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Andreas Oglesby

VfL Waldkraiburg - SV Heimstetten II 3:1 (2:0)

VfL gelingt Befreiungsschlag – SV Heimstetten II mit 3:1 besiegt

  • Spielertrainer Markus Gibis führte sein Team mit seinen beiden Treffern zum ersten Pflichtspielsieg 2014

Im dritten Spiel in der Frühjahrsrunde konnte der VfL den erhofften ersten Sieg einfahren. Vollkommen verdient gewann der VfL Waldkraiburg mit 3:1. War über weite Strecken des Spiels die aktivere und gefährlichere Mannschaft. Vor nur 200 Zuschauer bei bestem Fußballwetter führten die Hausherren nach gut einer halben Stunde bereits 2:0 durch Tore von Markus Gibis und Andrei Tuculea. Gleich nach der Pause erhöhte der Spielertrainer auf 3:0 und das Spiel schien entschieden. Durch einen zweifelhaften Elfmeter verkürzten die Gäste auf 3:1, erhielten aber zehn Minuten später Gelb-Rot und mussten das Spiel zu zehnt beenden.
Gleich von Beginn an übernahmen die Hausherren das Zepter, denn sie hatten sich viel vorgenommen. Heute sollte endlich der erste Dreier eingefahren werden. Nach den Ergebnissen von Freitagabend war der VfL auf den Relegationsplatz abgeruscht und stand deshalb unter Zugzwang. Bereits in der 7. Minute prüfte Yves Deutsch, in seinem ersten Spiel nach seiner Rückkehr aus Ampfing, den Gäste-Goali Igor Pintar mit einem strammen 16-Meter-Schuß. Nach der anschließenden Ecke war der 39-jährige Keeper beim Kopfball von Gibis erneut zur Stelle und klärte kurz vor der Linie. In der 22. Minute war er dann aber machtlos, als wieder Spielertrainer Markus Gibis, aus dem Gewühl heraus, fast vom Elfmeterpunkt zum 1:0 traf. Nur fünf Minuten später erhöhte Andrei Tuculea mit einem sehenswerten Volleyschuss aus halblinker Position auf 2:0. Keine 100 Sekunden später jubelten die VfL-Anhänger schon, doch der Treffer von Jure Loboda fand wegen angeblicher Abseitsstellung keine Anerkennung. Fünf Minuten vor den Seitenwechsel ging Liviu Pantea auf rechts durch und passte quer durch den Strafraum auf den heranbrausenden Tuculea. Doch dessen Schuss strich knapp über die Latte. Fast mit dem Pausenpfiff die erst richtig gute Möglichkeit für die Gäste, doch Barne Auer, der heute wieder im VfL-Gehäuse stand, zeigte einmal mehr, dass auf ihn Verlass ist.
Kurz nach dem Seitenwechsel stand es 3:0 für den VfL, denn Markus Gibis erzielte seinen zweiten Treffer am heutigen Nachmittag. Ein langer Ball auf Gibis, der Richtung SVH Tor stürmt. Kurz vor dem 16er täuscht er ein Pass auf den mitgelaufenen Pantea an und schieb lässig an Pintar vorbei. Jetzt schien das Spiel gelaufen! Gut fünf Minuten später eine Duplizität von der Szene kurz vor der Pause, nur diesmal andersrum. Tuculea ist auf links durch, passte quer auf Pantea, doch er schoss knapp übers Tor. Dann die 60. Minute, ein Pfiff vom ansonsten guten Schiedsrichter Christian Keck und er zeigte zur Verwunderung der Waldkraiburger auf den Elfmeterpunkt. Hannes Helldobler klärte vor seinem Gegenspieler zur Ecke, doch Keck sah dieses Tackling als Foul an. Zvonimir Kovac ließ sich diese Chance mit entgehen und verkürzte auf 3:1, hatte aber Glück, da Auer noch mit den Fingerspitzen am Ball war. Was für eine Möglichkeit für den VfL in der 66. Minute… Deutsch ist auf der linken Seite durch, spielte den Ball mustergültig in den 16er, Tuculea ließ ihn passieren, so dass Jure Loboda völlig frei zum Schuss kam. Doch statt das Tor zu treffen, traf er Pintars Kopf, der bereits im Fallen war. Nach einem wiederholten Foulspiel musste dann Timothy Hoferer mit Gelb-Rot den Platz verlassen und die Gäste spielten nur noch zu zehnt. Dann rieben sich die Waldkraiburger Fans erneut die Augen und fragten sich: „Ja, gibt`s denn das?“ innerhalb weniger Sekunden ließ Spielertrainer Gibis zwei 100%ige Möglichkeiten aus. Von der Mittellinie aus stürmte er allein auf Pintar zu, umkurvte diesen und hatte das leere Tor vor sich, doch er traf es nicht, der Ball ging übers Tor. Der Abschlag kam genau zu Pantea, der von rechts außen an den Fünfer passte. Wieder hatte Gibis das leere Tor vor sich und wieder traf er nicht… Entnervt ließ er sich dann auswechseln und für ihn kam Burhan Karababa. Erst jetzt besannen sich die Gäste und erarbeiteten sich in den letzten Minuten, bzw. in der vier minütigen Nachspielzeit mehrere gute Möglichkeiten. Zuerst war es Michael Steppan, der knapp vorbei zog (85.). Dann faustete Auer einen 20-Meter-Schuss von Marko Tomici zur Ecke (91.). Felix Sträußl versuchte es mit einem Schuss von der Strafraumkante, traf aber das Tor nicht (92.). Die beste Möglichkeit fast mit dem Schlusspfiff. Tomicic passte auf Michael Hofstetter, der leicht seitlich allein vor Auer stand und abzog. Doch die „Katze aus Waldkraiburg“ verhinderte mit einer Glanzparade den möglichen Anschlusstreffer zum 3:2.
Es war geschafft, der erste Dreier war eingefahren und der VfL machte einen Sprung auf Platz 11 und liegt nun nur noch einen Zähler hinten den heutigen Gästen. Alles in Allem darf man beim VfL zufrieden sein, super gekämpft, super gespielt, nur mit der Chancenverwertung nicht, denn auch heute wurden, wie bereits letztes Wochenende, zu viele klare Möglichkeiten ausgelassen. Der Sieg hätte auch höher ausfallen können und das nicht einmal unverdient. Aber was soll`s – Drei Punkte sind drei Punkte!

Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Stuiber, 3 Helldobler, 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Deutsch, (ab 62. Haindl), 7 Pantea (ab 82. 12 Swoboda), 8 Popa(ab 67. 14 Balck), 9 Gibis (ab 76. 15 Karababa), 10 Loboda, 11 Tuculea
SVH II: 1 Pintar, 3 Assmann, 6 Sträußl, 8 Pfeiffer (ab 46. 22 Schleger), 10 Kovac, 13 Hufnagel, 15 Steppan, 16 Hofstetter, 17 Hoferer, 18 Tomicic, 21 Gerguri
Tore: 1:0 Gibis (22.), 2:0 Tuculea (27.), 3:0 Gibis (51.) und 3:1 Kovac (61./Elfmeter)
beste Spieler: kompakte Teamleistung (VfL)
besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot Hoferer (SVH II/69.)
Schiedsrichter: SR:Christian Keck (Walpertskirchen), A1: Florian Malcher, A2: Jacqueline Heß
Zuschauer: 200

TSV 1860 Rosenheim II - VfL Waldkraiburg 2:1 (0:1)

Unvermögen und Fehlentscheidung führten zur Niederlage in Rosenheim

  • Aufgrund der Verletzung von Barne Auer stand Klaus Dungel erstmals im Kasten des VfL - war chancenlos bei den Gegentreffern

