grübl (11./15.), 4:0 Weißenberger (43./Elfmeter), 4:1 Harris (47.), 5:1 Ribesmeier (53.) und 6:1 Grübl (58.)
beste Spielerinnen VfL: Ribesmeier und Grübl
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Christian Babjar
Zuschauer: 50