Auf der einen Seite enttäuscht und auf der anderen Seite außer sich, waren die Waldkraiburger Spieler, Offiziellen und Zuschauer nach der 2:1 Niederlage am späten Samstagnachmittag beim TSV 1860 Rosenheim II. Der VfL führte zur Pause verdient mit 1:0, verpasste es aber vor und auch dem Seitenwechsel den Sack zu zumachen. Beste Möglichkeiten wurden ausgelassen. Wie aus dem Nichts der Ausgleich eine Viertelstunde vor Schluss. In der Nachspielzeit erzielten die Hausherren den Siegtreffer durch einen verwandelten Foulmeter, der nie und nimmer nicht gegeben hätte werden dürfen.
Bereits vor Spielbeginn die erste Hiobsbotschaft für den VfL. Barne Auer, der etatmäßige Torhüter, musste passen, zu stark waren die Schmerzen in seinem umgeknickten Fuß. Deshalb kam Klaus Dungel zu seinem ersten Einsatz, da auch Ersatztorhüter Andreas Oglesby nicht zur Verfügung stand. An ihm lag es aber nicht, dass der VfL beim Vorletzten Rosenheim verloren hat. Dungel machte seine Sache gut und war bei den Gegentreffern machtlos. Von Beginn an  kontrollierten die Industriestädter das Spiel, konnten sich aber nur wenige Möglichkeiten erarbeiten. Nach einer guten halben Stunde gab es einen Freistoß für den VfL aus aussichtsreicher Position. Nachdem Jure Loboda und Sergio Popa über den Ball liefen schoss Liviu Pantea, doch der Ball ging in die Mauer. Blitzschnell reagierte Pantea, schnappte sich das Leder, umkurvte die Mauer, drang seitlich in den 16er und versenkte den Ball im langen Eck (33.). Kurz drauf ist Dungel zur Stelle und faustete den Ball nach einer Ecke vor einem einköpfbereiten TSVler weg. Vor der Pause hätte Jure Loboda fast noch das 2:0 erzielt, doch sein Volleyschuss aus halbrechter Position strich nur Millimeter am Pfosten vorbei.
Nach dem Wechsel hatten die Hausherren die erste Chance, aber der Kopfball verfehlte sein Ziel. In der 55. Minute die erste krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns, das nicht seinen besten Tag hatte. Einen langen Ball von Andy Balck pflückte ein Rosenheimer Abwehrspieler, in Torhütermanier, aus der Luft, vor dem durchstartenden Matti Szczuka. Eine glasklare Rote Karte, aber nicht einmal Gelb gab es – unverständlich! Den anschließenden Freistoß aus knapp 30 Metern nagelte Sergio Popa an den Pfosten. Kurz drauf reklamieren die Rosenheimer zu Recht auf Abseits, doch Schiedsrichterin Cordula Gangl ließ weiterspielen. Liviu Pantea flankte mustergültig auf den heranstürmenden Matti Szczuka, doch dessen Kopfball strich hauchdünn über die Latte. Dann kam der zur Halbzeit eingewechselte Tommi Haindl im 16er frei zum Schuss, doch auch er traf das Tor nicht. Nach einem Freistoß von Sergio Popa flankte Pantea erneut auf Szczuka. Mit einer Glanzparade lenkte Goali Mateusz Trochanowski den Ball zur Ecke. Diese zirkelte Liviu Pantea direkt an den Pfosten, aber der Ball war zuvor im aus. Chancen im Minutentakt, doch das 2:0 wollte einfach nicht fallen. So kam es, wie es kommen musste - der Ausgleich wie aus dem Nichts! Ein langer Ball in den VfL Strafraum, der abprallende Ball fiel dem kurz zuvor eingewechselten David Ounugwe vor die Füße und der hatte keine Mühe das Tor zum 1:1 zu erzielen (74.). Der VfL gab aber nicht auf. Balck schickte Haindl steil, der direkt von der Strafraumkante abzog, doch wieder ging der Ball nur knapp am Tor vorbei. Es war zum Haare raufen, was der VfL für Chancen aus ließ. In der Nachspielzeit dann der krönende Abschluss an Fehlentscheidungen. Rosenheim im Angriff, der Ball kam in den Strafraum, Raimi Stuiber klärte vor seinem Gegenspieler zur Ecke, die vom Linienrichter auch so angezeigt wurde. Auf das energische Zurufen des TSV Coach Ralf Santelli revidiert der Linienrichter seine Entscheidung, sprach mit seiner Schiedsrichterkollegin und es gab Elfmeter für Hausherren. Obendrein bekam Stuiber für seinen Klärungsversuch noch Gelb. Den Strafstoß verwandelte Linor Shabani sicher zum 2:1 Endstand, da danach Schluss war.
Nicht nur die Zuschauer, auch die Offiziellen aus Waldkraiburg waren außer sich. Sicherlich hat der VfL durch mangelnde Chancenauswertung verpasst den Sack frühzeitig zu zumachen. Aber die Art und Weise, die dann zur völlig unverdienten Niederlage führte, da hatte das Schiedsrichtergespann schon ein gewaltiges Stück dazu beigetragen. Nicht geahndete Fouls, nicht nachvollziehbare Abseits- und Einwurfentscheidungen auf beiden Seiten - eigentlich war das Schiedsrichtergespann zu keinem Zeitpunkt auf der Höhe des Spielgeschehens.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 22 Dungel, 2 Stuiber, 3 Tuculea, 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Pantea, 8 Popa, 9 Cossu (ab 46. 14 Haindl), 10 Loboda (ab 86. 13 Helldobler), 11 Szczuka (ab 69. 15 Keri)
TSV 1860 II: 1 Trochanowski, 2 Blätter, 3 Brehme, 4 Shabani, 5 Ari (C), 6 Huber, 7 Komazin, 8 Eminoglu, 9 da Costa Barros, 10 Glasl (ab 58. 13 Ounugwe), 11 Novy  
Tore: 0:1 Pantea (33.), 1:1 Ounugwe (74.) und 2:1 Shabani (90.+2) Elfmeter
beste Spieler:  kompakte Teamleistung (VfL)
besondere Vorkommnisse: -
Schiedsrichter: SR: Cordula Gangl (Karlsfeld), A1: Philip Donath, A2: Benjamin Klinke
Zuschauer:  > 50 (fast alle aus Waldkraiburg)

VfL startet in die Frühjahrssaison – SC Baldham-Vaterstetten zu Gast im Jahnstadion

Das lange Warten hat ein Ende – endlich geht es wieder los. Die Bezirksliga-Ost startet in die Frühjahrssaison und der VfL Waldkraiburg hat gleich ein Heimspiel gegen einen starken Gegner. Mit dem SC Baldham-Vaterstetten kommt einer der besten Auswärtsteam in die Industriestadt. Doch Angst haben, braucht die Gibis-Truppe nicht. Hat sie doch erst einmal zu Hause verloren und eine gute Vorbereitung, ohne Niederlage hinter sich. Drei Siege und zwei Unentschieden lautet die Testspielbilanz. Grund genug, um optimistisch in das erste Saisonspiel zu gehen.
Der SCB hat keine so erfolgreiche Vorbereitung hinter sich. Wie der VfL hatte er fünf Testspiele. Nach zwei knappen 2:1 Siegen gegen FC Phönix München (BLZ-Süd) und SV Türkgücü-Ataspor München (LL-Süd-Ost) folgten drei Niederlagen. 1:4 gegen FC Deisenhofen, zuletzt 2:3 gegen den Kirchheimer SC (beide LL-Süd-Ost) und dazwischen die schon fas peinliche 3:6 Schlappe gegen den Kreisligisten SV Waldperlach.  Aber das waren Testspiele, jetzt geht es richtig los und da wird sich das auswärts starke Team von Antonio Vatany sicher von einer ganz anderen seite zeigen. Ein besonderes Augenmerk soll der VfL auf den brandgefährlichen StürmerSebastiijan Cacic, der sich in der Vorbereitung in Torschusslaune zeigte.
Beim VfL ist alles an Board, Trainer Markus Gibis hat die Qual der Wahl. Er zeigte sich auf der abschließenden Teambesprechung am Donnerstagabend sehr erfreut über die rege Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung: „Wir haben hart und gut trainiert, alle haben mitgezogen. Die Stimmung  und der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft sind sehr gut. Wir wollen an den letzten guten Ergebnissen der Vorrunde anknüpfen und am Samstag drei Punkte holen.“ Der VfL hat in der Hinrunde lediglich ein Spiel zu Hause verloren und nur neun Gegentore bekommen. Das ist immerhin der zweitbeste Wert der Liga. Mit den beiden Rückkehrerroutiniers aus Ampfing, Andy Balck und Yves Deutsch sollte die Defensive des VfL an Stabilität gewinnen. In der Offensive soll neben Liviu Pantea auch Jure Loboda für die nötigen Tore sorgen. Loboda bewies bereits mit vier Toren in den Testspielen, dass mit ihm zu rechnen ist.
Los geht es im Jahnstadion bereits um 14:30 Uhr! Die zweite Mannschaft des VfL bestreitet zuvor schon ihr Testspiel gegen den SV Söchtenau. Spielbeginn ist hier um 12:30 Uhr. Der VfL hofft auf ein reges Zuschauerinteresse, bei dem sich die Politprominenz am letzten Tag vor den Wahlen, sicherlich ein „stell dich ein“ geben wird.

VfL Waldkraiburg - SC Baldham-Vaterstetten 0:0 (0:0)

Nullnummer zum Rückrundenstart im Jahnstadion

  • Barne Auer hielt zum fünften Mal seinen Kasten sauber - nur 9 Gegentore in 10 Heimspielen, so wenig wie kein anderer!

Alles war gespannt auf den Saisonauftakt, voller Optimismus sah man, nach der guten Vorbereitung, aus dem VfL-Lager auf das erste Punktspiel im Jahr 2014. Leicht enttäuscht verließen die 250 Zuschauer das Jahnstadion, denn es wäre gegen den Tabellenfünften SC Baldham-Vaterstetten mehr als nur ein mageres 0:0 drin gewesen. Der VfL hatte mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen, aber nach der Gelb-Roten Karte von Spielertrainer Markus Gibis spielte man in der Schlussphase in Unterzahl. Das Positive, der VfL bleibt 2014 weiterhin ungeschlagen.
Kurz vor Spielbeginn begann es leicht zu nieseln, so dass der ein andere nicht den Weg ins Jahnstadion fanden, dennoch durfte Stadionsprecher Dirk Gümpel gut 250 Zuschauer zum ersten Punktspiel in der Frühjahrsrunde begrüßen. Mit dem SC Baldham-Vaterstetten war ein Aufstiegsaspirant zu Gast, doch die bessere Mannschaft war der VfL Waldkraiburg. Von Beginn an druckvoll versuchten die Industriestädter die Führung zu erzielen. Bereits in der vierten Minute zappelte der Ball im Gästegehäuse. Das Eigentor des SCB fand aber keine Anerkennung, da vor der Flanke von Sergio Popa der Ball bereits im Toraus war. Keine drei Minuten später die nächste Chance, doch Gibis traf den Ball nicht voll, als nach einem Pass von Popa frei am Fünfereck zum Schuss kam. Nach knapp einer Viertelstunde tauchten dann die Gäste zum ersten Mal vor Barne Auer auf. Doch der war nach dem Schuss von Robert Hardalau zur Stelle und rettete zur Ecke. Dann die Doppelchance für Jure Loboda (22.), doch wie bereits im Testspiel gegen Velden vergab er diese Möglichkeit. Aus zehn Metern kam er völlig freistehend zum Schuss, Gästetorhüter Daniel Leuverink konnte das scharfe Geschoss nur abklatschen lassen, aber den Nachschuss hielt er sicher. Kurz drauf versuchte es Andy Balck aus halbrechter Position, traf aber nur das Außennetz, wie auch zwei Minuten später Andrei Tuculea aus halblinks. Gut eine halbe Stunde war gespielt, als die Gäste einen Freistoß zugesprochen bekamen. Fabian Kreissl brauchte den Ball aus gut 30 Metern gefährlich in den 16er, doch Mario Sieger rutschte die nasse kugel über den Spann. So ging es torlos in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel egalisierten sich beide Mannschaft recht gut und agierten aus einer sicheren und kompakten Abwehr heraus. So dauerte es bis zur 70. Minute ehe sich Leuverink beim Schuss von Liviu Pantea aus gut 20 Metern auszeichnen konnte. Drei Minuten später hatte der frisch eingewechselte Tommy Haindl die Führung auf dem Fuß, doch er traf den Ball nicht richtig, so dass Leuverink erneut parieren konnte. Zehn Minuten vor Schluss musste Spielertrainer Markus Gibis das Feld mit Gelb-Rot verlassen. Nach einem Abspielfehler blieb ihm fast nichts anderes übrig als seinen Gegenspieler zu Fall zu bringen. Nachdem er kurz zuvor bereits Verwarnt worden war blieb Schiedsrichter Alexander Meier keine andere Wahl. Fünf Minuten vor dem Ende ein Freistoß für die Gäste, doch Iliya Minev traf aus halbrechter Position das Tor nicht. Dann doch fast der Führungstreffer des VfL in Unterzahl. Nach einer Ecke von Liviu Pantea ging der Kopfball, vom eingewechselten Matti Szczuka nur knapp übers Tor. In der Nachspielzeit hatten die Gäste durch Stefan Wöhrmüller ebenfalls noch eine Kopfballchance, doch auch er traf das Tor nicht. So blieb es letztendlich beim 0:0.
Spielertrainer Markus Gibis zeigte sich dennoch nach dem Schlusspfiff zufrieden: „Die Gäste spielten wie erwartet aus einer kompakten Abwehr heraus und ließen kaum Torchancen zu. Die wenigen Chancen konnten wir leider nicht zu einem Tor nutzen. Unsere Abwehr stand sehr sicher. Im Großen und Ganzen bin ich mit der Mannschaftsleistung zufrieden.“
Einziger Wehmutstropfen, Andy Balck musste nachdem er nach einer knappen Stunde umgeknickt war, verletzungsbedingt den Platz verlassen. Sein Einsatz nächste Woche ist sehr fraglich.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Stuiber, 3 Tuculea (ab 67. 15 Helldobler), 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Balck (ab 62. Haindl), 7 Pantea, 8 Popa, 9 Gibis, 10 Loboda, 11 Keri (ab 76. 15 Szczuka)
SCB: 1 Leuverink, 4 Held, 6 Borrmann (ab 84. 5 Eicher), 7 Kreissl, 9 Held, 11 Sieger, 14 Bruckmoser (ab 78. 2 Wöhrmüller), 16 Lechner, 20 Harladau, 23 Dachs (ab 70. 13 Kapellas), 24 Minev
Tore: Fehlanzeige
beste Spieler:  kompakte Teamleistung (VfL)
besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot Gibis (VfL/81.)
Schiedsrichter: SR:Alexander Meier (München), A1: Felix Waldmann, A2: Christian Golla
Zuschauer: 250

FC Moosinning - VfL Waldkraiburg 1:1 (1:0)

Erfolgreiches letztes Testspielwochenende für den VfL

  • Andreas Oglesby machte sein erstes Spiel im Tor des VfL

Mit einem 7:1 Sieg gegen den TSV Velden im heimischen Jahnstadion und einem 1:1 beim FC Moosinnig schloss der VfL Waldkraiburg die Vorbereitung auf die Rückrunde der Bezirksligasaison ab. Insgesamt kann man sehr zufrieden sein bei den Industriestädtern, denn in fünf Testspielen gab es drei Siege und zwei Unentschieden. Scheint so, als sei der VfL bestens vorbereitet für den Rückrundenstart am kommenden Samstag. Da empfängt der VfL dann den SC Baldham-Vaterstetten.
Fulminant legte der VfL am Samstagnachmittag gegen den Bezirksligisten aus Niederbayern, den TSV Velden, los. Bereits nach wenigen Sekunden hätte Matti Szczuka das 1:0 machen können. Nach dem Steilpass von Spielertrainer Markus Gibis tauchte er allein vor Fabian Worschech auf, schoss aber knapp daneben. Zwei Minuten später machte es der junge Stürmer aber besser und schob den langen Pass von Jure Loboda am Gästetorhüter ins lange Eck. Das 1:0 nach nur drei Minuten. Zehn Minuten später musste der Torschütze, der bereits in Tüssling einen Treffer erzielte, verletzungsbedingt den Platz verlassen und für ihn kam Tommi Haindl. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld und dem gefühlvollen Pass von Liviu Pantea verzog Gibis den Ball nur knapp. Aber nach einer halben Stunde war der Bann gebrochen, denn Andrei Tuculea köpfte nach einer Ecke das 2:0. Neun Minuten später war es der eingewechselte Haindl, der auf 3:0 erhöhte. Den langen Einwurf von Hannes Helldobler passte Loboda geschickt in den Strafraum, so dass Haindl keine Mühe hatte, ins lange Eck einzuschieben. Zuvor hatte Jure Loboda innerhalb von Sekunden zweimal die Möglichkeit zu erhöhen, doch zu überrascht war er, so frei in des Gegners Strafraum zum Schuss zu kommen. Doch auch er machte noch vor der Pause sein Tor. So führte der VfL gegen schwache und harmlose Veldener nach 45 Minuten 4:0.
In der zweiten Halbzeit dauerte es ein wenig bis man wieder ins Spiel fand. Andrei Tuculea krönte seine gute Leistung mit seinem zweiten Tor zum 5:0 (61.). Eine kleine Unachtsamkeit in der Abwehr verhalf den Gästen durch Markus Abel, zum Anschlusstreffer (70.). Der VfL zeigte sich unbeeindruckt und schraubte bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Vinzenz Pfister, das Ergebnis noch auf 7:1 hoch. In der 73. Minute war es der gerade eingewechselte Manuel Kraus, der die tolle Vorarbeit, vom eben eingewechselten Mitch Cossu, sehenswert abschloss. Kurz vor Schluss erzielte Cossu mit einer Direktannahme nach einem langen Ball den Endstand.
Keine 20 Stunden später stand schon der nächste Test auf dem Programm. Der VfL trat beim Bezirksligisten aus der Münchener Gruppe, dem FC Moosinning an. Das Trainerduo verzichtete auf einige Stammspieler, darunter auch Torhüter Barne Auer und ergänzte das Team mit zwei Spielern aus der zweiten Mannschaft. Der Neuzugang fürs Tor, vom TSV Buchbach II, Andreas Oglesby machte seine Sache nach anfänglicher Nervosität recht gut. Auch diesmal wieder ein munteres Spielchen von Beginn an. Bereits in der dritten Minute hätte der FCM in Führung gehen können. Aber auch der VfL hatte dazu in der 5. Und 8. Minute zweimal die Möglichkeit durch Tommi Haindl. In der 10. Minute rieben sich alle verwundert die Augen und schüttelten nur mit dem Kopf, denn Daniel Stangl vom FCM brachte es fertig, aus nur zwei Metern über das leere Tor zu schießen. Elf Minuten später hatte er aber mehr Glück als sein doppelt abgefälschte Schuss aus spitzem Winkel unter der Latte zum 1:0 einschlug. Viel Glück hatte der Routinier der Moosinninger, Maxi Mies kurz vor der Pause. Nach einem lautstarken verbalen Dialog mit Schiedsrichter Christian Maier, drückte beide Augen zu und ermahnte ihn nur. So dass er Sekunden später nach seinen harten Einsteigen von hinten nicht mit Gelb-Rot vom Platz flog. In der 40. Minute fast das 2:0 aber Peter Werndl schoss freistehend am Fünfmetereck am Tor vorbei.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte dann Trainerteam des VfL viermal aus und stellte ein wenig um, was sich gleich bezahlt machte. Jure Loboda schickte Burhan Karababa steil und der hatte keine Mühe den Ball zum 1:1 Ausgleich an Lukas Rieder vorbei zu schieben (47.). Kurz drauf wären die Münchener Vorstädter fast wieder in Führung gegangen, doch Andi Oglesby warf sich mutig in den Schuss von Stangl und verhinderte das mögliche 2:1. Beide Teams wechselten jetzt noch zweimal und die Partie verflachte zunehmend. Dem VfL merkte man zwei Spiele innerhalb von 24 Stunden verständlicherweise an und auch dem FCM die harte Vorbereitung. Lediglich in der 60. Minute gab es noch ein Raunen. Burhan Karababa schickte Manuel Kraus steil, der flankte in den Strafraum und Mitch Cossu nahm die Kugel volley. Nur ganz knapp strich der Ball über die Latte. So blieb es bis zum Schluss beim verdienten 1:1 Unentschieden, mit dem letztendlich beide Mannschaften auch zufrieden waren. Für den VfL geht damit die Vorbereitungszeit, in der man ungeschlagen blieb, zu Ende. Drei Siege und zwei Unentschieden bei 12:2 Toren, lassen auf einen  erfolgreichen Rückrundenstart hoffen.

VfL Waldkraiburg - TSV Velden 7:1 (4:0)

Erfolgreiches letztes Testspielwochenende für den VfL

Mit einem 7:1 Sieg gegen den TSV Velden im heimischen Jahnstadion und einem 1:1 beim FC Moosinnig schloss der VfL Waldkraiburg die Vorbereitung auf die Rückrunde der Bezirksligasaison ab. Insgesamt kann man sehr zufrieden sein bei den Industriestädtern, denn in fünf Testspielen gab es drei Siege und zwei Unentschieden. Scheint so, als sei der VfL bestens vorbereitet für den Rückrundenstart am kommenden Samstag. Da empfängt der VfL dann den SC Baldham-Vaterstetten.
Fulminant legte der VfL am Samstagnachmittag gegen den Bezirksligisten aus Niederbayern, den TSV Velden, los. Bereits nach wenigen Sekunden hätte Matti Szczuka das 1:0 machen können. Nach dem Steilpass von Spielertrainer Markus Gibis tauchte er allein vor Fabian Worschech auf, schoss aber knapp daneben. Zwei Minuten später machte es der junge Stürmer aber besser und schob den langen Pass von Jure Loboda am Gästetorhüter ins lange Eck. Das 1:0 nach nur drei Minuten. Zehn Minuten später musste der Torschütze, der bereits in Tüssling einen Treffer erzielte, verletzungsbedingt den Platz verlassen und für ihn kam Tommi Haindl. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld und dem gefühlvollen Pass von Liviu Pantea verzog Gibis den Ball nur knapp. Aber nach einer halben Stunde war der Bann gebrochen, denn Andrei Tuculea köpfte nach einer Ecke das 2:0. Neun Minuten später war es der eingewechselte Haindl, der auf 3:0 erhöhte. Den langen Einwurf von Hannes Helldobler passte Loboda geschickt in den Strafraum, so dass Haindl keine Mühe hatte, ins lange Eck einzuschieben. Zuvor hatte Jure Loboda innerhalb von Sekunden zweimal die Möglichkeit zu erhöhen, doch zu überrascht war er, so frei in des Gegners Strafraum zum Schuss zu kommen. Doch auch er machte noch vor der Pause sein Tor. So führte der VfL gegen schwache und harmlose Veldener nach 45 Minuten 4:0.
In der zweiten Halbzeit dauerte es ein wenig bis man wieder ins Spiel fand. Andrei Tuculea krönte seine gute Leistung mit seinem zweiten Tor zum 5:0 (61.). Eine kleine Unachtsamkeit in der Abwehr verhalf den Gästen durch Markus Abel, zum Anschlusstreffer (70.). Der VfL zeigte sich unbeeindruckt und schraubte bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Vinzenz Pfister, das Ergebnis noch auf 7:1 hoch. In der 73. Minute war es der gerade eingewechselte Manuel Kraus, der die tolle Vorarbeit, vom eben eingewechselten Mitch Cossu, sehenswert abschloss. Kurz vor Schluss erzielte Cossu mit einer Direktannahme nach einem langen Ball den Endstand.
Keine 20 Stunden später stand schon der nächste Test auf dem Programm. Der VfL trat beim Bezirksligisten aus der Münchener Gruppe, dem FC Moosinning an. Das Trainerduo verzichtete auf einige Stammspieler, darunter auch Torhüter Barne Auer und ergänzte das Team mit zwei Spielern aus der zweiten Mannschaft. Der Neuzugang fürs Tor, vom TSV Buchbach II, Andreas Oglesby machte seine Sache nach anfänglicher Nervosität recht gut. Auch diesmal wieder ein munteres Spielchen von Beginn an. Bereits in der dritten Minute hätte der FCM in Führung gehen können. Aber auch der VfL hatte dazu in der 5. Und 8. Minute zweimal die Möglichkeit durch Tommi Haindl. In der 10. Minute rieben sich alle verwundert die Augen und schüttelten nur mit dem Kopf, denn Daniel Stangl vom FCM brachte es fertig, aus nur zwei Metern über das leere Tor zu schießen. Elf Minuten später hatte er aber mehr Glück als sein doppelt abgefälschte Schuss aus spitzem Winkel unter der Latte zum 1:0 einschlug. Viel Glück hatte der Routinier der Moosinninger, Maxi Mies kurz vor der Pause. Nach einem lautstarken verbalen Dialog mit Schiedsrichter Christian Maier, drückte beide Augen zu und ermahnte ihn nur. So dass er Sekunden später nach seinen harten Einsteigen von hinten nicht mit Gelb-Rot vom Platz flog. In der 40. Minute fast das 2:0 aber Peter Werndl schoss freistehend am Fünfmetereck am Tor vorbei.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte dann Trainerteam des VfL viermal aus und stellte ein wenig um, was sich gleich bezahlt machte. Jure Loboda schickte Burhan Karababa steil und der hatte keine Mühe den Ball zum 1:1 Ausgleich an Lukas Rieder vorbei zu schieben (47.). Kurz drauf wären die Münchener Vorstädter fast wieder in Führung gegangen, doch Andi Oglesby warf sich mutig in den Schuss von Stangl und verhinderte das mögliche 2:1. Beide Teams wechselten jetzt noch zweimal und die Partie verflachte zunehmend. Dem VfL merkte man zwei Spiele innerhalb von 24 Stunden verständlicherweise an und auch dem FCM die harte Vorbereitung. Lediglich in der 60. Minute gab es noch ein Raunen. Burhan Karababa schickte Manuel Kraus steil, der flankte in den Strafraum und Mitch Cossu nahm die Kugel volley. Nur ganz knapp strich der Ball über die Latte. So blieb es bis zum Schluss beim verdienten 1:1 Unentschieden, mit dem letztendlich beide Mannschaften auch zufrieden waren. Für den VfL geht damit die Vorbereitungszeit, in der man ungeschlagen blieb, zu Ende. Drei Siege und zwei Unentschieden bei 12:2 Toren, lassen auf einen  erfolgreichen Rückrundenstart hoffen.

Oglesby Andreas

  • Oglesby Andreas
Profil Andreas Oglesby
Spitzname:
Nationalität:
Position: Torwart
Mannschaft: 1. Mannschaft

Knapper 2:1 Sieg in Dorfen beim zweiten Testspiel

Der VfL Waldkraiburg errang im zweiten Vorbereitungsspiel den ersten Sieg, wenn auch etwas glücklich, wurde der Kreisligist TSV Dorfen mit 2:1 geschlagen. Das Trainergespann Gibis / Dungel setzten wie schon bereits Mittwoch, wieder 18 Spieler ein. Die frühe Führung durch Jure Loboda in der ersten Minute glichen die Hausherren kurz vor der Pause aus. Eine Viertelstunde vor Schluss gelang Rückkehrer Andi Balck mit seinem abgefälschten 25 Meterschuss der 2:1 Siegtreffer. Mit dem Schlusspfiff verpasste es der TSV den noch möglichen Ausgleich zu erzielen.
Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und überrannten gleich nach dem Anpfiff den TSV Dorfen - nach 45 Sekunden lag der Ball im Netz der Hausherren. Liviu Pantea flankte flach an die Strafraumkante, von der aus Jure Loboda abzog. Durch sein Wegrutschen erhielt der Ball einen leichten Drall und erwischte den Tormann auf dem falschen Fuß. Bei seinem Rettungsversuch verletzte er sich und musste später ausgewechselt werden. Die ersten zwanzig Minuten spielte nur der VfL und hatte durch Spielertrainer Markus Gibis (2x) und Jure Loboda drei gute Möglichkeiten zu erhöhen. Erst danach die erste Chance für die Hausherren, doch Barne Auer war auf seinem Posten. Kurz vor der Pause war aber auch er nach einem Abwehrfehler geschlagen und es stand 1:1 (42.).
Zur zweiten Hälfte brachte Gibis sechs neue Spieler aufs Feld deshalb dauerte ein wenig, bis sich das Team gefunden hatte und sich Torchancen erarbeiten konnte. Es ging hin und her und beide Mannschaften hätten in Führung gehen können. In der 76. Minute jubelte dann der VfL. Nach einer Ecke kam der abgewehrte Ball zu Andi Balck, der aus gut 25 Metern direkt abzog. Der leicht abgefälschte Ball schlug unhaltbar für den Dorfener Ersatzschlussmann ein. Danach ließen die Hausherren zwei große Chancen zum möglichen Unentschieden aus. In der 83. Minute rettete der Pfosten und mit dem Schlusspfiff schoss ein Dorfener Stürmer freistehend vor Auer über das Tor. Letztendlich war der erste Sieg in der Vorbereitung etwas glücklich, aber das interessierte nach dem Schlusspfiff keinen mehr.
 
Für den VfL spielten: 1 Auer (C), 2 Helldobler (ab 45. 17 Swoboda), 3 Tuculea, 4 Traunsberger (ab 45. 16 Stuiber), 5 Deutsch, 6 Balck, 7 Pantea (ab 45 15 Hadzic), 8 Gibis (ab 69. 18 Karababa), 9 Loboda (ab 45. 12 Cossu), 10 Popa (ab 45. 13 Kraus), 11 Keri  (ab 45. 14 Szczuka)

VfB Hallbergmoos/Goldbach - VfL Waldkraiburg 0:0 (0:0)

VfL strotzt dem Landesligisten VfB Hallbergmoos ein respektables 0:0 ab

Nach einer drei wöchigen Vorbereitung bestritt der VfL Waldkraiburg gestern Abend sein erstes Vorbereitungsspiel. Gegner war auf der neuen Sportanlage in Hallbergmoos der Landesligist VfB Hallbergmoos/Goldbach. Für den VfB war es bereits das vierte Spiel. Der VfL bot besonders in der ersten Halbzeit eine sehr gute Leistung und ließ keinen Klassenunterschied erkennen. Ganz im Gegenteil, man hatte die besseren Torchancen. In der zweiten Halbzeit und nach dem der VfL sieben Spieler auswechselte, übernahmen die Hausherren das Ruder, ohne aber zählbares zu erzielen. So konnte der VfL ein respektables und verdientes 0:0 erzielen.
Der frisch gebackenen Trainer-Papa Markus Gibis hatte seine Truppe für das erste Vorbereitungsspiel bestens vorbereitet, denn der VfL legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Matti Szczuka die Führung auf dem Fuß, doch er brachte den Ball nicht im Tor unter. Nach knapp einer Viertelstunde war es Jure Loboda, der eine große Tormöglichkeit ausließ. Nach der anschließenden Ecke wurde der Kopfball vom Rückkehrer Yves Deutsch noch gerade von der Linie gekratzt. Erst nach fast 30 Minuten fanden die Hausherren ins Spiel erarbeiteten sich einige Möglichkeiten. Diese vergaben sie aber allesamt oder scheiterten an Oldie Barne Auer, der kurz vor der Pause mit einem Reflex den Rückstand verhindern konnte.
Zur zweiten Halbzeit wechselte Gibis gleich sechs Spieler aus und auch sich selber nach 60 Minuten ein. Mit zunehmender Spielzeit übernahm der VfB Hallbergmoos immer mehr das Ruder und man bemerkte ihnen die längere Vorbereitungszeit und die dementsprechend größere Spielpraxis an. Glück hatte der VfL als Mario Simak aus der Distanz nur den Pfosten traf. Fast im Gegenzug konnte sich der VfB-Goali Osman Qeku auszeichnen und entschärfte den platzierten Freistoß von Liviu Pantea. Danach gab es noch einige gute, aber keine zwingenden, Möglichkeiten für den Landesligisten. Der VfL hingegen verlegte sich aufs Kontern. Letztendlich blieb es aber beim alles im allem gerechten 0:0. Mit dem die Waldkraiburger mehr zufrieden waren als die höherklassig spielenden VfB Hallbergmoos.
Coach Markus Gibis zeigte sich mit der Leistung und dem Einsatz, sowie mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Der VfL trat im Prinzip mit der Mannschaft der Vorrunde an, denn mit Yves Deutsch und Andy Balck waren lediglich zwei der sechs Neuzugänge dabei. Der neue Ersatzkeeper Andreas Olangbesi vom TSV Buchbach II kam noch nicht zum Einsatz.
 
Für den VfL spielten: 1 Auer, 2 Stuiber, 3 Tuculea (ab 45. 13 Swoboda), 4 Traunsberger (ab 45. 12 Helldobler), 5 Hadzic (C), 6 Deutsch (ab 45. 15 Balck), 7 Pantea, 8 Popa (ab 60. 18 Gibis), 9 Haindl (ab 45. 17 Cossu), 10 Loboda (ab 45. 14 Keri), 11 Szczuka (ab 45. 16 Kraus)